Gesprächsforschung im Schnittpunkt von Linguistik, Soziologie und Psychologie

Autor/innen

  • Arnulf Deppermann Institut für Deutsche Sprache

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-1.2.1074

Schlagworte:

Konversationsanalyse, Semantik, Argumentation, Jugendkommunikation, Erzählen, interaktionale Linguistik, Ethnografie, Konflikt

Abstract

Dargestellt wird die Konzeption einer um ethnographische Vorgehensweisen erweiterten Konversationsanalyse. Sie soll zum einen den methodisch kontrollierten Zugang zu "inhaltlicheren" Aspekten natürlicher Alltagsgespräche eröffnen. Zum anderen soll sie die Grundlage für die Konzeption der Konversationsanalyse als einer allgemeinen Methodologie zur Untersuchung sprachlicher Phänomene legen. In gegenstandsbezogener Hinsicht wird der methodische Ansatz umgesetzt in Untersuchungen zur Konstitution der Semantik von Wörtern im Gespräch, zum Argumentieren in konfliktären Interaktionssituationen und zur Gruppenkonstitution und sozialen Kategorisierung in verbalen Interaktionen zwischen Jugendlichen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs000250

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Veröffentlicht

2000-06-30

Zitationsvorschlag

Deppermann, A. (2000). Gesprächsforschung im Schnittpunkt von Linguistik, Soziologie und Psychologie. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 1(2). https://doi.org/10.17169/fqs-1.2.1074

Ausgabe

Rubrik

Deutschsprachige qualitative Psychologie