Die Archivierung von Längsschnittdaten für künftige Forschungsarbeiten. Warum qualitative Daten zur Nützlichkeit wissenschaftlicher Untersuchungen beitragen
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-1.3.1040Schlagworte:
Archivierung, Längsschnitt, qualitative Forschung, SekundäranalyseAbstract
In dem vorliegenden Beitrag diskutieren wir die besonderen Herausforderungen, denen Archive begegnen müssen, wenn sie Längsschnittdaten mit breiten qualitativen Datenanteilen für künftige Forschungsarbeiten bereitstellen wollen. Wir berühren dabei Fragen des Datenschutzes, einer optimalen Aufbereitung der Daten für Re-Analysen (und möglicher Wege für Follow-Ups ohne Verletzungen des Datenschutzes) sowie Möglichkeiten, Forschende bei der (Planung der) Archivierung von Daten für Längsschnittuntersuchungen zu unterstützen. Das Kernstück unseres Beitrages beschäftigt sich mit dem besonderen Nutzen von qualitativen Daten für künftige Forschungsarbeiten. Dabei ist unser Hauptargument, dass qualitatives Material in einem weitaus größeren Ausmaß als quantitative Daten späteren Forscher(inne)n neue/zusätzliche Perspektiven und Deutungsmöglichkeiten eröffnet. Wir verdeutlichen dies an Re-Analysen von Daten, die im Murray Research Center archiviert wurden. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0003235Downloads
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Veröffentlicht
2000-12-31
Zitationsvorschlag
James, J. B., & Sørensen, A. (2000). Die Archivierung von Längsschnittdaten für künftige Forschungsarbeiten. Warum qualitative Daten zur Nützlichkeit wissenschaftlicher Untersuchungen beitragen. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 1(3). https://doi.org/10.17169/fqs-1.3.1040
Ausgabe
Rubrik
Die Wiederverwendung qualitativer Daten
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Copyright (c) 2000 Jacquelyn B. James, Annemette Sørensen
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