Sozialpsychologische Rekonstruktion – Integration quantitativer und qualitativer Forschungsmethoden in der psychologischen Konflikt- und Friedensforschung
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-1.2.1081Schlagworte:
konstruktive Konfliktlösung, subjektwissenschaftlicher Ansatz, Primat des Gegenstandes vor der Methode, intersubjektive Verständigung, sozialpsychologische Rekonstruktion, Integration quantitativer und qualitativer Methoden, textinterpretative Verfahren, latente StilanalyseAbstract
Der vorliegende Beitrag informiert über den methodologischen Ansatz der Projektgruppe Friedensforschung Konstanz und stellt textanalytische Verfahren in den Kontext konstruktiver Konfliktbewältigung im weitesten Sinne. Ausgehend vom Primat des Gegenstandes vor der Methode zielt dieser Ansatz auf die Entwicklung einer integrativen Methodologie ab, welche quantitative und qualitative Methoden miteinander verbindet. Die Sozialpsychologische Rekonstruktion versteht sich dementsprechend nicht als eine spezifische Methode der Textanalyse, sondern als eine Familie von kommunikationsanalytischen Verfahren, die durch eine gemeinsame theoretische Konzeption miteinander verbunden sind und ein breites Methodenspektrum abdecken, welches von textinterpretativen bis hin zu inhaltsanalytischen Verfahren reicht. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0002128Downloads
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Veröffentlicht
2000-06-30
Zitationsvorschlag
Kempf, W., Baros, W., & Regener, I. (2000). Sozialpsychologische Rekonstruktion – Integration quantitativer und qualitativer Forschungsmethoden in der psychologischen Konflikt- und Friedensforschung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 1(2). https://doi.org/10.17169/fqs-1.2.1081
Ausgabe
Rubrik
Deutschsprachige qualitative Psychologie
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Copyright (c) 2000 Wilhelm Kempf, Wassilios Baros, Irena Regener
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