Volume 17, No. 1, Art. 1 – Januar 2016
Rezension:
Uwe Dörk
Andrea Ploder (2014). Qualitative Forschung als strenge Wissenschaft?. Konstanz/München: UVK; 223 Seiten; ISBN 978-3-86764-500-3; 34,00 EUR
Zusammenfassung: Die Studie "Qualitative Sozialforschung als strenge Wissenschaft?" richtet sich auf die Rezeption Edmund HUSSERLs in der deutschsprachigen Methoden- und Methodologienliteratur in der qualitativen Sozialforschung. Wie die Autorin zeigt, ist die HUSSERL-Lektüre hochgradig von Alfred SCHÜTZ geprägt, ohne aber in ihr aufzugehen, da sie auch auf Originaltexte rekurriert. Diese Lektüre wird hier anhand von a priori festgelegten Untersuchungskriterien wie adäquat, modifizierend, affirmativ etc. danach untersucht, wie gründlich sie verlief und welche Potenziale der Originaltexte dabei verschenkt wurden. Das Ergebnis der Untersuchung ist wichtig, da "Verstehen" ein Leitbegriff der qualitativen Sozialforschung ist.
Keywords: Husserl; Rezeption; Rezeptionsgeschichte; kritische Rezeptionsanalyse; qualitative Methoden; qualitative Methodologie; qualitative Sozialforschung; Phänomenologie
Inhaltsverzeichnis
1. Verstehen Sie Edmund HUSSERL?
2. Verfahren
3. Inhalt
4. Leerstelle
1. Verstehen Sie Edmund HUSSERL?
Edmund HUSSERL ist für manche Richtungen in der Soziologie zu einer Art Schlüsselfigur geworden. Qualitative Sozialforschung, Wissenssoziologie und Systemtheorie haben auf ganz unterschiedliche Weise von dem Philosophen profitiert. Das ist höchst erstaunlich. Denn das opake, empirismuskritische und überdies von einem egologisch-epistemischen Standpunkt aus formulierte Werk Edmund HUSSERLs scheint einem soziologischen Erkenntnisinteresse zunächst wenig zu bieten: Für Soziologie war und ist nicht nur ein empirischer Weltzugang, sondern auch die Überwindung der überkommenen individualistischen Perspektivverengungen konstitutiv. Warum wurde also HUSSERL zu einem so wichtigen theoretischen Bezugspunkt und nicht etwa Wilhelm DILTHEY, Paul NATORP, Ernst CASSIRER, Ludwig von MISES, Bertrand RUSSELL oder sonst jemand, der vielleicht anschlussfähiger wäre? [1]
Andrea PLODERs Buch widmet sich dieser Frage mit Blick auf die "qualitative Sozialforschung". Ihr Ausgangspunkt ist die interessante Beobachtung, dass die Rezeption HUSSERLs zwar in weiten Teilen von Alfred SCHÜTZ vermittelt ist, in dieser aber nicht aufgeht. Für zahlreiche qualitative Soziologinnen und Soziologen sind die Texte HUSSERLs offenbar so aufschlussreich, dass sie bei der Formulierung ihrer Forschungsansätze auf Primärquellen zurückgreifen, ohne aber dem "Kronzeugen" HUSSERL mit "Werktreue" und exegetischer Tiefenschärfe jene Referenz zu erweisen, die dem Ernst und Anspruch des Philosophen gerecht wird. Es überwiegt die selektive und kreative Lektüre. HUSSERLs Texte werden – im Unterschied zur Rezeption soziologischer Klassiker wie Georg SIMMEL, Max WEBER, Helmuth PLESSNER etc. – offenbar als zu sperrig und zeitintensiv empfunden. Schon diese Beobachtung kann nachdenklich machen. Da sich Andrea PLODERs Untersuchung aber ausgerechnet mit Vertreterinnen und Vertretern eines strengen methodengeleiteten Verstehens befasst, die beim methodologischen Ausformulieren der Bedingungen der Möglichkeit wissenschaftlichen Interpretierens wenig Tiefenschärfe aufbringen, um einen ihrer maßgeblichsten denkerischen Kronzeugen zu verstehen, sollte Nachdenken umso mehr angebracht sein. Hierzu will das hier besprochene Buch Anstoß geben. [2]
Im Zentrum steht die Rezeption der Phänomenologie in der deutschsprachigen methodischen und methodologischen Literatur der qualitativen Sozialforschung. Damit schließt das Buch an Arbeiten von Thomas S. EBERLE (1984), Frank WELZ (1996), Walter BÜHL (2002), Ilja ŠRUBAŘ (2007), Ronald HITZLER (2007, 2014), Jürgen RAAB, Michaela PFADENHAUER, Peter STEGMAIER, Jochen DREHER und Bernt SCHNETTLER (2008), Hubert KNOBLAUCH (2009) an, die sich zum Teil auch ausführlich zur Bedeutung HUSSERLs für die interpretative, phänomenologische bzw. qualitative Sozialforschung geäußert haben. Der Fokus dieses Buches unterscheidet sich von seinen Vorgängern insofern, als es sich nicht primär um eine methodologisch-theoretische Neuadaption für ein bestimmtes Erkenntnisinteresse oder gar um eine Weiterentwicklung des qualitativen "Paradigmas" bemüht, sondern die Rezeption selbst zum Gegenstand macht und diese systematisch untersucht. Auf diese Weise sollen die "aktuelle Bedeutung" HUSSERLs in der qualitativen Sozialforschung aufgezeigt, die "Potenziale und Übersetzungsprobleme einer transdisziplinären Rezeption" ausgelotet und en passant auch ein "Beitrag zur Soziologiegeschichte" geboten werden. [3]
Methodisch verfährt die Untersuchung nicht im Sinne der qualitativen Sozialforschung. Sie folgt stattdessen einem a priori festgelegten Analyserahmen, der "echte Rezeption" von "Pauschalverweisen", "exegetische" von "inspirativer", werktreue von "modifizierender", affirmative von "kritisch anwendender und abgrenzender" sowie adäquate von "inadäquater" Rezeption unterscheidet (PLODER, S.15-18). Die Untersuchung betreibt also keine dekonstruktive Lektürestrategie und setzt auch nicht auf die jüngere Rezeptionsforschung, die per se von einem kontingenten, kreativen Prozess bei der Aneignung von Literatur ausgeht und genau diesen untersucht. Im vorliegenden Fall beleuchtet die Untersuchung schließlich nur das an ihren Texten, was mit den herangetragenen Kriterien übereinstimmt oder von ihnen abweicht. Ebenso unterscheidet sich das Vorgehen, wie betont, von der untersuchten qualitativen Methodenliteratur, die für ein offenes, "gegenstandsadäquates", extensives Vorgehen eintritt und sich von einem deduktiven Forschungsstil (wie er hier praktiziert wird) abhebt. Streng genommen arbeitet sie auch nicht im Sinne einer kritischen Rezeptionsanalyse, auf die sich die Arbeit beruft. Denn nicht das Lesen zwischen den Zeilen, die Suche nach Widerständen, Barrieren, Sinnbrüchen und Ausblendungen stehen hier im Zentrum, sondern jenes a priori festgelegte Begriffsraster, mit dem das Rezeptionsverhalten qualitativer Soziologinnen und Soziologen nach "Treue", Genauigkeit und Art der Abweichung gegenüber dem "Original" beurteilt wird. Weil dadurch aber auch die Unstimmigkeiten und unausgeschöpften Potenziale zwischen HUSSERLs philosophischen Texten und der qualitativ-soziologischen Rezeption in den Blick kommen, ist das Untersuchungsergebnis trotz dieser Abweichung sehr aufschlussreich. Das Vorgehen ist also berechtigt, und Andrea PLODER hat sehr gründlich und kenntnisreich gearbeitet. [4]
Es ist klar, dass ein solches Unternehmen nicht sämtliche Texte der qualitativen Methoden- und Methodologienliteratur berücksichtigen kann. In diesem Fall wurde die Auswahl institutionell begründet: Die 2007 vom Vorstand der Sektion "Methoden der qualitativen Sozialforschung" in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) herausgegebene Leseliste entschied über die zu berücksichtigende Literatur. Die Auswahl sollte, so das ethnomethodologische Argument, dem untersuchten Feld selbst überlassen werden (PLODER, S.13). Zugleich dürften forschungspragmatische Gründe für diese Entscheidung gesprochen haben. Der Preis: Die Studie überschreitet gegen ihren erklärten Willen den deutschen Sprachraum und impliziert, dass die DGS-Sektion mit der qualitativen Forschung des gesamten deutschen Sprachraums identisch ist (was nicht korrekt ist). Zudem behandelt sie dadurch ungleichgewichtige Ansätze als gleich wichtig: So bilden die sozialwissenschaftliche Hermeneutik oder die Ethnomethodologie vielgestaltige, transnationale Unternehmen auf diesem Feld, wohingegen die Biografieforschung nach ROSENTHAL (1996) nur eine Strömung (auch innerhalb der DGS-Sektion "Biographieforschung") markiert; trotzdem wird sie als gleichgewichtig behandelt. [5]
Inhaltlich gliedert sich die Arbeit in vier Teile. Nach der Einleitung zu Erkenntnisziel, Forschungsgegenstand und methodischem Vorgehen folgt ein methodologisches Kapitel zum Themenfeld HUSSERL und die qualitative Sozialforschung, in dem – von der Konzeption einer verstehenden Soziologie nach Max WEBER ausgehend – die Rezeptionslinie HUSSERL – SCHÜTZ – BERGER/LUCKMANN dargestellt wird. Im dritten Teil steht die Aneignung Husserlscher Philosopheme durch die Methodenliteratur der qualitativen Sozialforschung im Zentrum; der rezeptionsgeschichtliche Hintergrund wird aber stets mitgeführt. Konkret werden hier die Ansätze sozialwissenschaftliche Hermeneutik, Biografieforschung, Ethnomethodologie, Cicourelsche Methodenkritik und Ethnografie der Reihe nach durchgesprochen. Ein Fazit, das die Ergebnisse vollständig und übersichtlich zusammenfasst und kritisch auswertet, bildet den Schluss: Welche Verfasserin und welcher Verfasser der Methodensektionsleseliste hatte HUSSERLs Texte über welche Wege rezipiert und wie werksadäquat, differenziert und tief wurden diese verarbeitet? Welche Texte blieben unbeachtet und welche Potenziale unausgeschöpft? [6]
Von den jeweiligen Einzelfällen abgesehen, kommt Andrea PLODER zu dem Gesamtergebnis, dass in der deutschsprachigen qualitativen Sozialforschung nur Teile und nie das gesamte phänomenologische Programm Edmund HUSSERLs angeeignet wurden. Die Auswahl variiere nicht nur in Bezug auf unterschiedliche Erkenntnisinteressen und Anwendungskontexte, sondern auch nach verwendeter Sekundärliteratur. Forschende aus dem "Umfeld der Sozialwissenschaftlichen Hermeneutik und der Ethnomethodologie" griffen etwa primär auf die "Husserl-Lektüre von Alfred Schütz und die wissenssoziologische Schütz-Interpretation von Berger und Luckmann zurück" (PLODER, S.169). Ihre Lektüre bleibe daher auf den sozialphänomenologischen Aspekt des Philosophen begrenzt, "sein ursprüngliches transzendentalphänomenologisches Anliegen" bliebe dagegen ausgeblendet (S.170). Für die Biografieforschung nach Gabriele ROSENTHAL sei hingegen das gestalttheoretische Konzept nach der "Lesart" Aaron GURWITSCHs, und in der Ethnomethodologie zusätzlich das der "Epoché" nach SCHÜTZ von methodischer Bedeutung. Aaron V. CICOUREL rekurriere hingegen auf die englischsprachigen HUSSERL-Darstellungen von Herbert SPIEGELBERG, Richard SCHMITT, Aaron GURWITSCH und Helmuth KUHN, da er den Husserlschen Horizontbegriff für seine Methodenkritik für brauchbar hielt. Allerdings führe seine inadäquate Begriffsaneignung von "äußerer Horizont" letztlich sogar zur "Verschleierung" seiner Argumentation.1) Und das ist kein Einzelfall – Edmund HUSSERL wird auf diesem Feld offensichtlich nicht nur für seine intellektuelle, sondern auch für seine symbolisch-magische Kraft geschätzt. [7]
Andrea PLODERs Buch weist zahlreiche Defizite und unausgeschöpfte Potenziale der HUSSERL-Rezeption nach. Doch finden sich auch "positive" Aspekte abweichender Lektürepraktiken beschrieben, und zwar auch bei solchen, die in der Regel wenig geschätzt werden wie etwa am "name-dropping" als Grenzfall einer Rezeption: Es sei eine "rhetorische Geste", die meistens "Affinitäten oder Abgrenzungen zum Ausdruck bringen" oder "die eigene Arbeit in einem bestimmten Diskurs verorten" soll (PLODER, S.171). Somit behandelt die Arbeit wichtige methodologische Fragen und Aspekte, die mithilfe eines kritischen Begriffsrasters auch sehr klar beantwortet werden. [8]
Unbeleuchtet bleibt aber, was in diesem Buch als "Beitrag zur Soziologiegeschichte" versprochen wurde, wenn man darunter mehr als das Nachzeichnen von einigen Rezeptionslinien zwischen der verstehenden Soziologie nach Max WEBER und der Methodologie der qualitativen Sozialforschung versteht, wie sie auch von anderen Autorinnen und Autoren schon beschrieben wurde. Denn HUSSERL wurde nicht nur von Max WEBER, sondern vor allem von Georg SIMMEL anerkennend wahrgenommen und schon vor SCHÜTZ in der deutschsprachigen Soziologieszene in den 1920er Jahren konzeptionell eingearbeitet: etwa von Alfred VIERKANDTs "Gesellschaftslehre" (1923), Max SCHELERs "Soziologie des Wissens" (1924), MANNHEIMs Interpretationstheorie (1923) und Richard THURNWALDs "Ethno-Soziologie" (1931). Umgekehrt rekurrierte auch Edmund HUSSERL (z.B. 1973, S.182) bei der Formulierung seines phänomenologischen Begriffs der Intersubjektivität auf Georg SIMMEL und Ferdinand TÖNNIES. Seine Kritik an der "Sinnentleerung" infolge von "Technisierung" in den mathematischen Naturwissenschaften ist deutlich von Max WEBER inspiriert.2) Sowohl diese wechselseitigen Bezugnahmen als auch die von den tonangebenden deutschsprachigen Soziologen geteilte Diagnose einer fundamentalen "Krisis der europäischen Wissenschaften" haben die personalen und semantischen Strukturen geprägt, in denen sich die spätere HUSSERL-Rezeption vollzog. Doch das ist eine andere Geschichte. Andrea PLODERs Buch hat sich zu Recht auf Rezeptionskritik konzentriert. [9]
1) In HUSSERLs "Erfahrung und Urteil" (1939) erscheint "Horizont" als Umgebung, von der sich ein Gegenstand abhebt; Gegenstand und Horizont bedingten sich wechselseitig. Ferner wird hier Innenhorizont als Verweisung auf das jeweils "Unsichtige" eines einzelnen betrachteten Gegenstandes vom Außenhorizont unterschieden, der die Einzelwahrnehmung in die Gesamterfahrung aller wahrnehm- bzw. erfahrbaren Mitobjekte einbettet. CICOURELs (1974), der auf die HUSSERL-Interpretation Helmut KUHNs zurückgreift, nimmt nun diesen Horizontbegriff für seine Kritik an der quantitativen Sozialforschung in Anspruch: Statistiken bezögen sich auf den Außenhorizont, die Interpretation ihrer Bedeutung aber auf den Innenhorizont, sodass diese an den Common Sense der Interpretierenden gebunden bliebe, die den Statistiken erst Sinn gäben. Und das sei das Problem: Statistische Aussagen referierten zwar auf die objektive Welt der Objekte, gleichwohl bliebe ihre Perspektive aber unbemerkt subjektiv. Andrea PLODER (S.150-153) weist zu Recht darauf hin, dass die Zuordnung von Statistik zu Außenhorizont und Interpretation zu Innenhorizont nicht HUSSERL-adäquat ist, und dass die Argumentation ohne diese Inanspruchnahme klarer möglich gewesen wäre. Was die Autorin verschweigt: Im Diskurs hätte die Cicourelsche Argumentation ohne HUSSERL-Zitate sicher weniger Gewicht gehabt. <zurück>
2) Den möglichen Einfluss HUSSERLs auf Max WEBERs verstehende Soziologie diskutiert Andrea PLODER hingegen gründlich (S.31-33). <zurück>
Bühl, Walter (2002). Phänomenologische Soziologie. Ein kritischer Überblick. Konstanz: UVK.
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Husserl, Edmund (1939). Erfahrung und Urteil. Untersuchungen zur Genealogie der Logik. Prag : Academia Verlagsbuchhandlung.
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Uwe DÖRK ist Historiker und arbeitet an einem Projekt zur Geschichte der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS).
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Dörk, Uwe (2016). Rezension: Andrea Ploder (2014). Qualitative Forschung als strenge Wissenschaft? [9 Absätze]. Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 17(1), Art. 1,
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs160119.