Review: Birgit Griese & Hedwig Rosa Griesehop (2007). Biographische Fallarbeit. Theorie, Methode und Praxisrelevanz
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-9.3.1008Schlagworte:
soziale Arbeit, biografische Fallarbeit, narrative Identität, Einzelfallrekonstruktion, Biografieforschung, soziale DiagnoseAbstract
Mit dem Analysekonzept der narrativen Identität stellen GRIESE und GRIESEHOP in dieser Veröffentlichung ein praxistaugliches Auswertungsinstrument der biografischen Fallarbeit vor. Damit ist das Buch primär an die Sozialarbeitspraxis adressiert, mit dem vorgestellten Paradigma der narrativen Identität werden aber auch enge Verbindungen zur Sozialarbeitsforschung geschaffen. Im Buch wird zunächst in reichhaltiger Art und Weise das Paradigma der narrativen Identität begrifflich und theoretisch präzisiert. Das Analysedesign wird von anderen abgegrenzt und seine Eigenart der engen Einbindung der Theorie wird hervorgehoben. Ein großes Gewicht liegt auf praxisnahen Beispielen, die nachvollziehbar die Forschungsstrategie veranschaulichen. Abschließend werden die zentralen Prämissen zusammengeführt, und die Analysemethode und Probleme werden kritisch besprochen. Insgesamt bietet die Veröffentlichung einen fundierten theoriegeleiteten und praxisorientierten Einstieg in das Arbeiten im Paradigma der narrativen Identität. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0803246Downloads
Keine Nutzungsdaten vorhanden.
Veröffentlicht
2008-08-25
Zitationsvorschlag
Behrmann, L. C. (2008). Review: Birgit Griese & Hedwig Rosa Griesehop (2007). Biographische Fallarbeit. Theorie, Methode und Praxisrelevanz. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 9(3). https://doi.org/10.17169/fqs-9.3.1008
Ausgabe
Rubrik
FQS-Reviews
Lizenz
Copyright (c) 2008 Laura C. Behrmann
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.