Metaphernanalyse und die Konstruktion von Geschlecht

Autor/innen

  • Rudolf Schmitt University of Applied Sciences Zittau-Görlitz

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-10.2.1004

Schlagworte:

Metaphern­analyse, Metapher, Gender, Geschlecht

Abstract

In jüngerer Zeit mehren sich Studien zur metaphorischen Konstruktion von Geschlecht (KOLLER 2004a, 2004b, 2005; ANDERSON VASBY & HORN SHEELER 2005; EBELING & SCHMITZ 2006; BOCK VON WÜLFINGEN 2007 u.a.). Gleichzeitig fällt auf, dass die derzeit differenzierteste Theorie der Metapher, die kognitive Metapherntheorie nach LAKOFF und JOHNSON, dabei entweder kaum eine Rolle spielt oder durch die alleinige Rezeption des ersten Buchs von 1980 empfindlich verkürzt wird. Der vorliegende Aufsatz rezipiert die vorhandenen Studien, stellt zentrale Begriffe der kognitiven Metapherntheorie vor und versucht eine Revision derselben, welche dazu beitragen könnte, Metaphernanalysen der Konstruktion von Geschlecht theoretisch und forschungsmethodisch weiter zu entwickeln. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0902167

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Autor/innen-Biografie

Rudolf Schmitt, University of Applied Sciences Zittau-Görlitz

Rudolf SCHMITT, Prof. Dr., Hochschullehrer an der Hochschule Zittau/Görlitz (FH), FB Sozialwesen. Schwerpunkt der Lehre: stoffgebundene Abhängigkeiten, psychische Erkrankungen, Beratung und Behandlung in Kontexten der Sozialen Arbeit, qualitative Forschungsmethoden. Forschungsmethodischer Schwerpunkt: Metaphernanalyse

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Veröffentlicht

2009-02-26

Zitationsvorschlag

Schmitt, R. (2009). Metaphernanalyse und die Konstruktion von Geschlecht. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 10(2). https://doi.org/10.17169/fqs-10.2.1004

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