Review Essay: Die Ergografie als Verfahren zur Darstellung weitreichender qualitativer Forschungergebnisse
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-10.1.1005Schlagworte:
Forschungsprogramme, Ergografie, Wissenschafts- und TechnikstudienAbstract
Durch den Anstieg sozialwissenschaftlicher Forschungsprogramme wird eine kohärente Darstellung ihrer Ergebnisse immer schwieriger. Obwohl der Sammelband von Andrew WEBSTER nicht nur eine Fülle an sozialwissenschaftlicher Forschung präsentiert, sondern auch aus vielen weiteren Gründen lesenswert ist, finden die berechtigten Anliegen ihre Grenze alleine bereits in der enormen Breite des Bandes. Im folgenden Artikel werden wir das Buch an sich besprechen, aber auch der Frage nachgehen, was es heißt, groß angelegte sozialwissenschaftliche Forschungsprogramme zu bewerten. Wir schlagen hierzu ein alternatives Vorgehen vor: die Ergografie. Die Ergografie lenkt den Blick nicht so sehr auf die Ergebnisse eines Forschungsprogramms, sondern vielmehr auf die Arbeit, die in dessen Rahmen geleistet wurde. Die Ergografie ermöglicht den Lesenden eine eigene Einschätzung vorzunehmen und zielt zugleich darauf ab, ihnen einen direkten Einblick in die beteiligenden Labors, Arztzimmer und Krankenhäuser zu geben. [Übersetzung durch Dr. Arno Müller, Maastricht Universität, Niederlande.] URN: urn:nbn:de:0114-fqs0901182Downloads
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Veröffentlicht
2008-11-12
Zitationsvorschlag
Penders, B., & Nelis, A. (2008). Review Essay: Die Ergografie als Verfahren zur Darstellung weitreichender qualitativer Forschungergebnisse. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 10(1). https://doi.org/10.17169/fqs-10.1.1005
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Copyright (c) 2008 Bart Penders, Annemiek Nelis
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