Volume 18, No. 2, Art. 7 – Mai 2017



Tagungsbericht:

Markus Janssen, Christoph Stamann, Yvonne Krug & Christina Negele

Qualitative Inhaltsanalyse – and beyond? Tagung an der Pädagogischen Hochschule Weingarten, 5.Oktober 2016, Tagungsleitung: Markus Janssen & Christoph Stamann (Pädagogische Hochschule Weingarten), Stephanie Musow (Pädagogische Hochschule St.Gallen)

Zusammenfassung: Der vorliegende Beitrag skizziert die wesentlichen Diskussionslinien der Tagung "Qualitative Inhaltsanalyse – and beyond?". Als übergeordnete Fragestellung kristallisierte sich heraus, ob der Rückgriff auf andere Verfahren – wie die Grounded-Theory-Methodologie oder die Diskursanalyse – zu einer Elaboration der qualitativen Inhaltsanalyse im Sinne eines "Werkzeugkastens" methodologisch legitim sei. In diesem Zusammenhang und mit Blick auf bestehende Stärken und Weiterentwicklungspotenziale der qualitativen Inhaltsanalyse wurden zudem Fragen nach deren analytischer Reichweite sowie zu den Bedingungen des Verstehens und der Notwendigkeit einer Hintergrundtheorie diskutiert.

Keywords: qualitative Inhaltsanalyse; Methodenreflexion; Kodes; Kategorien; Methodologie; Grounded-Theory-Methodologie; Diskursanalyse

Inhaltsverzeichnis

1. Einführung

2. Ausgewählte Tagungsthemen

2.1 Analytische Reichweite der qualitativen Inhaltsanalyse

2.2 Bedingungen des Verstehens

2.3 Fehlende Hintergrundtheorie

2.4 Wege zu einer "qualitativeren" qualitativen Inhaltsanalyse?

2.5 Erweiterung qualitativ-inhaltsanalytischer Kategorien durch Rückgriff auf die GTM?

3. Fazit

Anmerkung

Literatur

Zu den Autorinnen und Autoren

Zitation

 

1. Einführung

Warum eine Tagung zur qualitativen Inhaltsanalyse? Weil es trotz – oder wegen? – ihrer weit verbreiteten Nutzung offene Fragen und Innovationspotenziale gibt, die in der methodischen und methodologischen Diskussion vernachlässigt zu werden scheinen. Diesen Fragen und Potenzialen sollte durch die Tagung "Qualitative Inhaltsanalyse – and beyond?" ein größerer Rahmen zur Verfügung gestellt werden. Organisiert wurde die Tagung in Zusammenarbeit der Pädagogischen Hochschule Weingarten und der Pädagogischen Hochschule St.Gallen1). [1]

Der Einladung nach Weingarten folgten 110 Teilnehmer_innen. Am Vormittag fanden drei Inputvorträge statt. Die Keynotes wurden von Udo KUCKARTZ (Philipps-Universität Marburg), Werner SCHNEIDER (Universität Augsburg) und Margrit SCHREIER (Jacobs University Bremen) gehalten. Udo KUCKARTZ und Margrit SCHREIER wurden als etablierte und prominente Vertreter_innen des deutschsprachigen Diskurses um qualitative Inhaltsanalyse eingeladen, während Werner SCHNEIDER aufgrund seiner kritisch-konstruktiven Perspektive auf die qualitative Inhaltsanalyse angefragt wurde. An die Vorträge schloss am Nachmittag zunächst eine von Anna BRAKE (Universität Augsburg) moderierte Podiumsdiskussion zwischen den drei Vortragenden an. Im anschließenden Ideenforum hatten die Tagungsteilnehmenden die Gelegenheit, eigene Themen und Erfahrungen, Fragen und Problemlagen einzubringen und miteinander zu diskutieren, bevor diese in die Forumsdiskussion einflossen. [2]

Udo KUCKARTZ fokussierte in seinem Vortrag, wie die qualitative Inhaltsanalyse qualitativer werden könne. Werner SCHNEIDER richtete den Blick über die Methode hinaus und thematisierte aus einer wissenssoziologischen und diskursanalytischen Sicht Grenzen der qualitativen Inhaltsanalyse. Margrit SCHREIERs Vortrag stand, ausgehend von den bereits zuvor von ihr geleisteten Systematisierungen zu Varianten qualitativer Inhaltsanalyse (SCHREIER 2014), im Zeichen der Systematisierung: Sie ordnete grundlegende inhaltsanalytische Grundbegriffe und fokussierte dabei auch Unterscheidungen und vielfältige Begriffsbestimmungen von "Kode" und "Kategorie". Die im Rahmen der Vorträge aufgeworfenen Aspekte wurden in der moderierten Podiumsdiskussion aufgegriffen und von den Keynote-Speakern kontrovers diskutiert. Als übergeordnete Fragestellung kristallisierte sich im Zuge der Tagung heraus, ob der Rückgriff auf andere Verfahren wie die Grounded-Theory-Methodologie (GTM) zur Stärkung des qualitativen Gehalts der qualitativen Inhaltsanalyse – im Sinne eines "Werkzeugkastens" – methodologisch legitim sei. In diesem Zusammenhang und mit Blick auf bestehende Stärken und Weiterentwicklungspotenziale der qualitativen Inhaltsanalyse wurden u.a. Fragen nach ihrer analytischen Reichweite, den Bedingungen des Verstehens und der Notwendigkeit einer Hintergrundtheorie diskutiert. [3]

Im Folgenden werden zuerst ausgewählte Inhalte der Tagung dargestellt. Dabei wird versucht, wesentliche inhaltliche Linien nachzuzeichnen und divergierende Perspektiven abzubilden. Im Fazit werden diese zugespitzt und Folgerungen und Forschungsdesiderate formuliert. [4]

2. Ausgewählte Tagungsthemen

2.1 Analytische Reichweite der qualitativen Inhaltsanalyse

Umgang mit latenten Inhalten

Im Rückblick auf die Anfänge qualitativer Inhaltsanalyse erinnerte KUCKARTZ an Siegfried KRACAUER, der die programmatische Beschränkung auf manifesten Inhalt bei der in jener Zeit praktizierten quantifizierenden content analysis kritisierte und stattdessen auch die Erfassung von latenten Sinnstrukturen forderte (KRACAUER 1952). Anknüpfend an dieses erste Plädoyer für eine qualitative Inhaltsanalyse zeigte KUCKARTZ die weiteren Entwicklungen hin zu einer etablierten Methode auf, die sich im deutschsprachigen Raum heute großer Beliebtheit erfreut. Es stelle sich, so KUCKARTZ, allerdings die Frage, ob die gegenwärtige Forschungspraxis den Ansprüchen der Methode gerecht wird und der Kern dieser ursprünglichen Idee realisiert werden konnte. Dass qualitative Inhaltsanalysen bei der Erfassung latenter Inhalte sehr schnell und unausweichlich an ihre Grenzen kommen, wurde von Werner SCHNEIDER angemerkt: Die Rekonstruktion solcher unter der Textoberfläche verborgenen Strukturen könne, so SCHNEIDER, eben nur von rekonstruktiven Methoden geleistet werden. [5]

Vor diesem Hintergrund kristallisierte sich im Zuge der Podiumsdiskussion unter den Keynote-Speakern die Frage heraus, inwieweit die qualitative Inhaltsanalyse vor dem Hintergrund ihrer methodologischen Implikationen Forscher_innen tatsächlich in die Lage versetzt, latente Inhalte herauszuarbeiten und zu systematisieren, d.h. bis zu welchem Grad an Latenz sie eine adäquate Methode ist. Dies betrifft das Erkenntnisinteresse, die exakte Forschungsfrage und die mit der Forschung verbundenen Konstrukte sowie die Inhalte, die im Zuge der Datenerhebung produziert und dem Material bei der Auswertung entnommen werden. Zudem muss beachtet werden, dass es sich bei manifest und latent nicht um dichotome, sondern um graduell abgestufte (zugeschriebene) Eigenschaften handelt. Weiterhin ist offen und zu klären, welchen Beitrag andere Kodierarten vor diesem Hintergrund spielen können, wie sie z.B. von Johnny SALDANA (2016) in ihrer Vielfalt vorgestellt und eingeordnet werden. [6]

Ergebnishorizont qualitativer Inhaltsanalyse

Eine eng mit der oben behandelten Thematik der Latenz verbundene und in der Podiumsdiskussion behandelte Frage war die nach den Ergebnisarten, die mit der qualitativen Inhaltsanalyse erarbeitet werden können. Siedelt man, wie SCHREIER, die qualitative Inhaltsanalyse in einem Schnittbereich von Deskription und Konzeptualisierung an, liegt die Überlegung nahe, dass durch die entstehende Ordnung und Systematisierung von Themen neue Theorien hervorgebracht werden können. Die qualitative Inhaltsanalyse zeichne sich – so KUCKARTZ – ja gerade dadurch aus, dass sie nicht nur die Aufdeckung gegenstandsbezogener Einzelfaktoren oder -konzepte ermögliche. Vielmehr könnten Beziehungen zwischen Konzepten qualitativ inhaltsanalytisch herausgearbeitet werden, womit man sich auf der Ebene von Theoriebildung bewege. SCHREIER sieht in der Theoriebildung ebenfalls ein Potenzial qualitativer Inhaltsanalyse, weist jedoch auf die Notwendigkeit hin zu prüfen, inwiefern es sich bei der Herausarbeitung der Beziehungen zwischen Konzepten tatsächlich noch um inhaltsanalytische Arbeitsschritte handle oder um solche der GTM (siehe für einen Überblick zur GTM und deren Kodierprozeduren MEY & MRUCK 2009, 2011). [7]

2.2 Bedingungen des Verstehens

Werner SCHNEIDER forderte im Rahmen seines Beitrags dazu auf, zwischen der Erfahrung des Forschungssubjekts und der z.B. in einem Interview präsentierten Darstellung dieser Erfahrung zu unterscheiden. Dies bedeutet aus Sicht SCHNEIDERs, sich nicht nur dem Textinhalt zuzuwenden, sondern auch dessen Entstehungszusammenhängen, z.B. den an die gesellschaftliche Verteilung von Macht geknüpften Durchsetzungsbedingungen des Textinhalts. Für die Bearbeitung dieser Aufgabe sieht er die qualitative Inhaltsanalyse als nicht geeignet an, vielmehr falle dies der Diskursanalyse zu. Unabhängig vom analytischen Anspruch der jeweiligen Methode sollten die Bedingungen des Verstehens in jedem Forschungsprozess einer genauen Überprüfung unterzogen werden. Was machen wir, wenn wir verstehen? Welches Wissen und welche Kontexte bedingen unser Verstehen? [8]

Nach KUCKARTZ sind dies hermeneutische Überlegungen darüber, wie Vorwissen Verstehen beeinflusst und welche Rolle dabei der Kontext spielt, der den Rahmen setzt, in dem ein Teil nur als Teil eines Ganzen verstanden werden kann. In diesen Zusammenhang gehört auch die Interaktion zwischen Interviewer_in und Interviewten, die von Beginn der Analyse an reflexiv zu handhaben sei und auch in die Auswertung einbezogen werden sollte. KUCKARTZ verwies zudem auf die Möglichkeit, hermeneutische Methoden stärker zu berücksichtigen und so die von SCHNEIDER an die qualitative Inhaltsanalyse herangetragenen Mängel hinsichtlich des Verstehens zu kompensieren. Inwiefern der von Rainer MATHES (1992) vorgelegte Versuch einer Verschränkung von qualitativer Inhaltsanalyse und objektiver Hermeneutik anschlussfähig an den aktuellen Diskurs um qualitative Inhaltsanalyse ist, wäre in diesem Zusammenhang zu klären. [9]

Aus dem Ideenforum gingen zwei Fragen bezüglich des Stellenwertes des "Kontexts" für die qualitative Inhaltsanalyse hervor, die in der Forumsdiskussion vertieft wurden: erstens, in welcher Phase des Auswertungsprozesses die Reflexion des Kontexts geschehen soll – während der Entwicklung des Kategoriensystems, im Zuge der Beschreibung der im Material systematisierten Inhalte oder abschließend bei der Rückbindung der Analyseergebnisse an den theoretischen Hintergrund. Zweitens wurde erörtert, inwieweit das Ausgangsmaterial, z.B. mit Blick auf seine Entstehungssituation und formalen Charakteristika (vgl. MAYRING 2015), in der Analyse berücksichtigt werden kann. Wie können beispielsweise Fremdsprachen, kulturelle Verschiedenheit, Erhebungsorte etc. systematisch Bestandteil der Datenauswertung werden? Margrit SCHREIER schlug vor, es könne z.B. bereits während der Auswertung überlegt werden, wie interkulturelle Kontexte die Kategorienbildung beeinflussen. Eine Möglichkeit sah sie in der Bildung von anfangs zwei Kategoriensystemen in zwei Sprachen, um diese dann von Muttersprachler_innen auf Ähnlichkeiten und Unterschiede prüfen zu lassen. Daraus entstehe dann letztendlich ein gemeinsames Kategoriensystem, möglicherweise mit Untersystemen. Dies würde zwar die Vergleichbarkeit erschweren, dafür aber kulturelle Besonderheiten sichtbar machen. [10]

Im Zusammenhang mit der Sprache des Datenmaterials ergaben sich auch Fragen hinsichtlich des Forschungsablaufs: Sollte alles Material vor der Kategorienbildung übersetzt werden? Oder sollten zuerst die Kategorien in den einzelnen Sprachen gebildet und dann zu einem Kategoriensystem zusammengefasst werden? SCHNEIDER berichtete davon, in solchen Situationen vor der Kategorienbildung eine Übersetzung ins Englische vorgenommen zu haben, betont aber gleichzeitig, dass auch diese Frage je nach Forschungsprojekt entschieden werden müsse. Grundsätzlich sei eine Analyse in der Originalsprache immer zu bevorzugen, so SCHNEIDER. [11]

Nach Auffassung von KUCKARTZ muss eine Kontextflexibilität entwickelt werden: Alle Interviewteilnehmer_innen sollten demnach als "Fall von" einer bestimmten Kategorie angesehen werden. Die Individualität des jeweiligen Falls solle anerkannt werden, allerdings sei der Grat zwischen der Berücksichtigung von Individualität und Diversität der Fälle einerseits und der auf der Vergleichbarkeit der Fälle aufbauenden Idee der Generalisierbarkeit andererseits schmal. SCHREIER erachtete zwar eine Betrachtung "als Fall von ..." als einen Verlust von generellen Informationen auf Fallebene, jedoch gleichzeitig als einen Gewinn von Informationen im Hinblick auf die Vergleichbarkeit zwischen den Fällen. [12]

2.3 Fehlende Hintergrundtheorie

In seinem Vortrag problematisierte SCHNEIDER die qualitative Inhaltsanalyse als eine Methode ohne Hintergrundtheorie (siehe auch REICHERTZ 2007 und dazu MAYRING 2007). Aus seiner Sicht ist jede Methode erkenntnistheoretisch und methodologisch eingebettet; auf diese Einbettungen gelte es hinzuweisen. Theorie fungiere gewissermaßen als ein "Suchscheinwerfer", der jeglichem Forschungsvorhaben vorangestellt werden müsse. Diese theoretische Basis fehle der qualitativen Inhaltsanalyse im Gegensatz zu anderen Methoden der qualitativen Sozialforschung, bei denen die zugrundeliegenden Menschenbilder und Wissenskonzeptionen hinreichend geklärt seien. Aus diesem Grund sieht SCHNEIDER eine Verschränkung der qualitativen Inhaltsanalyse mit anderen, wissenschaftstheoretisch klar verorteten Methoden wie z.B. einem diskursanalytischen Vorgehen, wie sie z.B. von STAMANN, JANSSEN und SCHREIER (2016) angeregt wird, höchst kritisch und lehnt ein "Werkzeugkastenprinzip" als nicht umsetzbar ab: Für ihn sind die Voraussetzungen einer solchen Kombination nicht gegeben, weil es Diskursanalyse und qualitativer Inhaltsanalyse an notwendigen methodologischen Gemeinsamkeiten fehle. KUCKARTZ hingegen bezeichnete die theoretische Flexibilität als Stärke der qualitativen Inhaltsanalyse und betonte damit ihren Charakter als vielfältig einsetzbare Methode: Verstehe man qualitative Inhaltsanalyse als deskriptives Verfahren, so könne und müsse Theorie nicht als notwendige Voraussetzung angesehen werden, da die Methode auch gerade für Fragestellungen in noch unbekannten, neuen Kontexten zur Rekonstruktion der Wirklichkeit pragmatisch nutzbar gemacht werden könne. Er gab zu bedenken, dass auch im Bereich der Diskursanalyse mit der qualitativen Inhaltsanalyse als einem von vielen Werkzeugen gearbeitet werde. SCHNEIDER verwies auf die Möglichkeit, in einen diskursanalytischen "Werkzeugkasten" durchaus qualitative und quantitative inhaltsanalytische Techniken wie z.B. Paraphrasierung integrieren zu können. Jedoch könne sich eine Diskursanalyse aufgrund der oben ausgeführten methodologischen Asymmetrie zwischen beiden Methoden nicht auf eine inhaltsanalytische Logik begründen. [13]

Auf Zustimmung stieß die Kritik an der fehlenden methodologischen Vorortung der qualitativen Inhaltsanalyse bei Margrit SCHREIER. Ihrer Auffassung nach werden Konstruktionsprozesse bei qualitativ-inhaltsanalytischem Vorgehen häufig nicht hinterfragt, d.h., die Bedingungen, unter denen Daten erhoben und ausgewertet werden, bleiben unreflektiert. Durch die Ausblendung von wissenschaftstheoretischen Grundlagen blieben auch die Entstehungsbedingungen von Texten weitgehend unbeleuchtet. Deshalb müssten Forscher_innen gerade die Voraussetzungen induktiver Kategorienbildung stärker reflektieren. Um an dieser Stelle Verbesserungen zu erzielen, plädierte sie für die Arbeit in Interpretationsgemeinschaften, die nicht nur kodieren, sondern auch die Grundlagen der Arbeit kritisch hinterfragen. [14]

2.4 Wege zu einer "qualitativeren" qualitativen Inhaltsanalyse?

Ansätze und Verfahren qualitativer Inhaltsanalyse sind in ihrer Logik noch überwiegend auf eine in der quantitativen Forschung verankerte kategorienbasierte Auswertung beschränkt. Dementsprechend plädierten sowohl Udo KUCKARTZ als auch Margrit SCHREIER für eine "qualitativere" qualitative Inhaltsanalyse als bisher praktiziert, um deren Spezifizität stärker zu betonen und zu würdigen. SCHNEIDER äußerte sich dazu skeptisch und gab zu bedenken, dass die strukturierte qualitative Inhaltsanalyse gerade in der starken Regelgeleitetheit und Theorieorientierung ihre Stärke habe und deshalb viel eher danach gefragt werden müsse, für welche Fragestellungen qualitative Inhaltsanalysen geeignet seien und für welche nicht. [15]

Als Möglichkeit für eine stärker qualitative Ausrichtung wurde eine ergänzende Fallorientierung diskutiert. Udo KUCKARTZ schlug hierzu vor, häufiger über die ausschließlich kategorienbasierte Auswertung hinauszugehen und stattdessen eine Zusammenfassung und Kontrastierung von Fällen vorzunehmen, welche dann auf Ähnlichkeiten und Unterschiede untersucht und gegebenenfalls zu Typen mit gleichen Merkmalskonstellationen ausdifferenziert werden könnten. Eine solche Typenbildung könnte als Strategie der Ordnung, Strukturierung und Mustererkennung zu neuen Zugängen und Einsichten im Rahmen qualitativer Inhaltsanalysen verhelfen sowie Chancen für verallgemeinernde Aussagen eröffnen. Zugleich betonte er, dass eine qualitativere Ausrichtung nicht eine Aufweichung von Standards und Regeln bedeute, da auch eine stärkere Fallorientierung auf Systematik, Struktur und Standards beruhe. [16]

Doch gerade die Generalisierbarkeit sowie die Orientierung an Standards wären für SCHNEIDER im Falle einer zunehmenden Fallorientierung in Gefahr. Wenn eine qualitativere inhaltsanalytische Vorgehensweise bedeute, dass verstärkt Einzelfälle betrachtet würden, so sei dies nur dann sinnvoll, wenn daraus durch Typenbildung oder andere Verfahren generalisierbare Ergebnisse gewonnen würden. Liege der Fokus der Analyse aber nicht auf der Generalisierbarkeit von Fällen, dann sei zu fragen, inwiefern andere Methoden wie z.B. biografische Fallrekonstruktionen (ROSENTHAL 1995) geeigneter seien. Eine "qualitativere" Inhaltsanalyse wäre somit hinfällig. [17]

2.5 Erweiterung qualitativ-inhaltsanalytischer Kategorien durch Rückgriff auf die GTM?

Neben der Fallorientierung ergaben sich weitere Vorschläge für eine Weiterentwicklung der qualitativen Inhaltsanalyse hin zu einem qualitativeren Verfahren. So betonte Margrit SCHREIER, dass gerade der induktiven Kategorienbildung ein größerer Stellenwert eingeräumt werden und auch die Analyse von Zusammenhängen zwischen Kategorien eines Kategoriensystems stärker verfolgt werden solle. In diesem Zusammenhang und mit Blick auf das "and beyond" im Tagungstitel erörterte sie Möglichkeiten, den Kategorienbegriff und Varianten des Kodierens in der GTM für die qualitative Inhaltsanalyse nutzbar zu machen: Der Kategorienbegriff der GTM unterscheide sich sehr stark vom klassischen Kategorienbegriff (DEY 1993; MUCKEL 2011; SEIDEL & KELLE 1995), da Kategorien als analytische Konstrukte mit Dimensionen und Eigenschaften und nicht als Variablen mit Ausprägungen verstanden würden. Die Kodierung diene auch nicht der Zusammenfassung, sondern habe analytisch-abstrahierende Funktion. Anstelle der Fokussierung von Abgrenzung liege bei der GTM der Fokus für eine Gruppierung auf einer (Familien-) Ähnlichkeit zwischen einzelnen Kodes, wobei es keine eindeutigen Zuordnungsmerkmale gebe und Mehrfachkodierungen möglich seien. Während die Beziehung zwischen den Kategorien der qualitativen Inhaltsanalyse formal sei, bestehe zwischen den Kategorien der GTM eine substanzielle Beziehung (z.B. Kausalität, Konsequenz etc.). Es sei nun die Aufgabe, Potenziale zu finden, um eine mögliche Übernahme des Kategorienbegriffs aus der GTM in die qualitative Inhaltsanalyse auszuloten: Wie wird die Analyse durchgeführt? Wie könnten Standards für eine systematische, kodifizierte Durchführung aussehen oder muss auf solche Standards gegebenenfalls verzichtet werden? SCHREIER merkte an dieser Stelle an, dass bei einer etwaigen Übernahme von Elementen des Kategorienbegriffs aus der GTM in der Konsequenz Standards und Systematiken der qualitativen Inhaltsanalyse an bestimmten Stellen aufgelöst werden müssten. [18]

3. Fazit

Im Zusammenspiel aus Latenz und Ergebnisproduktion ist angesprochen, wie und wo die qualitative Inhaltsanalyse im Feld qualitativer Forschung eingeordnet werden kann. Diese Diskussion wird dringender in einer Phase der Ausdifferenzierung qualitativer Forschung, in der sich mit je eigenen methodologischen Herleitungen und analytischen Ansprüchen und Potenzialen z.B. eine rekonstruktive (BOHNSACK 2010) oder interpretative (ROSENTHAL 2015) Sozialforschung etabliert hat. Dass für die qualitative Inhaltsanalyse Antworten auf die Frage nach ihrer analytischen Reichweite erarbeitet werden müssen, folgt auch aus der Einschätzung ROSENTHALs, die in der klassifizierenden Logik der qualitativen Inhaltsanalyse einen Widerspruch zur rekonstruktiven Logik sieht und ihr vor diesem Hintergrund den Status einer "Vorauswertung" zuspricht (2015, S.231). Wie die Tagung zeigte, gibt es aus verschiedenen Richtungen methodologisch fundierte Kritik an der qualitativen Inhaltsanalyse, gleichzeitig werden auf methodischer Ebene ihre Stärken wie etwa Regel- und Theoriegeleitetheit positiv hervorgehoben. Zudem werden qualitativ-inhaltsanalytische Techniken als Bestandteil anderer qualitativer Methoden angewendet, so z.B. Paraphrasierungen bei der formulierenden Interpretation in der dokumentarischen Methode (BOHNSACK, NENTWIG-GESEMANN & NOHL 2013 und in diskursanalytischen Forschungszusammenhängen (z.B. bei WALDSCHMIDT 2011). [19]

Vor diesem Hintergrund ist zu fragen, welche Rolle der Widerspruch zwischen methodologischen Vorbehalten und methodischer Nutzung für die weitere Positionierung der qualitativen Inhaltsanalyse innerhalb qualitativer Sozialforschung spielt? Als Desiderat ergibt sich, ob der qualitativen Inhaltsanalyse nur der u.a. von ROSENTHAL zugeschriebene Status als Verfahren für die "Vorauswertung" in rekonstruktiven und interpretativen Forschungsverfahren bleibt oder ob sie als Methode einen eigenständigen analytischen Anspruch behaupten kann. In einen größeren Rahmen eingeordnet ergibt sich damit die Frage, ob es eine qualitative Forschung gibt, die nicht rekonstruktiv oder interpretativ vorgeht (siehe z.B. die Debatte zwischen Ronald HITZLER [2016], Uwe FLICK [2016] und Günter MEY [2016]). [20]

Unabhängig davon, wie man die hier aufgeworfenen Fragen methodologisch beantwortet, gilt, dass ein kritisches, reflexives Bewusstsein der Möglichkeiten und Grenzen der gewählten methodischen Ausrichtung im Hinblick auf die Qualität qualitativer Forschung notwendig ist. Es erscheint uns dafür wichtig, die interpretativen Ebenen, auf denen sich Forscher_innen bewegen und die damit einhergehenden Begrenzungen der analytischen Reichweite und der Generalisierbarkeit transparent zu machen. Das verweist auf die Notwendigkeit, nicht nur darauf hinzuweisen, welche inhaltsanalytischen Verfahren und Techniken im konkreten Forschungsverfahren angewendet werden, wie es STAMANN et al. (2016, § 23) vorschlagen, sondern auch zu benennen, was mit dem gewählten Verfahren nicht herausgearbeitet werden kann. [21]

Mit Blick auf die eingangs formulierte Leitperspektive, ob und wie qualitative Inhaltsanalyse qualitativer werden kann, scheinen die von KUCKARTZ und SCHREIER vorgeschlagenen Ansätze bedenkenswert, wenngleich die methodologisch kritischen Fragen, die vor allem von Werner SCHNEIDER immer wieder stark gemacht wurden, beim Ausloten von Entwicklungspotenzialen der qualitativen Inhaltsanalyse stets mitgedacht werden müssen. Die von KUCKARTZ vorgeschlagene Fallorientierung, wie sie auch in seinem Lehrbuch zur qualitativen Inhaltsanalyse in Form der Profil- oder Themenmatrix ausgearbeitet vorliegt (2016, S. 50), erscheint als eine naheliegende Perspektive. Ihr Vorteil besteht sicher auch darin, dass für eine stärkere Fallorientierung die Regeln qualitativer Inhaltsanalyse nicht zwingend aufgeweicht werden müssen. Es verschiebt sich lediglich die Perspektive mit dem Zugewinn, dass die Zusammenhänge, die sich auf Fallebene zeigen, grundsätzlich erhalten werden können und der Fall nicht, wie meist üblich bei der Erarbeitung von Kategoriensystemen, in seine Einzelteile zerlegt wird. Umso überraschender ist es, dass diese Fallorientierung in Forschungsarbeiten stark unterrepräsentiert ist (als Beispiel für eine entsprechende Nutzung siehe KOHLBACHER 2005). Dass es sich bei einer fallorientierten qualitativen Inhaltsanalyse nicht um eine Konkurrenzmethode z.B. zu biografischer Fallrekonstruktion handelt, ist dabei selbstverständlich zu beachten. Vielmehr können sich beide Methoden ergänzen. Während Letztere eine starke Fokussierung des Einzelfalls vornimmt und einen analytisch-interpretativen Gehalt hat, ergeben sich durch eine inhaltsanalytische Fallorientierung weitergehende Möglichkeiten deskriptiver Systematisierung größerer Fallzahlen. [22]

Die von SCHREIER diskutierten Möglichkeiten, Kodierverfahren und Vorstellungen der Kategorienbildung aus der GTM für die qualitative Inhaltsanalyse fruchtbar zu machen, eröffnen der qualitativen Inhaltsanalyse Chancen, ihren analytischen Gehalt zu stärken. Mitunter erscheint die GTM bereits als eine Art Werkzeugkasten, vor allem was flexiblere Kodierverfahren angeht (vgl. dazu SALDANA 2016). Vor dem Hintergrund der von SCHNEIDER geäußerten Kritik an der Kombination von qualitativer Inhaltsanalyse und Diskursanalyse wären auch die Perspektiven der Vertreter_innen der GTM wichtig: Begrüßen sie die Nutzbarmachung von Kodier- und anderen Verfahren der GTM für andere Methoden, wie z.B. die qualitative Inhaltsanalyse, oder sehen sie darin unzulässige Simplifizierungen ohne Berücksichtigung methodologischer Prämissen der GTM? Die Kritik GLASERs (1992) an STRAUSS und CORBIN (1990), die daraus hervorgegangenen Ausdifferenzierungen der GTM sowie die damit verbundenen Fragen der (Un)Vereinbarkeit einer GTM sensu GLASER mit qualitativen Datenanalysen (STRÜBING 2011) geben hier ebenso Hinweise für die Beantwortung dieser Frage wie die Ausführungen von CLARKE (2005) zur Integration von GTM und Diskursanalyse in der Situationsanalyse. [23]

Anmerkung

1) Die Tagung wurde unterstützt von der Internationalen Bodenseehochschule, dem Prorektorat für Forschung und dem Zentrum für Bildungsinnovation und Professionalisierung (ehemals Zentrum für Erwachsenenbildung) der Pädagogischen Hochschule Weingarten, der Pädagogischen Hochschule St.Gallen sowie durch das Bildungs- und Förderungswerk der GEW im DGB e.V. <zurück>

Literatur

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Zu den Autorinnen und Autoren

Markus JANSSEN ist Akademischer Mitarbeiter im Fach Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Weingarten und zusammen mit Christoph STAMANN verantwortlich für die Forschungswerkstatt qualitative Inhaltsanalyse an der PH Weingarten.

Kontakt:

Markus Janssen

Pädagogische Hochschule Weingarten
Kirchplatz 2, 88250 Weingarten

Tel.: +49 751/501 8570

E-Mail: janssen@ph-weingarten.de
URL: http://www.ph-weingarten.de/erziehungswissenschaft/lehrende-janssen.php?navanchor=1010154

 

Christoph STAMANN ist Akademischer Mitarbeiter im Fach Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Weingarten und zusammen mit Markus JANSSEN verantwortlich für die Forschungswerkstatt qualitative Inhaltsanalyse an der PH Weingarten.

Kontakt:

Christoph Stamann

Pädagogische Hochschule Weingarten
Kirchplatz 2, 88250 Weingarten

Tel.: +49 751-501 8576

E-Mail: stamann@ph-weingarten.de
URL: http://www.ph-weingarten.de/erziehungswissenschaft/lehrende-stamann.php?navanchor=1010165

 

Yvonne KRUG ist Studentin im Studiengang Lehramt Sekundarstufe I und wissenschaftliche Hilfskraft an der Pädagogischen Hochschule Weingarten. Sie war Mitglied des Organisationsteams der Tagung "Qualitative Inhaltsanalyse – and beyond?".

Kontakt:

Yvonne Krug

Pädagogische Hochschule Weingarten
Kirchplatz 2, 88250 Weingarten

E-Mail: krugyvonnekat@stud.ph-weingarten.de

 

Christina NEGELE ist Studentin im Masterstudiengang Educational Science und wissenschaftliche Hilfskraft an der Pädagogischen Hochschule Weingarten. Sie war Mitglied des Organisationsteams der Tagung "Qualitative Inhaltsanalyse – and beyond?".

Kontakt:

Christina Negele

Pädagogische Hochschule Weingarten
Kirchplatz 2, 88250 Weingarten

E-Mail: negelechristi@stud.ph-weingarten.de

Zitation

Janssen, Markus; Stamann, Christoph; Krug, Yvonne & Negele, Christina (2017). Tagungsbericht: Qualitative Inhaltsanalyse – and beyond? [23 Absätze]. Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 18(2), Art. 7,
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs170273.

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