Volume 7, No. 3, Art. 11 – Mai 2006
Rezension:
Nicola Döring
Martin Spetsmann-Kunkel (2004). Die Moral der Daytime Talkshow. Eine soziologische Analyse eines umstrittenen Fernsehformats (Reihe Soziologie, Band 44). Münster: Lit, 224 Seiten. ISBN 3-8258-7783-3. 19.90 EUR
Zusammenfassung: Die vorgelegte Monografie befasst sich aus soziologischer Sicht mit dem Phänomen der Daytime Talkshow. Der Autor stellt die verbreitete kulturpessimistische Kritik an dem TV-Format ("exhibitionistische Gäste", "voyeuristische Zuschauer") in Frage. Er beschreibt zunächst die Merkmale des Formates und fasst Ergebnisse vorliegender Befragungsstudien zusammen, die eine Vielfalt von Teilnehmer- und Zuschauermotiven – jenseits der Pathologie – belegen. Unter Rückgriff auf Konzepte wie Zivilisation und Individualisierung skizziert er mögliche gesellschaftliche Funktionen der Daytime Talkshow. Eine teilnehmende Redaktionsbeobachtung bei "Hans Meiser" sowie freie Interpretationen von drei Sendungen "Vera am Mittag" werden als "Empirie" präsentiert. Es mangelt der Arbeit leider an theoretischer und methodischer Stringenz sowie umfassender empirischer Fundierung. Nützlich ist sie, mit der Einschränkung eines recht lückenhaften Literaturverzeichnisses, als engagierte, flüssig lesbare Einführung in die Thematik.
Keywords: Daytime Talkshow, Medienkritik, Privatheit, Fernsehrezeption, Fernsehauftritt, Individualisierung, Zivilisationsprozess, teilnehmende Beobachtung, Konversationsanalyse
Inhaltsverzeichnis
1. Zielsetzung der Arbeit: Verteidigung der Daily Talkshow
2. Umsetzung der Arbeit: Von der Produktion zur Rezeption der Daily Talkshow
2.1 Phänomenologie, Teilnehmer- und Zuschauermotive
2.2 Kulturkritik und funktionale Analyse
2.3 Empirie: Die Praxis der Daytime Talkshow
3. Schluss
1. Zielsetzung der Arbeit: Verteidigung der Daily Talkshow
Die Arbeit setzt an bei dem Trend zur "lebensweltlichen Orientierung des Fernsehens" (S.17), die sich unter anderem in dem Format der Daily Talkshow bzw. Daytime Talkshow widerspiegelt: Bei "Hans Meiser" (1992-2001, RTL), "Arabella" (Pro7), "Vera am Mittag" (Sat 1), "Oliver Geissen" (RTL) oder "Britt" (Sat 1) werden alltägliche Themen von "Menschen wie du und ich" besprochen. Oft geht es um Persönliches und Intimes: Partnerschaftsstreitigkeiten, Erziehungsprobleme, sexuelle Vorlieben, Alkoholmissbrauch, Konflikte unter Freunden oder Körperschmuck. [1]
Kritische Stimmen monieren bei den Daily Talkshows unter anderem das geringe Niveau und das systematische Verletzen von Scham- und Tabugrenzen. Negativwirkungen werden sowohl auf individueller Ebene (z.B. Stigmatisierung der sich exzessiv "outenden" Gäste nach dem Talkshow-Auftritt im sozialen Umfeld) als auch auf gesellschaftlicher Ebene (z.B. Normalisierung devianter Verhaltensweisen) vermutet. Der Autor hat den Impetus, "die Schwäche und Mangelhaftigkeit einer rein pessimistischen Medienkritik, wie sie oben grob und stichwortartig umrissen wurde, aufzuzeigen" (S.18). Mit seiner Arbeit will er dementsprechend untersuchen, ob (S.19):
"den Menschen, die ihren Alltag zum Inhalt medialer Performance machen, der Vorwurf des Exhibitionismus gemacht werden kann;
der Vorwurf aufrecht zu erhalten ist, dass die Betrachter der medialen Inszenierung der Alltagswelten anderer bloße Voyeure sind;
die kollektive Faszination am banalen Normalen und Alltäglichen wirklich Ausdruck einer gesellschaftlichen Sozialpathologie ist". [2]
Bereits hier wird eine Schwäche deutlich, die sich durch die gesamte Arbeit zieht: Der Autor schreibt flüssig und engagiert, aber bleibt leider oft zu sehr an der Oberfläche und neigt zuweilen zu apodiktischen Äußerungen. So will er medienkritische Positionen widerlegen, die er aber nur "grob und stichwortartig" (in einem einzigen Absatz) skizziert. Hier hätte man sich eine genauere Analyse der konkreten Gegenpositionen speziell zum Format Daily Talkshow gewünscht. [3]
Ebenso haben die drei oben zitierten, zentralen Fragestellungen der Arbeit den Nachteil, dass sie derart holzschnittartig sind und gleichzeitig schon so oft in der Fachliteratur thematisiert wurden, dass das Ergebnis – nämlich eine zwingende Relativierung der pauschalen Pathologisierung – auch bei nur grober Kenntnis des Forschungsstandes von vorne herein klar ist. Unklar ist dagegen der konzeptuelle Bezug zur "Moral", die im Titel der Arbeit steht. [4]
2. Umsetzung der Arbeit: Von der Produktion zur Rezeption der Daily Talkshow
Die 224 DIN A5-Seiten des Buches sind dank sehr großzügiger Formatierung relativ schnell durchzulesen. Die Arbeit spannt dabei dankenswerterweise den gesamten Bogen von der Produktion über das Produkt bis zur Rezeption und diskutiert die gesellschaftliche Einbettung der Daily Talks. Martin SPETSMAN-KUNKEL ist nach seinem abgeschlossenen Studium der Soziologie, Psychologie und Politischen Wissenschaft seit 2002 hauptberuflich in der Kinder- und Jugendarbeit in der Betreuung von Migranten in Krefeld und seit 2005 nebenberuflich an der FernUniversität in Hagen als wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrgebiet Interkulturelle Erziehungswissenschaft tätig. Sein im Buch artikuliertes Engagement gegen kulturpessimistische Medienkritik wirkt erfrischend. Die Empirie-Anteile sind eher gering, dafür aber anschaulich und griffig. Es werden direkt und indirekt eine Reihe von Fragen aufgeworfen, die weitere theoretische Reflexion und empirische Studien inspirieren können. Als Begleitlektüre für Seminare oder als Einstiegsliteratur in das Themenfeld kann das Buch nützlich sein. Allerdings mit der Einschränkung, dass einige einschlägige Studien zum Thema im Literaturverzeichnis fehlen, auf die im Folgenden noch verwiesen wird. Schade ist insbesondere, dass der einschlägige Sammelband von SCHNEIDERBAUER (2001) nicht eingearbeitet wurde, der quantitative und qualitative Beiträge vereint. [5]
2.1 Phänomenologie, Teilnehmer- und Zuschauermotive
Im ersten inhaltlichen Teil geht es um "Phänomenologie, Teilnehmer- und Zuschauermotive". Die "mediale Inszenierung des Alltäglichen" in den Daytime Talkshows wird unter anderem anhand der Themen, Stilmittel, Akteursrollen sowie typischen Gesprächsformen (persönliches Bekenntnis: "confessional talk" oder Streitgespräch: "confro talk") beschrieben. [6]
Anhand von zwei publizierten Befragungsstudien (FROMM 1999; HOFFMANN 1998) werden dann die typischen Motive von Talkshow-Gästen präsentiert, die durch ihren TV-Auftritt z.B. ihr Selbstwertgefühl erhöhen, mit TV-Persönlichkeiten in Kontakt kommen, Rache üben, Rat und Hilfe erhalten oder die Öffentlichkeit aufklären wollen. Unerwähnt bleibt dabei leider die einschlägige Dissertation der Psychologin Sabine TREPTE (2002). [7]
Für das Talkshow-Publikum greift der Autor wiederum auf bekannte Studien (z.B. PAUS-HAASE, HASEBRINK, MATTUSCH, KEUNEKE & KROTZ 1999) zurück und differenziert typische Rezeptionsmotive, etwa die Suche nach Unterhaltung, nach Orientierung oder emotionaler Beteiligung. Interessant wäre es an dieser Stelle gewesen, den Rezeptionsprozess genauer zu betrachten, zumindest zunächst theoretisch: Wie wird etwa eine Daily Talkshow, in der ledige Teenager-Mütter vom Publikum als "Sozialschmarotzer" oder "Flittchen" moralisch verurteilt werden (Confro Talk), von weiblichen und männlichen Teenagern mit unterschiedlichen Rezeptionsmotiven verarbeitet? Hier wäre unter anderem die Forschung zu Daily Soaps anschlussfähig, in der im Cultural Studies-Ansatz mit qualitativen Methoden herausgearbeitet wird, wie die Medieninhalte etwa in Familie und Freundeskreis besprochen und gedeutet werden (z.B. GÖTZ 2002). [8]
2.2 Kulturkritik und funktionale Analyse
Der zweite inhaltliche Teil der Arbeit ist der "Kulturkritik und funktionalen Analyse" gewidmet. Zunächst werden potenzielle Positivwirkungen von Daily Talks, die z.B. der Moderator Jürgen Fliege anführt (S.65), anhand vorliegender Literatur relativiert:
Talkshows böten keine Therapieangebote für die Gäste, sondern eher "Therapieillusion" (zur Inszenierung von Heilung und moralischer Besserung in Talkshow siehe genauer die leider nicht eingearbeitete Studie von LOWNEY 1999).
Talkshows seien auch nicht als "Schulen der Toleranz" zu würdigen, weil Auftritte von marginalisierten Personen Negativreaktionen beim Publikum auslösen könnten. Dass die Repräsentation von marginalisierten Gruppen (z.B. Angehörigen sexueller Minderheiten) in Talkshows weder pauschal emanzipierend noch pauschal diskriminierend wirkt, sondern diverse Ambivalenzen in sich birgt, zeigen jedoch die vom Autor unberücksichtigten qualitativen Arbeiten der Kommunikationswissenschaftlerin Friederike HERRMANN (2002) sowie des Soziologen Joshua GAMSON (1998), der dabei seine eigene Perspektive als schwuler Mann explizit reflektiert.
"Demokratisierung" könne sich die Talkshow nicht auf die Fahnen schreiben, weil sie eben keine emanzipatorische Bühne für die "kleinen Leute" sei, sondern durch Auswahl und Inszenierung die Beteiligten eher instrumentalisiere und durch den Moderator dominiere – letztlich im Sinne der Quote. Demgegenüber kommt die Analyse von Jane SHATTUC (1997) zu dem Ergebnis, dass Talkshows für die Hauptzielgruppe der Frauen im mittleren Lebensalter insgesamt Unterstützungs- und Empowerment-Potenzial haben. [9]
Gerade weil die Auseinandersetzung mit der Talkshow-Kritik ein wichtiger Impetus der Arbeit ist, wäre es wünschenswert gewesen, das Spektrum kritischer und affirmativer Positionen im Buch strukturierter und differenzierter mit Quellen belegt darzustellen. [10]
Das methodische Vorgehen der funktionalen Analyse der Talkshow wird nicht transparent. Mit Bezug auf ELIAS' Konzept vom Zivilisationsprozess als Prozess zunehmender Trieb- und Affektkontrolle wird der emotionalen und dramatisierenden Inszenierung in Daily Talks eine mögliche entlastende Wirkung zugeschrieben. Mit Bezug auf BECKs Konzept der Individualisierung wird der Präsentation vielfältiger Lebensmodell in den Daily Talks Orientierungsfunktion zugeschrieben. Mit FOUCAULT wird schließlich auch die disziplinierende Funktion öffentlicher Bekenntnisse in Talkshows angesprochen. Eine Verknüpfung und Integration der Konzepte untereinander und/oder mit den Teilnahme- und Rezeptionsmotiven fehlt. [11]
2.3 Empirie: Die Praxis der Daytime Talkshow
Als Empirie wird zunächst eine Redaktionsbeobachtung bei "Hans Meiser" präsentiert. Der Autor war im Rahmen eines Praktikums als Redaktionsassistent bei der Talkshow tätig, wobei er sein gleichzeitiges Forschungsinteresse von Anfang an offen legte (S.124), und berichtet über den typischen Produktionsprozess einer Sendung – von der Gästesuche zwei Wochen vor der Sendung bis zur Betreuung von Hans Meiser während der Aufzeichnung – aus Sicht des Redakteurs. Typische Stichwortkarten, die Hans Meiser während der Sendung verwendete, sind im Anhang abgedruckt. SPETSMANN-KUNKEL etikettiert seine Vorgehensweise in Anlehnung an den Feldforscher Roland GIRTLER (2001) als "unstrukturierte teilnehmende Beobachtung" (S.123), bleibt aber im Wesentlichen bei bloßen Ablaufschilderungen stehen. Diese sind zwar interessant (z.B. Inszenierung und Bezahlung von Publikumsfragen), stehen aber nicht in Bezug zu einem Theorierahmen und liefern auch keine vertiefte Rekonstruktion der Sichtweisen und Deutungen der Beteiligten. Ein systematisches methodisches Vorgehen der Datenerhebung und Datenanalyse ist nicht erkennbar. In der Redaktion hatte der Autor als Praktikant Zugriff auf die Publikumszuschriften. Seine gute Idee, die in Befragungsstudien identifizierten Rezeptionsmotive oder -typen an diesem Material der Zuschauerpost zu prüfen, ließe sich durch eine quantitative und/oder qualitative Inhaltsanalyse umsetzen. Stattdessen liefert der Autor eine Tabelle (S.130), in der er unter der Überschrift "Briefanalyse" die bekannten Rezeptionsmotive auflistet – ohne irgendeinen Hinweis zum methodischen Vorgehen. [12]
Dasselbe Problem besteht, wenn er drei "Vera am Mittag"-Sendungen herausgreift und einer "ethnomethodologischen Konversationsanalyse" unterzieht, die in der Publikation jeweils nicht mehr als eine zweiseitige Interpretation eines groben Sendungsprotokolls umfasst. Zwar zeigt die komprimierte Darstellung bestimmte Inszenierungsmuster prägnant auf (z.B. Polarisierung der Gäste in "die Guten" und "die Bösen" anhand Texteinblendungen, Moderatorendeutungen, Sitzordnung usw.). Angesichts mangelnder Methodenhinweise entsteht jedoch der Eindruck relativ willkürlicher und möglicherweise verzerrter Ad-hoc-Deutungen. Hier sei auf die leider nicht zitierte einschlägige Dissertation der Literatur- und Sprachwissenschaftlerin Anette WENEROTH (1999) verwiesen, die die "Arbeit an Moral" in den Talkshows differenziert anhand von transkribierten Sendungsausschnitten sowie Zuschauerbriefen analysierte. [13]
Ihre Hochzeit hatten die Daytime Talks in Deutschland Ende der 1990er Jahre, als pro Woche dreizehn verschiedene Shows gezeigt wurden, die gemeinsam einen Marktanteil von ca. 20 Prozent erreichten (vgl. HOFFMANN & OBERSTEINER 2001). Mittlerweile ist das Interesse leicht gesunken, doch das Format hat Bestand. Auch stehen die Daytime Talkshows nicht mehr so stark im Zentrum öffentlicher Kontroversen, eine gewisse Normalisierung hat eingesetzt. Damit verlieren TV-Talkshows als populärkulturelles Phänomen freilich nicht an Bedeutung. In Umkehrung des Slang-Ausdrucks "culture vulture" für einen kulturbeflissenen Menschen, wurde die Daytime Talkshow mittlerweile als "vulture culture" charakterisiert, weil sie sich wie ein "Aasgeier" auf die persönlichen Erzählungen stürze (QUAIL, RAZZANO & SKALLI 2005). [14]
Fromm, Bettina (1999). Privatgespräche vor Millionen. Fernsehauftritte aus psychologischer und soziologischer Perspektive. Konstanz: UVK Medien.
Gamson, Joshua (1998). Freaks talk back. Tabloid talk shows and sexual nonconformity. Chicago: University of Chicago Press.
Girtler, Roland (2001). Methoden der Feldforschung. Stuttgart: UTB.
Götz, Maya (Hrsg.) (2002). Alles Seifenblasen? Die Bedeutung von Daily Soaps im Alltag von Kindern und Jugendlichen. München: KoPäd.
Herrmann, Friederike (2002). Privatheit, Medien und Geschlecht. Bisexualität in Daily Talks. Leverkusen: Leske + Budrich.
Hoffmann, Andrea Claudia (1998). Öffentlichkeit als Therapie? Zur Motivation von Daytime-Talk-Gästen. München: KoPäd.
Hoffmann, Tabea & Obersteiner, Veronika (2001). Der Markt der Daily Talkshows. Zuschaueranalysen aus dem AGF/GfK Fernsehpanel. In Christian Schneiderbauer (Hrsg.), Daily Talkshows unter der Lupe. Wissenschaftliche Beiträge aus Forschung und Praxis (S.15-33). München: Verlag Reinhard Fischer.
Lowney, Kathleen (1999). Baring our souls: TV talk shows and the religion of recovery. New York, NY: De Gruyter.
Paul-Haase, Ingrid; Hasebrink, Uwe; Mattusch, Uwe; Keuneke, Susanne & Krotz, Friedrich (1999). Talkshows im Alltag von Jugendlichen. Der tägliche Balanceakt zwischen Orientierung, Amüsement und Ablehnung. Opladen: Leske + Budrich.
Quail, Christine M.; Razzano, Kathalene A. & Skalli, Loubna H. (2005). Vulture culture. The politics and pedagogy of daytime television talk shows. New York, NY: Peter Lang.
Schneiderbauer, Christian (Hrsg.) (2001). Daily Talkshows unter der Lupe. Wissenschaftliche Beiträge aus Forschung und Praxis. München: Reinhard Fischer.
Shattuc, Jane (1997). The talking cure. TV talk shows and women. New York, NY: Routledge.
Trepte, Sabine (2003). Der private Fernsehauftritt als Selbstverwirklichung. München: Reinhard Fischer.
Weneroth, Anette (1999). Prozesse der kommunikativen Konstruktion und Aushandlung von Moral am Beispiel von Talkshows und ihren Zuschauerbriefen; eine empirische Untersuchung. Oldenburg, Univ., Diss. Verfügbar unter: http://docserver.bis.uni-oldenburg.de/publikationen/dissertation/1999/wenarb99/wenarb99.html [Zugriff: 18.9.2005].
Nicola DÖRING, Dr. phil. habil., Dipl.-Psych., arbeitet als Professorin für Medienkonzeption und Medienpsychologie an der TU Ilmenau. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die sozialen und psychologischen Aspekte der Online- und Mobilkommunikation, Genderfragen, Lernen und Lehren mit neuen Medien sowie Evaluationsforschung.
Nicola DÖRING hat in FQS bereits besprochen:
in einer Sammelrezension Soziale Netzwerke und Internet-Spielewelten und Soziale Identifikation mit virtuellen Gemeinschaften,
Technogene Nähe. Ethnographische Studien zur Mediennutzung im Alltag,
Online-Mediation. Neue Medien in der Konfliktvermittlung – mit Beispielen aus Politik und Wirtschaft.
Kontakt:
Prof. Dr. Nicola Döring
TU Ilmenau, Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft
Fachgebiet Medienkonzeption / Medienpsychologie
PF 10 05 65
D-98684 Ilmenau
E-Mail: nicola.doering@tu-ilmenau.de
URL: http://www.nicola-doering.de/
Döring, Nicola (2006). Rezension: Martin Spetsmann-Kunkel (2004). Die Moral der Daytime Talkshow. Eine soziologische Analyse eines umstrittenen Fernsehformats [14 Absätze]. Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 7(3), Art. 11, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs0603119.