Volume 9, No. 2, Art. 5 – Mai 2008
Die neue Übersichtlichkeit. Lexika, Glossare und Wörterbücher zu qualitativer Forschung
Günter Mey
Review Essay:
Michael Bloor & Fiona Wood (2006). Keywords in Qualitative Research. A Vocabulary of Research Concepts. London: Sage, 195 Seiten, ISBN 0761943307 (Hardcover) $ 90.00 / ISBN 0-7619-4331-5 (Paperback) $ 29.95
Ralf Bohnsack, Winfried Marotzki & Michael Meuser (Hrsg.) (2006). Hauptbegriffe Qualitativer Forschung (2. unveränderte Auflage). Opladen: Barbara Budrich, 203 Seiten, ISBN 3-8252-8226-0, EUR 17,90
Victor Jupp (Hrsg.) (2006). The SAGE Dictionary of Social Research Methods. London: Sage, 335 Seiten, ISBN 0761962972 (Hardcover) $ 99.95 / ISBN 0-7619-6298-0 (Paperback) $ 34.95
Thomas A. Schwandt (2007). Dictionary of Qualitative Inquiry (3. erweiterte Auflage). Thousand Oaks: Sage, 281 (I - XXIV) Seiten, ISBN 978-1-4129-0927-3 (Paperback) $ 49.95
Zusammenfassung: Auf dem angloamerikanischen Buchmarkt hält mit Lexika/Wörterbüchern zu qualitativer Forschung ein neues Genre Einzug. Mit dem von JUPP editierten Dictionary und den Keywords von BLOOR und WOOD liegen gleich zwei neue Publikationen vor, nachdem zuvor lediglich das Dictionary von SCHWANDT am Markt war (das nun aber als 3. Auflage gleich "nachgeschoben" wurde). Weitere Titel mit Begriffsdefinitionen und glossarähnliche Darstellungen – nur einmal die Ankündigungen zu Enzyklopädien, auch jene zum Themenfeld "Qualitative Forschung" herangezogen – sind zu erwarten.
Die Zunahme solcher Nachschlagewerke ist vor dem Hintergrund der Ausweitung und Differenzierung qualitativer Forschung nicht verwunderlich. Sie verheißen einen schnellen Überblick in einem immer unübersichtlicher werdenden Forschungsfeld. Überraschend ist dann – obwohl alle von mir besprochenen Bände zusammengenommen mehr als 600 Begriffe definiert und erläutert werden –, dass die Schnittmenge mit nur 30 allerdings sehr klein ist. Und auch im Falle dieser 30 Begriffe finden sich divergierende Beschreibungen und kaum Überschneidungen, was die jeweils benannte weiterführende Literatur angeht. Qualitative Forschung wirkt in diesem Licht alles andere als einheitlich und vermittels solcher Bänden recht schwer greifbar. Ein zusätzlicher Vergleich der englischsprachigen Bände mit dem derzeit einzigen in Deutsch macht zudem deutlich, das nationale Grenzen trotz aller Internationalisierungsbemühungen nicht überwunden sind: So manchen vertrauten Begriff aus der hiesigen Diskussion wird man in der englischen Literatur vergebens suchen.
Insofern bieten die einzelnen Bände zwar eine Übersicht, aber Übersichtlichkeit stellt sich nur teilweise ein; die Anschaffung eines einzelnen Bandes mag daher nur bedingt sinnvoll erscheinen. Ob solche "fixierten" Nachschlagewerke überhaupt einen Markt (jenseits von Bibliotheken) haben, bleibt offen – vor allem, weil das Internet eine schnelle und umfängliche Information (etwa Wikipedia) liefert.
Im WWW sind allerdings die Ausführungen je nach Autor/Autorin recht häufig unterschiedlich gestaltet und unterschiedlich umfangreich. Dem gegenüber bieten – und das kann ein Vorteil gerade für Noviz(inn)en sein – zumindest die englischen Bände eine über alle Begriffe hinweg gleiche Struktur und Darstellung. (Und da viele angesichts der Expansion qualitativer Forschung schon wieder Novize/Novizin sind, könnten sich viele davon angesprochen fühlen.) Aber es ist eine Frage der Zeit, wann ein solch einheitlich gestaltetes Internetlexikon für qualitative Forschung vorliegt, erste Ansätze dazu gibt es.
Keywords: ILMES – Internetlexikon, Wikipedia, Grounded Theory Methodologie, qualitative Forschung, qualitative Methoden, Epistemologie
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung: Ein neuer Buchtyp …
2. … und sein "neuer" Adressat(inn)enkreis
3. … führt zu neuen Präsentationsformen
4. … inklusive der schwierigen Handhabbarkeit qualitativer Forschung
5. Bewertung: Vielfalt und Begrenzung
6. Ausblick: … der "neue" Markt: Internetressourcen
1. Einleitung: Ein neuer Buchtyp …
Ein Blick auf den angloamerikanischen Buchmarkt zeigt, dass sich – nachdem zunächst Sammelbände neben Monografien, dann zunehmend Lehrbücher (Textbooks) sowie Methods Series und Handbücher das Erscheinungsbild für das Segment qualitative Forschung prägten – nun eine vierte Buchsorte dazu gesellt: das Nachschlagewerk, als Dictionary, Vocabulary, Keywords, Glossary oder ähnlich bezeichnet, mit dem versucht wird, das Feld der qualitativen Forschung lexikalisch aufzubereiten. [1]
2006 sind mit "The SAGE Dictionary of Social Research Methods" (herausgegeben von Victor JUPP) und den "Keywords in Qualitative Methods. A Vocabulary of Research Concepts" (von Michael BLOOR und Fiona WOOD) gleich zwei Orientierungshilfen bei Sage erschienen, nachdem lange Zeit lediglich das von Thomas A. SCHWANDT (bereits 1997 erstmals) vorlegte "Dictionary of Qualitative Inquiry" das Nachschlagewerk war, das dann 2001 erstmals überarbeitet und um über 100 Begriffe erweitert wurde, und das 2007 nunmehr mit fast 400 Begriffen bereits in der dritten Auflage erschienen ist. [2]
Für den deutschsprachigen Raum wurde 2003 erstmals in Buchform eine von BOHNSACK, MAROTZKI und MEUSER editierte Publikation vor- und 2006 als unveränderte Ausgabe (nach einem Verlagswechsel) neu aufgelegt, in der (ausgewählte) "Hauptbegriffe Qualitativer Forschung" behandelt werden. Insgesamt zeigt sich für den deutschsprachigen Buchmarkt im "Kleinen", was der englischsprachige "vorgibt": auch hier existierte zunächst eine Fülle an Sammelbänden als Ausdruck einer zunehmenden Anwendung von und Begeisterung für qualitative Forschung(smethoden), der eine systematische Aufbereitung in Einführungsbänden (z.B. MAYRING 2002 in der fünften Auflage), Lehrbüchern (z.B. das von LAMNEK in der vierten Edition), einer Buchreihe "Qualitative Sozialforschung" (mit übersichtlichen 100seitigen Bänden) und Handbüchern (z.B. FLICK, VON KARDORFF & STEINKE 2004 in der dritten Auflage) folgte. Handbücher finden sich zunehmend auch für unterschiedliche Themenfelder/Arbeitsbereiche, so für die Medienforschung (MIKOS & WEGENER 2005), Entwicklungspsychologie (MEY 2005) und gleich mit zwei Titeln für die Marktforschung (BUBER & HOLZMÜLLER 2007; NADERER & BALZER 2007), um nur einige – in diesem Falle jeweils über 600 (!) Seiten umfassende – Werke anzuführen, die dem Format "Handbuch" gerecht werden. [3]
2. … und sein "neuer" Adressat(inn)enkreis
Der Adressat(inn)enkreis der jeweiligen Buchsorten scheint – ungeachtet von Überlappungen – recht unterschiedlich zu sein: Wendet sich das Lehrbuch an Studierende (überwiegend im Hauptstudium), scheint das Handbuch (das auf die gesamte Community zielt) eher Promotionsstudierende und wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) im Sinn zu haben. Sammelbände erfreuen sich zwar seitens der Schreibenden (wohl auch wegen des "publish & perish") nach wie vor großer Beliebtheit, haben aber aufseiten der Leser(innen) scheinbar an Attraktivität verloren: dies legt zumindest die in vielen Rezensionen vorfindbare Standardformulierung "typischer Sammelband/Herausgeberband" nahe, mit der kenntlich gemacht werden soll, dass die Texte unterschiedlich ausgerichtet sind, dem Band als Ganzem die thematische/strukturelle Konsistenz fehlt etc. Kritikpunkte wie die hier nur kurz skizzierten mögen auch ein Grund dafür sein, dass diese Buchsorte für Verlage zunehmend uninteressanter geworden zu sein scheint bzw. dass mitunter die Bezeichnung "Handbuch" etwas inflationär verwandt wird, um Sammelbände aufzuwerten. [4]
Die Dictionaries als im Feld qualitativer Forschung vergleichsweise neue Publikationsart scheinen vor allem an Noviz(inn)en adressiert, die noch recht unerfahren einer Fülle an Verfahren gegenüberstehen und nach einer ersten Orientierung verlangen; solche "Nachschlagewerke" mögen auch vor dem Hintergrund der aktuellen Restrukturierung von Studiengängen und einer teilweise damit einhergehenden "Verschulung" deutlich nachgefragter sein als zuvor. [5]
Entsprechend verstehen sich sowohl "The SAGE Dictionary of Social Research Methods" als auch die "Keywords in Qualitative Methods" als "essential study guide for students and first-time researchers", wie der wortgleiche (!) Klappentext seitens des Verlags für beide Bände nahelegt. Gleichzeitig sind auch Expert(inn)en eine zusätzliche Zielgruppe, denn durch die Expansion und Ausdifferenzierung vom Methoden scheint ein Überblick nur noch schwer möglich bzw. Kenntnisse beschränken sich auf sehr spezifische Methoden, Konzepte, Ansätze – dies besonders dann, wenn selbst einzelne Verfahrensgruppen durch eine Vielfalt von Unterformen und Varianten kaum noch in einfachen Überblicken darstellbar sind. [6]
3. … führt zu neuen Präsentationsformen
Damit Lexika, Nachschlagewerke oder Glossare ihren Sinn erfüllen – sich also an recht unerfahrene Interessierte mit wenig Vorwissen wenden oder jene ansprechen, die über ein sehr segmentiertes Methodenwissen verfügen – müssen sie leicht zugänglich sein, d.h. klar in der Sprache (und Struktur) sowie mit differenzierenden Hinweisen auf "verwandte" Konzepte und (begründete) Abgrenzungen zu benachbarten Themen/Verfahren/Ansätzen; und sie sollten Hinweise auf weiterführende Literatur aufweisen. Zusätzlich wäre – da dem Genre Lexikon/Glossar zugehörig – wünschenswert, dass auch die einzelnen Darstellungen selbst knapp und bündig ausfallen. – Wie lösen die unterschiedlichen Bände solcherlei Ansprüche ein? [7]
"The SAGE Dictionary of Social Research Methods" ist eine Kompilation von Victor JUPP, bei der 84 Autorinnen und Autoren beteiligt sind (überwiegend aus UK, nur neunzehn stammen aus anderen Ländern, davon vier aus Deutschland, einer aus Frankreich, drei aus Australien und elf aus den USA). Es werden über 230 Begriffe erläutert, die jedoch nicht alle qualitative Forschung betreffen, da JUPP quantitative und qualitative "social research methods" zusammenträgt. Der Band ist – wie alle anderen Lexika auch – alphabetisch geordnet. Dem Begriff Dictionary angemessen, werden pro Begriff ein bis zwei Seiten benötigt. Jeder Begriff wird zunächst kurz (auf wenigen Zeilen) definiert, anschließend unter Distinctive Features genauer vorgestellt und danach in einer Evaluation bewertet. Als Zusatzinformationen folgen Associated Concepts und Key Readings. (Für einen Eindruck siehe die PDF-Versionen aller Begriffe mit dem Buchstaben A und dem Buchstaben B, die Sage zum Download anbietet.) Zusätzlich findet sich am Ende des Buches noch ein detaillierter Subject Index und ein kompletter Autor(inn)enindex. [8]
In den "Keywords in Qualitative Methods. A Vocabulary of Research Concepts", eine von Michael BLOOR und Fiona WOOD verfasste Sammlung (also kein "Herausgeberband") findet sich für die knapp 100 behandelten Begriffe der gleiche Aufbau (bei ebenfalls ein bis zwei Seiten pro Keyword), allerdings noch um Examples zwischen Distinctive Features und Evaluation ergänzt. Der Index ist leider nicht getrennt sortiert nach Autor(inn)en und Subjects (letztere sind ohnehin eher rar in dem Index). [9]
Sein 2007 in der dritten Auflage erschienenes "Dictionary of Qualitative Inquiry" will Thomas A. SCHWANDT (in den USA lehrend, aber aufgrund seiner Aufenthalte in Dänemark und Schweden auch erfahren mit europäischen Forschungstraditionen) weniger als ein Dictionary genutzt wissen, sondern er versteht seine Ausführungen "more like annotations (critical and explanatory remarks) than definitions" (S.XXVIIf). Die annähernd 400 (auf fast 320 Seiten) zusammengestellten Konzepte/Ansätze/Begriffe beschreibt er ohne wiederkehrendes "Raster". Er nennt dann assoziierte Konzepte als Querverweise, wenn diese im Buch ebenfalls als Begriff aufgeführt sind und gibt einige Key References an. Ein Index fehlt. [10]
Kontrastierend ein kurzer Blick in die deutschen "Vergleichsobjekte": Die "Hauptbegriffe" von BOHNSACK, MAROTZKI und MEUSER, eine Zusammenstellung, an der insgesamt 32 Autorinnen und Autoren zur Darstellung von knapp 70 Begriffen auf etwas mehr als 150 Seiten beteiligt waren, enthalten zum Teil kleinere Abhandlungen, die mitunter von ihrem Duktus auch in das Handbuch von FLICK et al. (2004) hätten eingehen können. Im Unterschied zu den englischen Bänden variieren die einzelnen Beiträge zum einen in ihrem Umfang teilweise erheblich, zum anderen fehlt eine alle Beiträge einende Struktur. Wäre erstes noch mit den unterschiedlichen Inhalten zu erklären, bleibt aber der Eindruck, dass die Herausgeber versäumt haben, allen Beitragenden einen gemeinsamen Orientierungsrahmen nahezulegen. Für Lesende – so ist es mir ergangen – ist auf jeden Fall kaum nachvollziehbar, warum beispielsweise Schlüsselbegriffe wie "Dokumentarische Methode", "Bildinterpretation" oder "Diskursanalyse" (je fünf Seiten) mit Zwischenüberschriften strukturiert werden, während "Grounded Theory" oder "Gruppendiskussion" – ebenfalls jeweils über fünf Seiten – als Fließtext ohne Strukturierung gedruckt werden (einmal abgesehen davon, dass ebenso nicht ganz ersichtlich wird, warum gegenüber diesen vergleichsweise langen Darstellungen dann die Psychoanalyse bzw. Tiefenhermeneutik jeweils auf einer Seite vorgestellt werden oder die Phänomenologie mit knapp zwei Seiten auskommt). Die Freiheit der Darstellung für die Autor(inn)en geht zulasten der leichten Handhabbarkeit und schnellen ersten Orientierung, was insbesondere bei einem Nachschlagewerk bedauerlich ist. [11]
Dagegen ist das fast zehn Jahre früher erschienene "Glossar qualitativer Verfahren" von Jutta SCHÄFER, das unter Mitwirkung von – als Ko-Autor(inn)en aufgeführten – Studierenden aus Seminar- und Forschungspraktikumskontexten entstanden ist, fast vorbildlich organisiert. Jutta SCHÄFER erstellte diese bündige (und als PDF-Datei abrufbare) Übersicht zu qualitativen Forschungsansätzen und Methoden schon 1995 im Rahmen des Berliner Public Heath Forschungsverbundes mit der Intention der Verständigung der (methodisch unterschiedlich ausgerichteten) Projekte im Verbund. [12]
Zwanzig Hauptbegriffe werden (jeder auf ungefähr zwei Seiten) erläutert, indem zunächst eine "Kurzcharakteristik" vorangestellt wird, der dann die "Zentralen Aspekte" folgen. Abgerundet wird jeder Beitrag mit Erörterungen zur "Methodische[n] Stärke" sowie von "Problematische[n] Aspekte[n]", gefolgt von "Anwendungsgebieten" und berücksichtigter bzw. relevanter Literatur für die tiefer gehende Orientierung. Damit erfüllt das Glossar, das zunächst nur als Arbeitshilfe gedacht war und den Status der "grauen Literatur" nicht überwunden hat, bereits viele Ansprüche hinsichtlich der Aufteilung und Übersichtlichkeit, die erst Jahre später in den angelsächsischen Buchprojekten wieder aufzufinden sind. Dass SCHÄFER nur 20 Begriffe bearbeitet hat zeigt, dass es sich selbstredend um ein (unabgeschlossenes) "Projekt" handelt, das zunächst auch nur als "interne" Publikation gedacht war. Der Ansatz erscheint mir aber – auch mit der Unterteilung des Glossars in vier Blöcke (Stichprobenbildung, Erhebungsverfahren, Auswertungsverfahren, Allgemeine Forschungsstrategien) – sehr ausbaufähig; ich komme am Ende darauf zurück. [13]
Auffallend ist an den englischen Büchern, dass deren Strukturierungsgrad steigt, je "jünger" die Bände sind. Den englischen Markt – gerechtfertigt oder nicht – als Forerunner verstanden, ist für die hiesige Forschungslandschaft dann wohl bald eine inhaltlich umfassendere und didaktisch besser aufbereitete deutschsprachige Veröffentlichung zu erwarten (sei es als dritte Auflage der Hauptbegriffe oder – der angloamerikanischen Marktlogik folgend – in zusätzlichen Nachschlagewerken). [14]
4. … inklusive der schwierigen Handhabbarkeit qualitativer Forschung
Ungeachtet des jeweiligen Aufbaus haben alle Bände einen ähnlichen Gegenstand aufzubereiten. JUPPs Buch wird – so der Klappentext – als "primary source for advanced study and a state-of-the-art reference guide" angekündigt, BLOOR and WOODs Keywords als "necessary supplement to established textbooks". SCHWANDTs Dictionary ist – um den Klappentext der zweiten Auflage zu bemühen – "less a technical guide to qualitative methods and more a guide to concepts and theoretical orientations in qualitative studies".1) Diese marktüblichen (Selbst-) Beschreibungen können aber kaum verhehlen, dass der Komplexität qualitativer Forschung aufgrund der unterschiedlichen epistemologischen Fundierungen, ihrer theoretischen Verortungen sowie der dazugehörigen Methoden in Kurzform(eln) gerecht zu werden und diese als Lexikon oder Glossar handhabbar zu machen, auf einige Probleme stößt. Die Schwierigkeit der Bündelung und Vorstellung von Begriffen erhöht sich noch, wenn der transdisziplinäre Charakter qualitativer Forschung mitgedacht und das Wissen um national/kontinental unterschiedliche Forschungsmethod(ologi)en nicht ausgeblendet wird. [15]
Sehr lesenswert ist hier das Vorwort von SCHWANDT (leider im Vergleich zur zweiten Ausgabe von 2001 gekürzt und "entschärft"; es fehlt in der 3. Ausgabe zudem die zehnseitige Introduction), in dem er genau die Schwierigkeit benennt, das "Vokabular" der qualitativen Forschung zu katalogisieren: deshalb sei sein Buch "written from a particular point of view, thus it is more interpretive than is characteristic of a dictionary" (2007, S.XXVII) mit dem Ziel "that further exploration is stimulated and not foreclosed (S.XXVVIII). [16]
In gut angelsächsischer Tradition formulieren BLOOR und WOOD: "A vocabulary is therefore not concerned first and foremost with authoritative definitions or with etymological origins (though both of these have their place), but rather is concerned with the pragmatic meaning-in-use of particular terms and concepts" (S.1). [17]
Gänzlich ohne benennbare Einschränkungen kommt Victor JUPP aus. Er sieht seine Kompilation in Einklang mit anderen in dem Verlag vorliegenden Dictionaries und schreibt entsprechend: "The text can be used as a conventional dictionary or encyclopaedia to clarify the meaning of the term" (S.XII). Ähnlich findet sich auch in dem deutschen Pendant keinerlei Problematisierung der Darstellungsform, lediglich die begrenzte Auswahl und die Festlegung, was als Hauptbegriff im Sinne der Herausgeber gelten kann, wird kurz im Vorwort kommentiert. [18]
Ungeachtet der unterschiedlichen Auffassungen, wie das je vorgelegte Werk zu lesen sei, lohnt es nicht dezidiert, Begrenzungen dieses Genres zu sezieren (vor allem jene Begrenztheiten, die sich aus dem Kontrast zu den umfänglicheren Handbüchern oder vermittelnden Lehrbüchern ergeben). Denn niemand, der/die gründlich in einem Themenfeld ausgebildet werden möchte, wird die Lektüre eines solchen Handwerkzeugs (oder aller Bände zusammen) als ausreichend verstehen und dort eine allumfassende Abhandlung vermuten. Und alle, die skeptisch sind, dass es überhaupt gelingen kann, qualitative Forschung lexikalisch zu verwalten, werden darauf verzichten, in diese Bände einen Blick zu werfen. [19]
Aus meiner Perspektive wäre neben möglichen Verkürzungsvorwürfen anzuerkennen, dass mit diesen Bänden Bemühungen unternommen wurden, angesichts der steigenden Zahl an methodischen Verfahren(selementen), an (konkurrierenden) Ansätzen/Theorien und mit Blick auf die hiermit verbundene Ausdifferenzierung und Diversifikation (bis hin zur Diffusion) eine Orientierung und Grundinformationen anzubieten. Diese Bemühung um eine "neue Übersichtlichkeit" ergibt gleichwohl (noch?) keine Systematik, denn diese wird im Falle der Bände zum Teil nur durch die eigenen Leseaktivitäten hergestellt, indem sich über assoziierte Konzepte ganze Stränge erschließen/verknüpft werden können (die je nach "Leseweg" unterschiedlich sind). JUPP merkt dazu in seinem Band – unter Verwendung zweier methodischer Konzepte – an, dass im Grunde im Sinne einer "Netzwerkanalyse" vorzugehen sei, bei der zusätzlich die Constant Comparison Method zum Tragen komme. [20]
Auch wenn zu fragen bleibt (und zu zeigen sein wird), wie (unterschiedlich) einzelne Begriffe "definiert" und erläutert werden, scheint es zunächst fast noch interessanter zu sein zu fragen, welche Theorien, Konzepte und Methoden in den Bänden jeweils abgedeckt werden und damit als (relevante) Inhalte der qualitativen Forschung ins Sichtfeld treten – und welche (möglicherweise zentralen?) Begriffe nicht berücksichtigt wurden bzw. welche Eingang fanden, obwohl in anderen Werken nicht aufgeführt. BLOOR und WOOD begründen ihre Auswahl so:
"The reason for choosing many of the entries (for example 'ethnography') are self-evident. Other entries (for example 'autoethnography') were chosen because of a contemporary popularity. And just a few entries (for example 'meta-ethnography') were chosen because of a suspected future popularity" (S.3). [21]
Bei insgesamt über 600 (sich teilweise überlappenden) Begriffen (ca. 380 bei SCHWANDT, 100 bei BLOOR und WOOD sowie weitere 150 bei JUPP [bezogen auf qualitative Forschung im weiteren Sinne] – neben den 70 deutschen Begriffen bei BOHNSACK et al.) ist eine detaillierte Darstellung und Diskussion nicht möglich. Anstelle dessen wird hier über eine Liste versucht, die jeweils getroffenen Auswahlen zunächst anschaulich werden zu lassen.
Schwandt (2007)2) |
Jupp (2006)3) |
Bloor & Wood (2006) |
Bohnsack et al. (2006)4) |
Abduction |
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Abduktion |
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Access |
Access Negotiations |
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Action |
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Action Research |
Action Research |
Action Research |
Aktionsforschung |
Agency (vs. Structure) |
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Analytic Generalization |
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Analytic Induction |
Analytic Induction |
Analytic Induction |
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Analytic Notes |
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Analyzing Qualitative Data |
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Antinaturalism |
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Anti-Racism Research |
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Applied Research |
Applied Research |
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Appreciative Research (see Use of Qualitative Inquiry) |
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Area Sampling |
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Artifact (Artefact) |
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ATLAS.ti |
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Arts-Based Inquiry |
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Atomism |
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Attrition |
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Audience Ethnography |
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Audiotaping |
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Audio-recording |
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Audit Culture/Society |
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Auditing |
Auditing |
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Audit Trail |
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Authenticity |
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Authenticity |
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Authenticity Criteria |
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Authority |
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Authorial presence |
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Autobiografie |
Autoethnography |
Autoethnography |
Autoethnography |
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Behaviorism |
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Bias |
Bias |
Bias |
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Biographical Research |
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Biografieforschung |
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Biographies |
Biografizität |
Biographical Turn |
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Body |
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Bracketing (Epoché) |
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Bricolage/Bricoleur |
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Bias |
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Careers |
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Case |
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Case Study Research |
Case Study Method |
Case Study |
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Causal Analysis/Causality |
Causality |
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Fallanalyse in der sozialen Arbeit |
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Fallrekonstruktion |
Chicago School of Sociology |
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Chicago School |
Chicagoer Schule |
Cinematic Society |
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Citizens' Jury |
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Coding |
Coding |
Coding |
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Cognitive Mapping |
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Cognitivism |
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Collaborative Ethnography |
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Communication Studies |
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Comparative Method |
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Komparative Analyse |
Computer-Assisted Data Analysis |
CAQDAS |
Computer-Assisted Data Analysis |
Computerunterstützung in der qualitativen Forschung |
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Computer Mediated Interviewing |
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Community Study Method |
Community Studies |
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Confessional Accounts (see Writing) |
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Confidentially |
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Confirmability (see Trustworthiness Criteria) |
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Conservative Hermeneutics |
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Constant Comparison, Method of |
Constant Comparative Method |
Constant Comparative Method |
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Constructivism |
Constructivism |
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Konstruktivismus |
Content Analysis |
Content Analysis |
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Inhaltsanalyse |
Context |
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Context of Discovery / Context of Justification |
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Contextualism |
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Conversation (see Dialogue) |
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Conversation Analysis |
Conversation Analysis |
Conversation Analysis |
Konversationsanalyse |
Cooperative Inquiry |
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Covering Law Model of Explanation |
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Credibility |
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Covert Research |
Covert Research |
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Crisis of Legitimation |
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Crisis of Representation |
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Criteria |
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Gütekriterien |
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Critical Cases |
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Critical Ethnography |
Critical Ethnography |
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Critical Hermeneutics |
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Critical Research |
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Critical Race Theory |
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Critical Social Science |
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|
Critical Theory |
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Cross-Case Analysis |
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Cultural Anthropology |
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|
Cultural Relativism |
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Cultural Studies |
Cultural Research |
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|
Culture |
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|
Dangerous Fieldwork |
Dangerous Fieldwork |
|
Data |
Data |
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Data Archives |
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Data Collection |
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|
Data Management, Storage, Retrieval |
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Data Protection |
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Decision Making Research |
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Deconstructionism |
Deconstructionism |
Deconstructionism |
|
Deduction |
Deduction |
|
|
Deductive-Nomological Explanation (see Covering Law Model of Explanation) |
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Tiefenhermeneutik |
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|
Delphi Groups |
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Dependability |
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Depth Interviews |
Tiefeninterview |
Description |
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Descriptive Statistics |
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Deskwork |
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Deviant Case Analysis (see Analytic Induction) |
|
|
Deviant Case Analysis |
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|
Dialectic |
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|
|
Dialogic Text (see Dialogue) |
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|
Dialogism |
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|
Dialogue |
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|
Diary |
Diary Methods |
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Différance |
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Disability Research |
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Disaster Research |
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|
Disastrous Research |
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|
Discourse Analysis |
Discourse Analysis |
Discourse Analysis |
Diskursanalyse |
Discourse Theory |
|
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|
Discursive Practice |
|
|
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|
Discursive Psychology |
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|
Disengagement |
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|
Disinterested Social Science |
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|
Documents (see Document Analysis) |
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|
|
Document Analysis |
Document Analysis |
Documentary Methods |
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|
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|
Dokumentarische Methode |
Double Hermeneutic |
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Dramaturgy |
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|
Dualism |
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|
Educational Ethnography |
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|
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|
|
Electronic Data Collection |
|
|
Elite Interviewing |
|
Experteninterview |
|
Elite Selection |
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|
Emancipatory Research |
|
|
Embodied (see Body) |
|
|
|
Emergent Design |
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|
Emic / Etic |
|
|
|
Emotion |
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|
Empirical Research |
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|
|
Empiricism |
Empiricism |
|
|
Empowerment |
|
|
|
End of Philosophy |
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|
|
Epistemic Criterion |
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|
|
Epistemology |
Epistemology |
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|
Erklärung |
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|
Essentialism |
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Ethics of Qualitative Inquiry |
Ethics |
Ethics |
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Ethnocentrism |
|
|
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|
Ethnograph (Version 5.0) |
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|
Ethnographic Authority |
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|
Ethnographic Interviewing |
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|
Ethnographic Methods |
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Ethnographic Naturalism |
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|
Ethnographic Realism |
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|
Ethnography |
Ethnography |
Ethnography |
Ethnographie |
Ethnography of Communication |
|
|
|
|
|
|
Ethnographische Semantik
|
Ethnomethodology |
Ethnomethodology |
Ethnomethodology |
Ethnomethodologie
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(Qualitative) Evaluation |
Evaluation Research |
|
Evaluationsforschung
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Evidence |
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Existentialism |
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|
Experience |
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|
Experimental Text |
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Explanation |
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Exploitative Research |
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Exploratory Research |
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External Validity |
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Fact |
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Fact-Value Distinction |
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Fallibilism |
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Falsification |
Falsification |
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|
Feminist Epistemologies |
Feminist Research |
Feminist Methods |
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Feminist Ethics |
|
|
|
Feminist Ethnography |
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Fidelity to Method/Fidelity to Phenomenon |
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|
|
Field |
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|
|
|
Field Experiment |
|
|
Field Journal |
|
|
|
Fieldnotes |
|
Fieldnotes |
|
Field Relations |
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Fieldwork Relationships |
|
Field Studies |
|
|
|
Fieldwork |
Fieldwork |
|
|
Focus Groups |
Focus Groups |
Focus Groups |
|
|
|
Foreshadowed Problems (see Ethnography) |
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|
|
|
Fokussierungsmetapher |
Foundationalist Epistemologies |
|
|
|
Frameworks of Qualitative Inquiry |
|
|
|
Frankfurt School |
|
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|
Functionalism |
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|
|
Gatekeeper |
Gatekeepers (see Access Negotiations) |
|
Geisteswissenschaften |
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Genealogy |
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|
Generalization |
|
Generalisation |
|
Generating Data |
|
|
|
|
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|
Gattungsanalyse |
Globalizations |
|
|
|
|
|
Going Native (see Bias) |
|
|
Good Practice Studies |
|
|
Grand Narrative |
|
|
|
Grand Theory |
|
|
|
Grounded Theory Methodology |
Grounded Theory |
Grounded Theory |
Grounded Theory |
|
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Group Interviews |
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Gruppendiskussion |
Hermeneutic Circle |
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Hermeneutic Method |
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Hermeneutics |
Hermeneutics |
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Hermeneutik
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Hermeneutics of Suspicion |
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Hermeneutische Wissenssoziologie |
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Historical Analysis |
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Historicism |
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Historicity |
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Holism |
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Human Action |
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Hyperreality |
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Hypothetico-Deductive Method |
Hypothetico-Deductive Model |
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Ideal Type |
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Typenbildung |
Idealism |
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Identity |
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Ideology |
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Idiographic Interpretation |
Idiographic |
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Impression Management |
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Indexicality |
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Indexing |
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Indigenous Researchers (see Public Participation) |
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Inductive Analysis |
Induction |
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Inductive-Statistical Explanation (see Explanation) |
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Inference |
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Informant |
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(Key) Informants |
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Informed Consent |
Informed Consent |
Informed Consent |
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Inscription |
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Insider / Outsider Perspective |
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Institutional Review Board (IRB) |
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Instrumentalism |
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Instrumental Rationality (see Instrumentalism) |
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Intellectual Craftsmanship |
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Intentionalism |
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Intentionality |
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Interaktion |
Interest |
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Internet Research |
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Interpretation |
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Interpretive Anthropology |
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Interpretative Repertories |
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Interpretative Sociology |
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Interpretive Turn |
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Interpretatives Paradigma |
Interpretivism |
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Intersubjectivity |
Inter-Subjective Understanding |
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Intertextuality |
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Interview |
Interviews |
Interview |
Interviewing Logic |
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Interviewing, Types of |
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Interview Society |
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Judgment |
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Justification of a Claim |
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Key Informants |
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Knowledge |
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Language |
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Language Games |
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Lawlike Generalization |
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Lebenswelt (see Life-World) |
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Lebenswelt |
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Lebenslauf |
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Leaving the Field |
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Life-History Methodology |
Life History Interviewing |
Life History |
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Life-World |
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Kleine soziale Lebens-Welten |
Liminality |
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Literary Turn (in Social Science) |
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Literature Review |
Literature Review |
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Lived Experience |
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Logical Analysis |
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Logical Empiricism |
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Logical Positivism |
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Logocentrism |
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Marginal Native |
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Marketing Research |
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Massenmedien |
Materialist Explanation |
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Meaning |
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Meaning Realism |
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Media Analysis |
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Medienanalyse |
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Medienkommunikation |
Medical Sociology |
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Member Check |
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Member Validation |
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Memoing |
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Messy Research |
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Meta-Analysis |
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Metaethnography |
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Meta Ethnography |
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Metanarrative |
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Metaphysics |
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Method |
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Methodological Pluralism |
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|
Methodology |
Methodology |
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Methods of Text Analysis |
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Microethnography |
Microethnography |
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|
|
|
Mimesis |
Misunderstanding |
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Mixed Methods |
Mixed Methods Reseach |
Mixed Methods |
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Modernism/Modernity (see Postmodernism, Praxis, Rationalism) |
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Monological (See Dialogism, Dialogue) |
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Multiple Methods |
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Multiple Realities |
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Naive Realism |
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Narrative |
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Narratives |
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Narrative Analysis |
Narrative Analysis |
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Erzählanalyse |
Narrative Criteria |
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Narrative Ethics |
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Narrative Explanation |
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Narrative Interviewing |
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Narratives Interview |
Narrative Inquiry |
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Narrative Psychology |
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Narrative Realism |
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Native's Point of View |
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Zugzwänge des Erzählen |
Naturalism |
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Naturalism |
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Naturalistic Inquiry |
Naturalistic Data |
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Naturalistic Interpretation of the Social Sciences |
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Natural Setting |
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Naturwissenschaften |
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Negative Case |
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Nomothetic Knowledge |
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Nonfoundational Epistemologies |
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Netnography |
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Network Analysis |
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Nud*ist |
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Objectivism |
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Objectivist Hermeneutics |
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Objektive Hermeneutik |
Objectivity |
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Observation |
|
Observation |
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Ocular Epistemology |
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Online-Ethnografie |
Ontological Hermeneutics |
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Ontology |
Ontology |
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Oral History |
Oral History |
Oral History |
Oral History |
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Organizational Research |
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Other (the Other, Otherness) |
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Paradigm |
Paradigm |
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Paradigmatic Knowledge Claim |
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Participant Observation |
Participant Observation |
Participant Observation (see Ethnography) |
Teilnehmende Beobachtung |
Participatory Action Research (PAR) |
Participatory Action Research |
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Peer Debriefing |
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Performance Ethnography (see Performance Studies) |
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Performance / Performative / Performativity |
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Performance Studies |
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Phenomenological Sociology |
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Phenomenological Methods |
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Phenomenology |
Phenomenology |
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Phänomenologie |
Philosophical Hermeneutics |
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Photo-Elicitation, Methods of |
Photography |
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Phronesis |
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Piloting |
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Play |
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Pluralism |
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Poiesis |
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Polyphony (see Dialogism) |
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Politics of Research |
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Positioning Theory |
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Positivism |
Positivism |
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Postempiricism |
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Postmodern Ethnography |
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Postmodern Feminism |
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Postmodernism |
Postmodernism |
Postmodernism |
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Postmodern Sensibilities |
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Postpositivism |
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Post-Structuralism |
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Poststructuralism |
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Practical Rationality/Reason (see Praxis, Rationality, Technical Rationality) |
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Practical Turn |
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Practice |
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Practitioner Research |
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Pragmatism |
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Pragmatismus |
Praxis |
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Prediction |
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Prejudice |
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(The) Problem of the Criterion |
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Process Evaluation |
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Progressive Focusing |
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Propositional Knowledge |
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Public Participation |
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Public//Private Accounts |
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Public Sociology |
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Purposive Sampling |
Purposive Sampling |
Purposive Sampling |
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Psychoanalyse |
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QSR NVivo |
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Qualitative |
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Qualitative/Quantitative Combinations (see Multiple Methods) |
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Qualitative Data Archive |
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Qualitative Evaluation |
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Evaluationsforschung |
Qualitative Inquiry |
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Qualitative Market Research |
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Qualitative Nursing Research |
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Qualitative Psychology |
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Qualitative Research |
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Quantification |
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Quantitative |
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Radical Hermeneutics |
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Rapid Assessment |
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Rationalism |
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Rationality |
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Reactivity |
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Realism |
Realism |
Realism |
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Realist Tale |
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Reciprocity |
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Reductionism |
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Reflexivity |
Reflexivity |
Reflexivity |
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Relativism |
Relativism |
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Reliability |
Reliability |
Reliability |
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Representation |
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Representativeness (see Sampling Logic) |
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Repertory Grid Technique |
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Research as Argument |
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Research Bargain |
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Research Design |
Research Design |
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Research Diary |
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Forschungswerkstatt |
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Research Problems |
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Researcher Safety |
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Respondent |
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Respondent Validation |
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Respondent Validation (see Triangulation) |
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Retrospective Study |
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Review of Literature |
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Rhetoric |
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Rhetorikanalyse |
Sample Size (see Sampling Logic) |
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Sampling Logic |
Sampling |
Sampling |
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Sampling, Types of |
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Secondary Analysis |
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Self-Report Study |
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Science |
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Scientific Method |
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Scientism |
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Semiotics |
Semiotics |
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Semiotik |
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Semi-Structured Interviews |
Leitfadeninterview |
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Sensitive Research |
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Software |
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Sensitizing Concepts |
Sensitizing Concepts |
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Skepticism |
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Snowball Sampling |
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Social Anthropology (see Cultural Anthropology) |
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Social Constructionism |
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Social Indicators |
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Sociology of Scientific Knowledge (SSK) |
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Social Network Analysis |
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Spectator Theory of Knowledge |
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Standpoint Epistemologies |
Standpoint Research |
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Statistical Explanation |
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Statistical Generalization |
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Structuralism |
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Subject |
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Subjectivism |
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Subjectivity |
Subjectivity |
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Subject-Object Relationship |
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Symbolic Interactionism |
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Symbolic Interactionism |
Symbolischer Interaktionismus |
Tacit (Personal) Knowledge |
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Taxonomies |
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Technical Rationality |
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Teleology |
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Telephone Interviewing (see Electronic Data Collection) |
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Text |
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Textual Analysis, Methods of |
Textual Analysis |
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Textual Experimentation |
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Textualism |
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Textualization |
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Thematic Analysis |
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Thematisches Interview |
Theoretical Candor |
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Theoretical Generalization (See Generalization) |
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Theoretical Sampling |
Theoretical Sampling |
Theoretical Sampling (see Sampling) |
Theoretisches Sampling |
Theoretical Saturation |
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Theoretical Saturation |
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Theory, Types of |
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Theory, Uses of |
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Theory-Laden Observation |
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Theory-Observation Distinction |
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Theory of Signs |
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Theory-Practice Relationship |
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Thick Description |
Thick Description |
Thick Description |
Dichte Beschreibung |
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Time Sampling |
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Transcription |
Transcription |
Transcription |
Transkription |
Transferability (see Generalization, Trustworthiness Criteria) |
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Triangulation |
Triangulation |
Triangulation |
Triangulation |
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Trust |
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Trustworthiness Criteria |
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Truth |
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Typologies |
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Underdetermination of Theory by Data |
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Understanding |
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Unity of Method (see Logical Empiricism; Naturalism) |
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Uses of Qualitative Research |
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Unity of Sciences (see Logical Empiricism; Naturalism) |
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Unobtrusive Methods |
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Use of Qualitative Inquiry |
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Validation Hermeneutics (Conservative Hermeneutics) |
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Validity |
Validity |
Validity (see Reliability) |
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Value-Free Social Science |
Value-Free Research |
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Value-Neutrality Verification |
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Verification |
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Verisimilitude |
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Verstehen |
Verstehen |
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Verstehende Sociology (see Interpretive Sociology) |
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Video Recording |
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Video Analysis (see Video Recording) |
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Videography |
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Film- und Videoarbeit |
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Vignettes |
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Virtual Focus Groups (see Focus Groups) |
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Visual Research Methods |
Visual Methods |
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Voice |
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Volunteer Sampling |
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Warranted Assertation |
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Weltanschauung |
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Whose Side Are We On? |
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Writing Strategies |
Writing Research |
Writing |
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Tabelle 1: In BLOOR und WOODS, BOHNSACK et al; JUPP sowie SCHWANDT geführte Begriffe zu qualitativer Forschung [22]
Betrachtet man zunächst die englischsprachigen Bände, so scheint der geteilte Grundbestand qualitativer Forschung nicht allzu groß, denn nicht einmal eine Schnittmenge von dreißig Begriffen findet sich in allen drei Bänden behandelt. Der "kleinste gemeinsame Nenner" der qualitativen Forschung umfasst hiernach nur einige Epistemologien und Forschungsansätze (z.B. Analytic Induction, Action Research, Autoethnography, Ethnomethodology, Feminist Research, Postmodernism, Discourse Analysis/Theory, Grounded Theory); einige wenige geteilte Begriffe zu Planung/Design (Case Study, Mixed Methods, Purposive Sampling, Triangulation) sowie Verfahren der Erhebung (Interview, Participant Observation) und Auswertung (Coding bzw. allgemeiner CAQDAS [Computer Aided Qualitative Data Analysis] sowie Constant Comparison Method und Thick Description), der Bewertung/Geltungsbegründung (Reliability, Validitity) sowie schließlich mit Reflexivity und Ethics zwei dem Forschungsprozess übergeordnete Problembereiche. Interessant ist bei SCHWANDT, dass er in der Neuauflage zwar viele Begriffe hinzugefügt hat, die sich jedoch kaum in den beiden anderen Bänden finden: er hat insoweit also keinen Abgleich mit diesem Bänden vorgenommen, sondern entweder von ihm präferierte Termini hinzufügt (insbesondere jene, die auf einen Performative Turn zurückgehen) oder für bereits existierende zusätzliche Spezifikationen vorgenommen: z.B. gab es 2001 nur Interviewing, 2007 nun drei Einträge: Interview Logic; Interview, Types of und Interview Society; ähnliches findet sich auch für andere zentrale Begriffe wie Sampling etc.). [23]
Insgesamt nehmen die Bände also jenseits eines eher traditionellen Grundbestandes sehr unterschiedliche Gewichtungen vor – ein Grundbestand, dies sei bereits angemerkt, dessen Gültigkeit sich in einiger Hinsicht auf den angloamerikanischen Raum (der Jetztzeit) begrenzen dürfte, denn in der hiesigen Diskussion würde "Reliabilität" gar nicht aufgelistet werden, da von der Mehrheit der qualitativ Forschenden als "gegenstands"-unangemessen zurückgewiesen; dagegen hat Autoethnography deutschsprachige Diskurse noch kaum erreicht etc.). [24]
Während bei SCHWANDT die "übergeordneten" Epistemologien am dezidiertesten behandelt werden, hinkt die Kompilation von JUPP hier ein wenig hinterher, dafür finden sich aber unterschiedliche Definitionen verschiedener Samplingarten und diverse Interviewformen, und selbst verschiedene Softwareprogramme für die computerunterstützte Auswertung werden einzeln vorgestellt. [25]
Auch zeigt sich, dass sich zum Teil Entwicklungen im Feld qualitativer Forschung eher schnell vollziehen und mitunter dafür verantwortlich sind, dass die Neuauflagen auch recht schnell hintereinander folgen und dass dann im Rahmen der Überarbeitung eine Fülle an neuen Begriffen eingeführt wird. Am deutlichsten ist dies bei SCHWANDT, der von 1997 auf 2001 110 neue Begriffe hinzufügte, für die Zeitspanne von 2001 bis 2007 folgten über 70 weitere. (Ob wirklich alle in einem Glossar qualitativer Forschung benötigt werden, ist eine andere Frage: Stichworte wie Careers, Cinematic Society, Empowerment, Globalization oder Interview Society sind möglicherweise in diesem konkreten Kontext auch verzichtbar.) [26]
Die rasante Veränderung im Feld qualitativer Forschung zeigt sich aber auch daran, dass einige Begriffe bei JUPP auftauchen (der sich offensichtlich ein wenig an die SCHWANDTsche Sammlung von 2001 angelehnt hat), die für SCHWANDT zu der Zeit noch gar nicht in dem Maße behandlungsbedürftig erschienen (oder ihm bei seinem Interesse für Epistemologien weniger interessant schienen); so insbesondere die Stichworte, die mit Technisierung einhergehen, wie Software, Internetforschung und anderes mehr. Dass einige dieser Begriffe bei BLOOR und WOOD gar nicht als Keywords behandelt werden, überrascht dann schon, wie insgesamt die Auswahl in diesem Autorenbuch am "limitiertesten" anmutet. [27]
Es variieren jedoch nicht nur die gewählten Schwerpunkte und Begriffe erheblich, sondern die Bände bringen auch im Falle gleicher Begriffe mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten zutage. Beispielsweise findet sich bei der Behandlung des Begriffs Action Research nur die Referenz zu GREENWOOD und LEVIN (1998) in allen drei Bänden erfolgt, ansonsten gibt es keine Überschneidung. Ähnlich wie für Literaturerwähnungen verhält es sich auch mit den für die weitere Lektüre nahe gelegten Associated Concepts. Da jedes Buch sehr unterschiedliche Begriffe führt, werden auch ganz unterschiedliche "Pfade" durch die qualitative Forschung (in diesem Falle um beim Beispiel Action Research zu bleiben) gelegt. Bei SCHWANDT wird bei Action Research nur auf Participatory Action Research (PAR) verwiesen (bei PAR wird dann auf Collaborative Ethnography sowie Cooperative Inquiry verwiesen, es findet sich dort aber kein Rückverweis auf Action Research – was in einem Lexikon zu erwarten wäre). Bei BLOOR und WOOD wird auf eine Reihe weiterer Keywords hingewiesen: So auf Public Participation, Key Informants, Leaving the Field sowie Rapid Assessment, aber auch auf Bias, Reliability und Validity. Bei JUPP findet sich zu Action Research (verfasst von John NEWTON) dann die "Leseempfehlung" von Applied Research, Emancipatory Research, Evaluation Research, Messy Research, Participatory Action Research, Policy-related Research, Practioner Research. – Bei all diesen Begriffen finden sich in den jeweiligen Associated Concepts wiederum weitere Verweise; im einzelnen: Bei Applied Research (ebenfalls verfasst von NEWTON) sind dies neben den bei Action Research getätigten Hinweisen zusätzlich noch: Critical Research, Econometrics, Politics and Social Research; bei Emancipatory Research (von Gayle LETHERBY) sind dann zusätzlich Verweise zu Anti-Racism Research, Dangerous Fieldwork, Disability Research, Disaster Research, Exploitative Research, Feminist Research – aber wieder ohne Rückverweis auf Action Research); bei Evaluation Research (Nick TILLEY) zusätzlich Auditing, Experiment, Field Experiment, Meta Analysis, Process Mapping – aber keine Hinweise auf Action Research oder Participatory Action Research); bei Messy Research (Roger SAPSFORD) dann wiederum zusätzlich Methodological Pluralism und Mixed Methods Research, nicht aber mehr Action, Participatory oder Evaluation Research), bei Participatory Action Research (Ana LOPES) dann neu Disability Research und Research Bargain; bei Policy-related Research (wiederum John NEWTON) findet sich kein neu eingeführter Begriff; schließlich wird bei Practioner Research (Maureen GILLMAN und John SWAIN) dann noch neu Good Practice Studies und Reflexivity eingeführt; wenn beispielhaft bei Letzterem geschaut wird, sind dort (von Victor JUPP) die angeführten Konzepte: Critical Research, Disastrous Research, Ethics, Impression Management, Politics and Social Research, Research Bargain, Validity. [28]
Dass diese sehr unterschiedlichen Aufbereitungen kein Einzelfall sind, sei noch abschließend an einem prominenten "Konzept", der Grounded-Theory-Methodologie (kurz: GTM) ausführlicher veranschaulicht.5) Die angegebene Literatur zur GTM beschränkt sich bei SCHWANDT auf die drei "Klassiker": zuvorderst auf "The Discovery of Grounded Theory" von GLASER und STRAUSS, dann auf "Qualitative Data Analysis", die Monografie von STRAUSS und schließlich auf das populäre Anwendungsbuch "Basics of Grounded Theoy" von STRAUSS und CORBIN; GLASERs eigene Arbeiten (die er seit 1990 kontinuierlich vorlegt) werden in diesem Zusammenhang nicht angeführt. Bei JUPP (geschrieben von Janie HARDING) findet sich ebenfalls das Ursprungsbuch von GLASER und STRAUSS sowie – etwas überraschend – dann nur noch der Hinweis auf zwei Artikel von PIDGEON (eine "Nebenfigur" in der Debatte zur GTM). Erst bei BLOOR und WOOD finden sich neben den eingangs erwähnten methodischen Bänden zwei empirische Studien von GLASER und STRAUSS ("Awareness of Dying" und "Time for Dying") aus den 1960er Jahren, sowie ein Band von GLASER (nämlich dessen "Streitschrift" von 1992 gegen STRAUSS & CORBIN) und ein – leider "abseitiger" – Hinweis auf CHARMAZ (die als die neue GTM Vertreterin anzuführen ist); zusätzlich wird noch auf (Lehrbuch-) Darstellungen von SEALE, SILVERMAN sowie COFFEY und ATKINSON verwiesen. [29]
Diese unterschiedlichen Referenzen sind dabei nicht nur formal zu betrachten. Die jeweiligen Beschreibungen selbst fallen unterschiedlich aus: SCHWANDT beschreibt GTM abstrakt unter Hinzuziehung der zentralen "Elemente" (Konzeptualisierung der Daten durch Vergleichsprozesse, wobei die Forschung als iterativer Prozess verstanden wird und der Besonderheit des Thereotical Sampling bei der sukzessiven Zusammenstellung der Fälle Rechnung getragen wird). In der Darstellung bei JUPP (von HARDING) findet sich eine ähnliche Erörterung. Zusätzlich werden GLASER und STRAUSS als "Väter" der GTM eingeführt (was der allgemeinen Darstellung bei SCHWANDT nicht klar zu entnehmen war), und in der Evaluation ist (allerdings ohne Einführung in die Kontroverse um Emergence vs. Forcing) zu lesen:
"Grounded Theory is sometimes assumed to mean more that the researcher approaches the topic without any preconceived conceptual framework and that the framework is formed entirely by the data. In reality, such an approach seems impossible – to choose to research a topic at all, a researcher must have some prior knowledge and/or preconceived ideas about it" (HARDING, S.132) [30]
Erst bei BLOOR und WOOD hingegen findet sich eine sehr konkret anschauliche Darstellung der GTM, bei der der Entstehungs- und Anwendungskontext verstehbar ist und sich in dem schließenden Evaluationsteil eine Diskussion unterschiedlicher Lesarten der GTM bis hin zur Frage ihrer "Anwendbarkeit" im Lichte postmodernistischer Verständnisse findet. [31]
In den deutschen Hauptbegriffen wird die GTM durch Juliet CORBIN vorgestellt (übersetzt von Arnd-Michael NOHL). Angesichts der erwähnten Auseinandersetzungen zwischen GLASER und STRAUSS/CORBIN, die vornehmlicher auf CORBIN zielten, ist wenig überraschend, dass sich in ihrer fünfseitigen "Abhandlung" kein Hinweis auf GLASER (und die von ihm vertretene GTM-Auffassung) findet. Stattdessen stellt sie unter GTM (mit vielen Beispielen versehen, um die Prozeduren zu verdeutlichen) die von ihr (mit STRAUSS) vertretene Variante vor (ohne allerdings kenntlich werden zu lassen, dass es eine unter mehreren Versionen der GTM ist). Dies ist eine unglückliche Vorgehensweise, denn beabsichtigt mit Hauptbegriffe war eine "Klärung der (Grund-) Begrifflichkeiten besonders für Studierende für die Orientierung". [32]
5. Bewertung: Vielfalt und Begrenzung
Einige Kernkonzepte sind in allen Bänden vertreten. Insoweit schält sich die Andeutung eines Kanons qualitativer Forschung heraus (und sei es, weil Vorgängerprodukte immer auch schon Pate stehen für die nachfolgenden Entwicklungen) mit all den darin dann ebenfalls vorfindbaren Begrenzungen und (notwendigen) Abweichungen. [33]
Diejenigen, die an Konzepten interessiert sind, werden sich stärker an SCHWANDT orientieren können, ebenso jene, die den (Sprach-) Stil eines einzelnen Autors bevorzugen, entlang dessen sich eine "Vergleichbarkeit" der Konzepte besser herauslesen lässt (immer vorausgesetzt, die vorgenommene Darstellungsform wird als angemessen empfunden; hier ist SCHWANDT am deutlichsten "sichtbar" als Autor, weit mehr als das Autorenteam BLOOR und WOOD). An das Dictionary von JUPP werden jene sich halten, die einen methodisch umfassenderen Fundus an Stichwörtern einsehen wollen, insbesondere auch dann, wenn es sich um Stichwörter aus dem jeweils weniger vertrauten (quantitativen respektive qualitativen) Paradigma handelt. [34]
Die Frage nach der Empfehlung ist schwer. Im Zuge der Arbeit an diesem Rezensionsaufsatz haben sich meine Präferenzen immer einmal wieder verschoben: Zunächst bevorzugte ich die diskursivere Darstellung bei SCHWANDT (wobei mir die offene Darstellung zunehmend weniger gefiel bei der Suche nach "griffigen" Vorschlägen), dann den klareren Aufbau bei BLOOR und WOOD (wobei mir hier zunehmend die Begriffswahlen zu eng erschienen [und zu viele interne "see"-Verweise vorliegen]), schließlich beeindruckte mich die Fülle an Stichworten bei JUPP, auch wenn ich dann wieder feststellen musste, was alles fehlt und sich in den anderen Bänden findet. Jedes der Bücher hat einige Vorteile auf seiner Seite, ob jemand sich allerdings für alle drei entscheidet ist nicht nur eine Frage des Geldes, sondern auch, ob dies sinnhaft erscheint. Als möglicherweise "bester Kompromiss" stellt sich dann die Kompilation von JUPP heraus. Aber ein Blick in das jeweils andere lohnt, denn es sind – dies sollte am Beispiel "Grounded Theory Methodology" deutlich geworden sein – nicht "wertfrei" geschriebene Bände/Beiträge, sondern in den Lexika finden sind immer perspektivisch vorgestellte Zusammenfassungen, eine Perspektivität, die aber nicht immer als solche kenntlich gemacht wird, sondern (besonders bei JUPP) als Dictionary anders daherkommt und sprachlich ein anderen Anspruch suggeriert. [35]
Diese nicht "wertfreie" Darstellung zeigt sich auch an den jeweils gegebenen Buchempfehlungen am Ende eines jeden Stichworts. Hier ist offenkundig eine viel "striktere" Vorgabe wünschenswert, nämlich ein Hinweis auf einen "einschlägigen" Artikel (wobei zuweilen neben einem Übersichtsbeitrag auch die zusätzliche Angabe eines Vertiefungsartikels sinnvoll erscheint) sowie dann auch ein Hinweis auf ein entsprechendes Buch bzw. eine entsprechende Online-Ressource (aber eben keine Hinweise auf die häufiger angeführten allgemeinen Einführungsbände, da diese ja universell zu jedem Schlagwort aufgelistet werden könnten). [36]
Den Studierenden (oder "Rat"-Suchenden) auf dem deutschsprachigen Markt bleibt – sofern sie an die deutsche Sprache gebunden sind – die Wahl (noch!) erspart, da die Hauptbegriffe in Deutschland bisher konkurrenzlos sind, auch wenn das Buch in seiner Konzeption letztlich mit den drei englischsprachigen Bänden zumindest hinsichtlich der didaktischen Aufbereitung nicht mithalten kann. Der Vorteil, dass darin speziell in den hiesigen Diskursen vertraute Begriffe "definiert" sind, hebt sich mitunter wieder auf, wenn in einigen Beiträgen der Eindruck entsteht, dass bei der Definition einiger zentraler Begriffe der Blick auf die deutschsprachige Soziologie der frühen 1990er Jahre festgeschrieben wurde (oder einiges zu unkritisch nur dem eigenen Wirken verhaftet bleibt). Dies wird zum Teil noch erschwert, wenn Stichworte von den "Expert(inn)en" selbst geschrieben wurden, die zuweilen das jeweils "Vertretende" dann als besonders lobend/geeignet herausstellen und auf Grenzen der Methoden/Widersprüche des Konzepts oder auf ähnlich wissenswerte Einschränkungen nicht eingehen; eine Darstellungsweise, die wenig hilfreich ist, wenn sich Interessierte orientieren wollen (oder müssen). [37]
Im Zuge der Internationalisierung von Forschung gilt es hier entsprechend umzudenken bzw. den eigenen (deutschen, soziologischen) Blick zu erweitern (auch wenn als Grund für die Begrenzung angegeben wird, in einem "für Studierende erschwinglicher Preisbereich" bleiben zu wollen), ohne allerdings die eigene Geschichte Preis zugeben. Ein weiteres Manko der Hauptbegriffe sei hier nur angemerkt, dass nämlich – aller selbst auferlegten Begrenzungen zum Trotz – einige zentrale Stichwörter fehlen (Ethik, Metapher [der Eintrag Fokussierungsmetapher ist viel zu speziell], siehe weitere in der Tabelle). Umgekehrt scheinen einige andere Begriffe eher den "Leidenschaften" der Herausgeber geschuldet sind (z.B. Massenmedien, Medienkommunikation), als dass sie als "Hauptbegriffe" qualitativer Forschung erwartbar wären bzw. es wäre umgekehrt zu fragen, warum andere "Inhaltsfelder" (Identität, Selbst, Gender und vieles andere mehr) nicht bearbeitet wurden. Eine klarere, auf Methoden und Methodologie hin bezogene Auswahl (wie insbesondere bei JUPP) erscheint hier sinnvoller. [38]
Aber vielleicht stellt sich diese Frage nach Kaufalternativen zwischen diesen Bänden oder nach deren gemeinsamer Anschaffung (immerhin gemeinsam deutlich über 100 Euro) bald nicht mehr, denn recht bald wird – angekündigt für das Frühjahr 2008 – "The SAGE Encyclopedia of Qualitative Research Methods (herausgegeben von Lisa M. GIVEN) vorliegen. In dieser Enzyklopädie werden die meisten der in dem Raster angegebenen Begriffe aufgeführt und behandelt (ebenfalls kurz und bündig, wobei es zuweilen auch um längere Darlegungen mit 8.000 Worten geht, wie die Vorschau erkennen lässt). Auch werden hier neben den Fachtermini die für qualitative Forschende relevanten Ressourcen beschrieben, sei es die unterschiedlichen Programme für CAQDAS oder relevante internationale Journale (in der Vorschau vorveröffentlicht etwa die Beschreibung zu FQS). [39]
Inwieweit mit der Enzyklopädie – die eine inhaltlichen Strukturierung erkennen lässt; derzeit sind folgende Kapitelunterteilungen vorgesehen: Approaches and Methodologies / Arts-Based Research, Ties to / Data Analysis / Data Collection / Data Types and Characteristics / Dissemination / History of Qualitative Research / Participants / Quantitative Research / Ties to Research Ethics / Rigor / Textual Analysis, Ties to / Theoretical and Philosophical Frameworks) – gegenüber den hier besprochenen Bänden die neue Übersichtlichkeit eröffnet wird, wird sich erst zeigen müssen. Mit einem Kaufpreis von $425 handelt es sich allerdings um ein Produkt, das fast ausschließlich für Bibliotheken erschwinglich sein wird. [40]
6. Ausblick: … der "neue" Markt: Internetressourcen
Parallel zum Buchmarkt und seinem neuen Produkt "Nachschlagewerk" finden sich im Internet unterschiedliche Sammlungen. Zunächst ist hierbei zu denken an das ILMES, das Internet-Lexikon der Methoden der empirischen Sozialforschung, das seit Ende der 1990er existiert (hauptverantwortlich: Wolfgang LUDWIG-MAYERHOFER von der Universität Siegen) und bei dem anzumerken ist, dass dort Stichworte zu qualitativer Methodik weit unterpräsentiert sind.6) Doch trotz dieser Einschränkung ist es eine recht gute Sammlung von über dreißig Begriffen der qualitativen Forschung. Es finden sich neben dem allgemeinen Eintrag zu Qualitative Forschung einige zentrale Begriffe für Forschung ungeachtet des jeweiligen Paradigmas, z.B.:
Zu den behandelten Begriffen der qualitativen Forschung im engeren Sinne finden sich folgende "bekannte"/vermutete Stichworte, aber auch unerwartete Begrifflichkeiten:
Triangulation [42]
Anders als ILMES – nicht mehr vergleichbar den traditionellen Glossaren – ist Wikipedia mit seinen Stichwörtern und Abhandlungen; siehe z.B. die Kategorien
Qualitative Sozialforschung; siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Qualitative_Sozialforschung
und einige zentrale Stichwörter:
Transkription [44]
In gewisser Weise bietet sich das Internet für eine Stichwortsammlung an. Denn diese – ob nun als Lexikon, Glossar oder ähnlich bezeichnet – erscheint in Analogie zur Buchform gesprochen am ehesten eine Loseblattsammlung, in der problemlos sich im Falle von Neuerungen/Ergänzungen die früheren Darstellungen austauschen (und durch die Aufnahme neuer Begriffe komplettieren) lassen, ohne dass immer wieder von Neuem ein Buch angeschafft werden müsste. [45]
Und das Internet eröffnet – bei Zugrundelegung einer klaren Struktur mit "Definition", "Explikation" "Evaluation" und "verwandte Begriffe" oder in Anlehnung an den von SCHÄFER vorgenommenen Einteilungsvorschlag mit "Kurzcharakteristik", "Zentrale Aspekte", "Methodische Stärke", "Problematische Aspekte", "Anwendungsgebiete" und weiterführende "Literatur" – eine ideale Umsetzungsform für Lexika. Denn durch die Verknüpfungen über Links werden die Bezüge direkter hergestellt und – je nach Technologie – auch visuell darstellbar. (Denkbar sind hier Programme, mit denen "Verwandtschaften" und "Associated Concepts" auch graphisch dargestellt werden können und sich je nach Begriff neue Cluster ergeben, was die Dynamik der Forschungsmethoden und der Methodologie durchaus abzubilden hilft.) Ob ein Internetlexikon in Form eines Wikis anzulegen und damit einer "demokratischen" Grundhaltung verpflichtet ist (mit Zugangs-/Bearbeitungsrechten für alle) oder ob es als zugangsgeschützter Bereich angelegt und dem Herausgeber(innen)band damit ähnlich bleibt oder, wie im Falle von ILMES, als von einem Betreiber geführtes Angebot (ähnlich dem Autor[inn]enbuch) konzipiert wird mit all den unterschiedlichen Vorlieben, Vorkenntnissen und theoretischen Verständnissen steht denjenigen, die sich für ein solches Unterfangen interessieren, frei … [46]
1) Der Klappentext der dritten Auflage besagt: "The dictionary entries are intended to serve as a guide to the methodological and epistemological concepts and theoretical orientations of qualitative inquiry". <zurück>
2) Der Verweis "see" meint bei SCHWANDT ebenso wie bei BLOOR und WOOD, dass ein Begriff zwar im Inhaltsverzeichnis aufgeführt ist, jedoch im Buch nicht als eigener Beitrag behandelt wird; es wird stattdessen auf einen "verwandten" oder "synonymen" Begriff hingewiesen. <zurück>
3) Für JUPP habe ich nur für qualitative Forschung bzw. für qualitative und quantitative Forschung relevante Terme (wie Deduction, Induction etc.) aufgenommen; dagegen habe ich auf jene Begriffe verzichtet, die nur der quantitativen Forschung zuzurechen sind, wie "Anova" etc. <zurück>
4) Die Begriffe aus BOHNSACK et al. sind nicht alphabethisch gelistet, sondern den englischen Begriffen zugeordnet. Einige damit einhergehende Schwierigkeiten können nicht ausbleiben, z.B. meint Documentary Methods anderes als "Dokumentarische Methode"; "Gruppendiskussion" ist nicht mit Fokus Groups gleichzusetzen etc.; Aktionsforschung wird in dem Band von BOHNSACK et al. ohne Berührung zu Action Research dargelegt; das für den anglo-amerikanischen Raum bedeutsame Participation taucht darin gar nicht auf; stattdessen ist Hälfte des Textes zu Aktionsforschung der Frage der "kommunikativen Validierung" gewidmet. Unberücksichtigt geblieben sind in der Tabelle: Bildinterpretation, Lebenskonstruktion, Lebensweltliche Ethnografie, Orientierungsmuster, Praxeologische Wissenssoziologie, Rekonstruktive Sozialforschung, Szenisches Verstehen. <zurück>
5) Ausführliche Darstellungen zur GTM können hier nicht vorgenommen werden; sie sind nachzulesen bspw. in KELLE (2005) oder im "Grounded Theory Reader" (MEY & MRUCK 2007), in dem Artikel, Interviews und Kommentare zur GTM zu finden sind u.a. von GLASER, STRAUS, CORBIN, BRYANT, KELLE, STRÜBING etc. <zurück>
6) Denn selbst – so LUDWIG-MAYERHOFER – wenn in "ILMES versucht [wird], die Methoden der empirischen Sozialforschung zu erschließen, einschließlich der Datenauswertung [und] 'Quantitative' und 'qualitative' (oder unstandardisierte) Forschungsmethoden […] gleichberechtigt behandelt werden [sollen], [hinkt] allerdings […] ILMES bei den qualitativen Methoden noch hinterher. Das hat damit zu tun, dass ILMES zunächst begleitend zu einer Lehrveranstaltung in 'quantitativen' Verfahren entwickelt wurde (und somit sind die elementaren statistischen Auswertungsmethoden teilweise ziemlich ausführlich dargestellt worden)." Aber LUDWIG-MAYERHOFER versteht "das ganze [als] 'Work in Progress'. Beiträge anderer Personen sind jederzeit gerne willkommen und sind schon jetzt in ILMES eingeflossen" (http://www.lrz-muenchen.de/~wlm/ueber_i.htm). <zurück>
Buber, Renate & Holzmüller, Hartmut (Hrsg.) (2007). Qualitative Marktforschung. Theorie, Methode, Analyse. Wiesbaden: Gabler.
Flick, Uwe (Hrsg.) (2007). The qualitative research kit (8 Bände). London: Sage.
Flick, Uwe; von Kardorff, Ernst & Steinke, Ines (Hrsg.) (2004). Qualitative Forschung. Ein Handbuch (3. Auflage). Reinbek: Rowohlt.
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Lamnek, Siegfried (2005). Qualitative Sozialforschung. Ein Lehrbuch (4. überarbeite Auflage). Weinheim: Beltz/PVU.
Mayring, Philipp (2002). Einführung in die qualitative Sozialforschung (5. überarbeitete und neu ausgestattete Auflage). Weinheim: Beltz/PVU.
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Mikos, Lothar & Wegener, Claudia (Hrsg.) (2005). Qualitative Medienforschung. Ein Handbuch. Konstanz: UVK.
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Kontakt:
Dr. Günter Mey
Institut für Qualitative Forschung
Internationale Akademie
Freie Universität Berlin
Habelschwerdter Allee 45
D-14195 Berlin, Deutschland
E-Mail: mey@qualitative-forschung.de
URL: http://www.mey.qualitative-forschung.de/
Mey, Günter (2008). Die neue Übersichtlichkeit. Lexika, Glossare und Wörterbücher zu qualitativer Forschung. Review Essay: Michael Bloor & Fiona Wood (2006). Keywords in Qualitative Research. A Vocabulary of Research Concepts / Ralf Bohnsack, Winfried Marotzki & Michael Meuser (Hrsg.) (2006). Hauptbegriffe Qualitativer Forschung / Victor Jupp (Hrsg.) (2006). The SAGE Dictionary of Social Research Methods / Thomas A. Schwandt (2007). Dictionary of Qualitative Inquiry [46 Absätze]. Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 9(2), Art. 5, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs080258.