Volume 5, No. 1, Art. 34 – Januar 2004
Rezension:
Gerald Kral
Nicola Döring (2003). Sozialpsychologie des Internet. Die Bedeutung des Internet für Kommunikationsprozesse, Identitäten, soziale Beziehungen und Gruppen (2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage). Göttingen: Hogrefe, 662 Seiten, ISBN: 3-8017-1466-7, EUR 39,95
Zusammenfassung: Das Buch ist die zweite, vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage der Erstausgabe von 1999, die rasch zu einem Standardwerk der deutschsprachigen Fachliteratur zu diesem Thema geworden war. Die Neuauflage berücksichtigt nun neue Forschungsergebnisse und bringt das Werk wieder auf den aktuellen Stand. Angefangen von der Geschichte und Entstehung des Internet, den verschiedenen Diensten und Anwendungen dieser Technologie über Theorien computervermittelter Kommunikation und Methoden bzw. Ergebnisse der Online-Forschung bis zu Auswirkungen der Internetanwendung auf Identität, soziale Beziehungen und Gruppen werden alle relevanten Themenbereiche des Fachgebietes dargestellt. Ziel ist eher ein umfassender Überblick als Vertiefung im Detail. Dadurch wird das Buch zu einem unverzichtbaren Arbeitsbehelf und Nachschlagewerk für alle, die sich wissenschaftlich mit psychologischen Fragen der Internet-Forschung befassen.
Keywords: Neue Medien, Internet, Medientheorien, Medienpsychologie, Online-Forschung, Internet-Forschung
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung und Ziele des Buches
2. Entwicklung, Bedeutung, Dienste und Anwendungen des Internet
3. Theorien der computervermittelten Kommunikation
4. Online-Forschung
5. Identitäten, soziale Beziehungen, Gruppen und Internet
6. Fazit
1. Einführung und Ziele des Buches
Es kann davon ausgegangen werden, dass Nicola DÖRINGs "Sozialpsychologie des Internet" seit dem Erscheinen der ersten Auflage 1999 das in diesem Fachgebiet am häufigsten zitierte Standardwerk im deutschsprachigen Raum ist. Dieser Status, will er gehalten werden, bedeutet natürlich die Verpflichtung zur sorgfältigen Pflege, Überarbeitung und Erweiterung des Werkes in einem sich sehr rasch entwickelnden Fachgebiet. Mit dem Erscheinen der vorliegenden zweiten, vollständig überarbeiteten und erweiterten Auflage ist DÖRING dieser Verpflichtung nachgekommen. [1]
Die Autorin hat in der Neuauflage auch auf den Umstand reagiert, dass Kenntnisse und Anwendungen von Internetdiensten in der Zwischenzeit wesentlich stärker Bestandteil des Alltagslebens der meisten Menschen geworden sind (vgl. BOEHNKE & DÖRING 2001), was die durchaus sinnvolle Möglichkeit eröffnete, manche einführende Textpassagen gegenüber der Erstausgabe zu straffen. Andererseits bewirkte die notwendige Berücksichtigung der zwischenzeitlich publizierten Literatur (DÖRING spricht von mehreren Hundert Zeitschriftenartikeln, Buchpublikationen und Online-Quellen, um die das Literaturverzeichnis erweitert wurde), ein deutliches Anwachsen des Umfanges des Buches mit allein 65 (statt zuvor 27) Seiten Literaturverzeichnis. Dem Charakter der Publikation als Standardwerk, Handbuch und umfangreiche Arbeitsunterlage für alle auf dem Fachgebiet Arbeitenden entspricht auch der sehr umfangreiche Service-Anhang mit Verzeichnissen von Fachgesellschaften, Mailinglisten, Web-Portalen, Fachzeitschriften und -magazinen, allesamt mit wissenschaftlichem Anspruch. Für Leser(innen), die am Sektor der Online-Forschung noch über wenig Erfahrung verfügen, wäre der Service-Charakter dieser Anhänge allerdings noch größer gewesen, wenn es über die bloße Auflistung hinaus auch eine Kurzcharakteristik der erwähnten Quellen gäbe. [2]
Zentraler Ausgangspunkt des Werkes ist für DÖRING die Sozialpsychologie in einem wohl sehr weiten Verständnis des Fachgebietes, mit umfangreichen Schnittstellen und Anknüpfungspunkten zu anderen Teilgebieten der Psychologie: Medien-, Wirtschafts-, Sprach-, Organisationspsychologie; um nur die zentralen Fächer zu nennen. Die Vielfalt dieser Verbindungen ist weniger DÖRINGs spürbarem Bemühen, den Charakter des Buches als möglichst umfassendes Standardwerk zu erhalten, als den tatsächlich permanent auftretenden Verknüpfungen mit sehr vielen angrenzenden Fachgebieten zuzuschreiben, die bei intensiver Beschäftigung mit den psychologischen Aspekten des Internet und der Internetnutzung zwangsweise vorkommen. Das scheint wohl ein weiterer Hinweis auf die bereits erwähnte Durchdringung weitester Lebensbereiche mit Internetnutzung zu sein. [3]
Dennoch bringt es die sehr umfassende Darstellung des Fachgebietes mit sich, dass manche Aspekte und Entwicklungen schon allein aus Platzgründen nur in Form knapper Erwähnungen behandelt werden können. Dies hat Vor- und Nachteile: Der Vorteil ist, dass auch die knappsten Hinweise auf weiterführende Literaturstellen verweisen, Nachteil ist, dass man manchmal, verwöhnt durch die sonstige Umfassendheit, gerne noch mehr erfahren hätte und vielleicht die Lesbarkeit etwas darunter leidet. Hierzu hat sich die Autorin allerdings einen sehr effektiven Kunstgriff einfallen lassen, indem sie ihr Werk durch insgesamt 43 äußerst amüsante Cartoons von Randy GLASBERGEN (http://www.glasbergen.com/) illustrierte, die das Buch mit ihrer Leichtigkeit sehr beleben, dabei aber durchaus sehr prägnante Verdichtungen des Textes bewirken. [4]
Neu am vorliegenden Buch scheint dem Rezensenten auch eine mögliche leicht veränderte Sichtweise der Gesamtentwicklung der Netzkommunikation zu sein, v.a. hinsichtlich ihres sozialen Aspektes: Denn wurden in der Erstausgabe – die ja die Publikation von DÖRINGs Dissertation an der Freien Universität Berlin war – von DÖRING viele Untersuchungen referiert, die eine in der Tendenz sehr positive Sichtweise von Netzkommunikation und seiner Auswirkungen aufwiesen, verweist sie bereits im Vorwort der 2. Auflage auf verstärkt auftretende kritische Diskussionen hinsichtlich der Auswirkungen der Netzkommunikation zu sozialpsychologischen Kernkonstrukten wie "Identität", "soziale Beziehung" und "Gruppe": "Sogar Netzpioniere wie Howard Rheingold, der den Begriff der 'virtuellen Gemeinschaft' maßgeblich prägte (RHEINGOLD 1993/2000), sind nach anfänglicher Euphorie mittlerweile deutlich ernüchtert, wenn es um die Qualität internetbasierten zwischenmenschlichen Austauschs geht" (S.VI). [5]
2. Entwicklung, Bedeutung, Dienste und Anwendungen des Internet
Im 1. Kapitel des Buches stellt DÖRING gegenüber der Erstausgabe in etwas geraffter Form die Historie der Internet-Entwicklung dar. Neben den technischen Aspekten und Verbreitungszahlen verweist sie dabei immer auch auf sozialpsychologische Aspekte und Modelle der Internet-Diffusion, also der Verbreitung und Akzeptanz dieser Technologie und ihrer verschiedenen Phasen sowie auf die Regulierungsdynamik der Kommunikationsprozesse im Netz, sei es durch Gesetze oder durch Selbstregulierung. Folgerichtig findet sich in diesem Abschnitt ein Hinweis auf die unterschiedlichen Positionen zu Inhalten und vor allem Auswirkungen des Internet, die sich nicht wie vielleicht noch vor einigen Jahren in "netzpositive" (v.a. von häufigen Netzusern) und "netzkritische" (v.a. von Nicht-Usern) Standpunkte klassifizieren lassen, sondern die in jüngster Zeit eine wesentlich kompliziertere Ausdifferenzierung innerhalb der verschiedenen Gruppierungen, und da vor allem innerhalb der Gruppe der Netz-Insider erfahren haben. [6]
DÖRING unterscheidet Internetdienste nach der Zeitdimension in synchrone und asynchrone Dienste und andererseits nach dem Kommunikationstyp und der Anzahl der beteiligten Personen in 1:1-, n:n- und 1:N-Kommunikation; ein Vorgehen, mit dem ein gute Übersichtlichkeit in die verschiedenen Möglichkeiten für Internet-Dienste erreicht wird. In ihrer Übersicht würdigt sie natürlich in den letzten Jahren neu in einer gewissen Häufigkeit hinzugekommene Kommunikationsformen wie z.B. "Voice over IP" (Sprachtelefonie über das Internet). Wesentlicher Teil dieses Kapitels ist dann – wie schon in der Erstausgabe – eine ausführliche Darstellung von Anwendungen wie Chats (zeitsynchrone sprachbasierte n:n-Kommunikationsmöglichkeit) und MUDs (Muli-User Domains/Dungeons; ursprünglich von Abenteuer-Rollenspielen abgeleitete Form von Online-Rollenspielen in Echtzeitkommunikation), Online-Gaming und Online-Shopping sowie den Auftritts- und Erscheinungsformen herkömmlicher Medien wie Presse, Radio und TV im Netz. Interessant wäre hier noch eine etwas ausführlichere Betrachtung des Einsatzes der mittlerweile meisten herkömmlichen Medien von Maßnahmen zur community-Bildung in Form von Chats und/oder Foren auf ihren Webseiten gewesen (crossmodale Angebote), also z.B. Printmedien oder Radiosender, insbesondere Jugendsender, die vor allem als Kundenbindungsmaßnahme Online-Foren auf ihren Websites betreiben, auf denen zum Programm oder zu Themen der Berichterstattung Stellung genommen werden kann, und umgekehrt diese Stellungnahmen Eingang ins laufende Programm finden. [7]
3. Theorien der computervermittelten Kommunikation
Das Kapitel zur computervermittelten Kommunikation ist wohl wie schon in der Erstausgabe als eines der wesentlichsten des Buches anzusehen, da hier wie kaum an anderer Stelle eine sehr systematische und theoretisch fundierte Darstellung der psycho-sozialen Implikationen und sozialen Besonderheiten von Netz-Kommunikation erfolgt. DÖRING stellt die vorliegenden Theorien zunächst in drei Gruppen (Theorien zur Medienwahl, Theorien zu Medienmerkmalen, Theorien zum medialen Kommunikationsverhalten) zusammengefasst vor. [8]
Dieser Übersicht folgt die Darstellung eines "Medienökologischen Rahmenmodells", das den gelungenen Versuch darstellt, die vorliegenden Theorien zur computervermittelten Kommunikation (CvK) in ein Gesamtmodell zu integrieren: "Dieses Rahmenmodell fasst die von den CvK-Theorien eingeführten Konstrukte und Konstruktverknüpfungen strukturierend zusammen. Es kann als heuristisches Modell zur Interpretation beschriebener Netzeffekte sowie zur Ableitung empirisch prüfbarer Hypothesen herangezogen werden" (S.198), und genau das ist das Verdienst dieses Modells. [9]
DÖRING stellt in ihren weiteren Ausführungen, vor allem in den Kapiteln über Identität(en) und Internet, soziale Beziehungen im Netz und Gruppen und Internet häufig Bezüge zu den hier referierten Theorien zur CvK-Kommunikation bzw. das medienökologische Rahmenmodell her und zeigt damit auch den Wert der Theorien zum Verständnis der verschiedenen Phänomene von Netz-Kommunikation und Netz-Kultur auf. [10]
Der Bereich Online-Forschung wird von DÖRING in dieser Neuausgabe insgesamt sehr ausführlich abgehandelt, womit die Autorin völlig zu Recht der wachsenden Bedeutung von sozialwissenschaftlicher Forschung im Internet (Internet sowohl als Forschungsmedium als auch als Forschungsgegenstand) Rechnung trägt. DÖRING geht dabei einerseits auf die unbestreitbaren Vorteile, die online-gestützte Experimente und Untersuchungen gegenüber dem "klassischen" Laborexperiment aufweisen, ein (z.B. der Möglichkeit, in relativ kurzer Zeit relativ viele Versuchspersonen zu erreichen und hohe Responseraten zu erzielen1), andererseits auch auf Kritikpunkte und mögliche Nachteile wie mangelnde Kontrollmöglichkeiten über Stichprobenzusammensetzungen und womöglich mangelnde Repräsentativität der Stichproben. [11]
Erfreulicherweise finden auch forschungsethische Überlegungen Beachtung, indem DÖRING zunächst an die auch auf diesem Gebiet anzuwendenden forschungsethischen Richtlinien der Berufsverbände erinnert und diese im netzspezifischen Zusammenhang diskutiert. Dies ist wichtig, weil im Netzkontext an sich außer Streit stehende Maßnahmen wie die Anonymisierung von Untersuchungsdaten nochmals besondere Beachtung brauchen, weil es ansonsten z.B. bei Zitaten aus Newsgroups oder Online-Foren unter Angabe des Forums und des verwendeten Decknamens möglich wäre, die Person zurück zu verfolgen. [12]
Neben den methodischen Überlegungen geht DÖRING in einem weiten Bogen auf Themen und Ergebnisse von Online-Forschung ein: Sie zeigt zunächst verschiedene Formen interpersonalen Verhaltens im Internet anhand von Beispielen auf (aggressives/diskriminierendes/prosoziales/kooperatives Verhalten) und greift anschließend in einer gleichermaßen subjektiven wie treffenden Auswahl einige Phänomene des Soziallebens im Internet heraus: "Körper", "Geschlecht" (wobei romantische und "Cybersex"-Beziehungen in einem späteren Kapitel abgehandelt werden), "(soziale) Macht", "Spiel", worunter DÖRING auch das Thema "Humor" abhandelt und "Sinn". Das Verdienst der Autorin ist dabei, nicht einfach nur Befunde aneinanderzureihen, sondern diese in theoretischen Rahmenbedingungen zu diskutieren. [13]
5. Identitäten, soziale Beziehungen, Gruppen und Internet
Am Beginn des Kapitel zu "Identität" – das ich mir noch etwas ausführlicher gewünscht hätte – geht DÖRING erfreulicherweise zunächst auf das Identitätskonzept ein und veranschaulicht dessen Kontextabhängigkeit (im Sinne der "Teilidentitäten", die in unterschiedlichen Zusammenhängen unterschiedlich zum Tragen kommen), was insofern wesentlich erscheint, als dadurch verständlicher wird, wieso ein Medium wie das Internet geeignet ist, Einfluss auf Identität und Selbstkonzept von Benutzer(inne)n zu nehmen. [14]
Als einer der interessantesten Aspekte dieses Themenbereiches erscheint mir die Möglichkeit zur Identitätsstiftung, Identitätsveränderung und des Ausprobierens verschiedener Identitäten bzw. Identitätsanteile, die die Autorin erwähnt und auch dazu sehr anschauliche, teilweise bereits "klassische" Fallbeispiele aus der Literatur darstellt. Dazu gehören z.B. Berichte von "gefakten" (erfundenen) Charakteren in Online-Foren, die zunächst auf Grund ihrer geschilderten Schicksale große Anteilnahme im Forum erfahren bevor sich herausstellt, dass die Figuren und ihre Geschichte erfunden waren. Beispiele wie diese veranschaulichen besonders gut die Möglichkeiten zum Spielen mit Identitäten, wie sie im Internet in hohem Maße gegeben sind. (In diesem Kapitel befindet sich ein besonders netter GLASBERGEN-Cartoon, offensichtlich eine Anspielung auf den bekannten Hunde-Cartoon "On the Internet, nobody knows you're a dog".) [15]
Es folgt eine Darstellung der Konzepte sozialer Beziehungen, um diese in der Folge im Kontext medialer Umgebungen, immer mit Blick auf die referierten Theorien computervermittelter Kommunikation, abzuhandeln. Wesentliche Punkte sind dabei z.B. die Ausführungen über die (möglichen) Veränderungen bestehender Beziehungen bzw. die Entwicklung neuer Beziehungen durch Internet-Nutzung. Als großes Verdienst DÖRINGs erscheint es mir, dass sie auch Themenbereiche, die teilweise an anderer Stelle (z.B. Boulevardpresse) in Sensationsaufmachung aufgegriffen werden, nicht ausspart und in sehr sachlicher und kompetenter Weise in einem Wissenschaftszusammenhang zu stellen und in diesem Kontext abzuhandeln vermag, womit sie einen wesentlichen Beitrag zur ernsthaften und unspekulativen Auseinandersetzung mit diesen Themenbereichen liefert, die teilweise in unser aller Alltagsleben hineinragen. Dieses Verdienst betrifft in gewisser Weise das ganze Werk, fällt aber an dieser Stelle besonders auf. [16]
Auch zum Thema Gruppen und Internet bringt die Autorin zunächst eine Übersicht über die allgemeine Literatur zu Gruppen und Gruppenprozessen, diskutiert das Thema anschließend im Zusammenhang mit medialen Umgebungen, um schließlich wie zuvor für Individuen und soziale Beziehungen auch für Gruppen mögliche Veränderungsprozesse durch Internet-Nutzung herauszuarbeiten. Ein weiterer wichtiger Themenbereich, den DÖRING hier abhandelt, ist die Entwicklung neuer Gruppen durch Internet-Nutzung, also Entstehen und Bedeutung von virtuellen Gemeinschaften. Obwohl vielleicht eher der Klinischen bzw. Gesundheitspsychologie als der Sozialpsychologie zuzuordnen, hätten an dieser Stelle auch virtuelle Gemeinschaften bzw. Newsgroups zu Gesundheits- oder Krankheitsthemen Beachtung verdient. [17]
Insgesamt ist das rezensierte Buch als gelungenes Update eines der wichtigsten Standardwerke auf dem Fachgebiet anzusehen. Wie schon eingangs erwähnt, wurde vor allem auf breite Darstellung möglichst vieler Aspekte Wert gelegt, wodurch naturgemäß manch individuelle Wünsche nach mehr Tiefe und Details zu kurz kommen mögen; aber diese Wünsche zu befriedigen, die auch immer nur Ausdruck unterschiedlicher persönlicher Interessen sind, kann auch nicht Aufgabe dieser Publikation sein. [18]
1) Jonathan ELFORD und Mitarbeiter (2002) z.B. berichten über 6729 (!) erhaltene Online-Fragebögen innerhalb eines Zeitraumes von viereinhalb Wochen. <zurück>
Schütze, Fritz (1994). Ethnographie und sozialwissenschaftliche Methoden der Feldforschung. Eine mögliche methodische Orientierung in der Ausbildung und Praxis der Sozialen Arbeit. In Norbert Groddeck & Michael Schumann (Hrsg.), Modernisierung Sozialer Arbeit durch Methodenentwicklung und -reflexion (S.189-297). Freiburg: Lambertus.
Gerald KRAL ist Klinischer Psychologe und Psychotherapeut in Wien. Tätigkeits- und Forschungsschwerpunkte sind Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen, psychologische Aspekte der neuen Medien und neue Medien in psychologischen Beratungs-, Behandlungs- und Selbsthilfekontexten. Gerald KRAL hat in FQS bereits das von BOEHNKE und DÖRING herausgebene Neue Medien im Alltag: Die Vielfalt individueller Nutzungsweisen besprochen.
Kontakt:
Dr. Gerald Kral
Kaltenleutgebnerstraße 13A/22
A-1230 Wien
Österreich
E-Mail:g.kral@zentrum-rodaun.at
URL: http://www.zentrum-rodaun.at/
Kral, Gerald (2004). Rezension zu: Nicola Döring (2003). Sozialpsychologie des Internet (2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage) [18 Absätze]. Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 5(1), Art. 34, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs0401349.