Qualitative Methodentriangulation bei der arbeitswissenschaftlichen Exploration von Tätigkeitssystemen

Autor/innen

  • Monika Hackel FernUniversität in Hagen
  • Michael Klebl FernUniversität in Hagen

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-9.3.1007

Schlagworte:

Methodentriangu­lation, Gruppen­diskussion, Concept-Mapping, Tätigkeitstheorie, Aktionsforschung

Abstract

Arbeitswissenschaftliche Aufgabenstellungen in interdisziplinären Projekten zeichnen sich häufig dadurch aus, dass sie entsprechend des Projektauftrages mehrere sehr spezifische Fragestellungen aufwerfen, deren Beantwortung im Rahmen der gegebenen Ressourcen eine sorgfältige Abwägung des Methodeneinsatzes hinsichtlich des Aufwandes und der Möglichkeiten erforderlich macht. Im Projekt AQUIMO sollen durch sozialwissenschaftliche Begleitforschung Anforderungen für die ingenieurwissenschaftliche Entwicklung eines computerbasierten Werkzeuges zur Unterstützung des mechatronischen Konstruktionsprozesses und einer dazugehörigen Qualifizierungsmaßnahme abgeleitet werden. Die formative Evaluation gründet auf dem Ansatz der entwickelnden Arbeitsforschung nach ENGESTRÖM und ist damit eine Form der Aktionsforschung. Der Beitrag befasst sich mit der Triangulation mehrerer qualitativer Methoden zur Untersuchung von Schwierigkeiten in der interdisziplinären Zusammenarbeit bei der mechatronischen Konstruktionstätigkeit. Nach einer Beschreibung der Ausgangslage und des Analyseansatzes im Projekt werden die Methoden hinsichtlich ihrer Vorzüge und kritischen Punkte jeweils kurz dargestellt und ihr Einsatz im Rahmen des Projektes AQUIMO aus tätigkeitstheoretischer Perspektive begründet. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0803158

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Autor/innen-Biografien

Monika Hackel, FernUniversität in Hagen

Monika HACKEL ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung (IfBM) der FernUniversität in Hagen. Ihre Aufgabe ist die arbeits- und sozialwissenschaftliche Begleitforschung im Forschungsprojekt AQUIMO. Darüber hinaus bereitet sie ihre Promotion vor.

Michael Klebl, FernUniversität in Hagen

Dr. Michael KLEBL ist seit Januar 2006 Junior-Professor für CSCL (Computer Supported Collaborative Learning) am Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung (IfBM) der FernUniversität in Hagen.

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Veröffentlicht

2008-08-25

Zitationsvorschlag

Hackel, M., & Klebl, M. (2008). Qualitative Methodentriangulation bei der arbeitswissenschaftlichen Exploration von Tätigkeitssystemen. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 9(3). https://doi.org/10.17169/fqs-9.3.1007

Ausgabe

Rubrik

Einzelbeiträge