Review Essay: Konversationsanalyse vs. andere diskursanalytische Verfahren

Autor/innen

  • Paul Ten Have University of Amsterdam

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-7.2.100

Schlagworte:

Konversationsanalyse, Diskursanalyse, diskursive Psychologie, Kritische Diskursanalyse, FOUCAULTsche Diskursanalyse

Abstract

In diesem Aufsatz diskutiere ich ein neues Buch von Robin WOOFFITT, in dem Konversationsanalyse (KA) mit anderen Verfahren zur Untersuchung von Diskursen verglichen wird. Dabei verwendet WOOFFITT einen sehr spezifischen Begriff der Diskursanalyse in der Tradition prominenter britischer Ansätze in der (Sozial-) Psychologie; zwei weitere Traditionslinien – die Kritische Diskursanalyse und die FOUCAULTsche Diskursanalyse – werden später zusätzlich behandelt. Meine Hauptkritik an "Conversation Analysis and Discourse Analysis" geht dahin, dass es mit einer sehr selektiven Behandlung von KA in seiner Nützlichkeit beschränkt ist auf diejenigen Ansätze, die derzeit in Großbritannien en vogue sind. In einem Epilog diskutiere ich die in dem Buch aufgerissenen zentralen Themen unter einer breiteren Perspektive. URN: urn:nbn:de:0114-fqs060239

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Autor/innen-Biografie

Paul Ten Have, University of Amsterdam

Paul TEN HAVE (http://www.qualitative-research.net/fqs-texte/2-06/06-2-3-e.htm) was, until his retirement in 2002, associate professor in sociology at the University of Amsterdam. His last book is Understanding Qualitative Research and Ethnomethodology (Sage, 2004). He is currently engaged in preparing a second edition of his previous book, Doing Conversation Analysis: A Practical Guide (Sage, 1999).

Veröffentlicht

2006-03-31

Zitationsvorschlag

Ten Have, P. (2006). Review Essay: Konversationsanalyse vs. andere diskursanalytische Verfahren. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 7(2). https://doi.org/10.17169/fqs-7.2.100