Digitalisierung von und Zugang zu sozialmedizinischen Datensätzen – Das Beispiel der Arbeiten von George Brown
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-1.3.1023Schlagworte:
sozialmedizinische Forschung, Digitalisierung, Zugang, Archiv, George Brown, Depression, qualitative Daten, SekundäranalyseAbstract
Im März 1999 erhielt Qualidata Gelder vom Medical Research Council für die Digitalisierung, die Dokumentation und die Archivierung von Daten/Informationen, die den Forschungsarbeiten von George Brown entstammen. Diese Forschungen, die große Mengen quantitativen und qualitativen Datenmaterials hervorbrachten, gehen zurück auf die 60er Jahre und sind international anerkannt als Pionierarbeiten zu den sozio-ökonomischen Bedingungen psychischer Gesundheit und zu der sozialen Ätiologie der Depression. Die Daten wurden über viele Jahre bereits für folgende Forschungsarbeiten und für Lehrzwecke benutzt. Im vorliegenden Beitrag werden wir uns vor allem damit befassen, wie Qualidata das Digitalisieren der riesigen vorliegenden Materialmengen und deren Verbindung mit den quantitativen Daten realisiert hat und wie die Dokumentation der Bestände in einer Weise vollzogen wurde, dass diese tatsächlich als hilfreiche Quelle von Forschungsarbeiten genutzt werden können. Da es sich in den meisten Fällen um sensitives Datenmaterial handelt, diskutieren wir zusätzlich Fragen eines angemessenen Zugangs zu den Beständen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs000368Downloads
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Veröffentlicht
2000-12-31
Zitationsvorschlag
Corti, L., & Ahmad, N. (2000). Digitalisierung von und Zugang zu sozialmedizinischen Datensätzen – Das Beispiel der Arbeiten von George Brown. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 1(3). https://doi.org/10.17169/fqs-1.3.1023
Ausgabe
Rubrik
Fortschritte bei der Sicherung von qualitativen Datenbeständen und datenschutzrechtliche Fragen
Lizenz
Copyright (c) 2000 Louise Corti, Nadeem Ahmad
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