Über die Affinität zwischen qualitativen Methoden und Gemeindepsychologie

Autor/innen

  • Jarg Bergold Freie Universität Berlin

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-1.2.1097

Schlagworte:

Gemeindepsychologie, qualitative Methoden, Alltag, komplexe Systeme, psychosoziale Prozesse, Empowerment, Partizipation, Multiperspektivität, Parteilichkeit, Prozesshaftigkeit

Abstract

Gemeindepsychologie ist zwar nicht an ein bestimmtes Methodenarsenal gebunden, es gibt aber gute Gründe, weshalb eine qualitative Methodik bei vielen gemeindepsychologischen Untersuchungen die Methodik der Wahl ist. Charakteristika des gemeindepsychologischen Ansatzes sind u.a. Alltagsnähe, Mehrperspektivität, Parteilichkeit und Prozeßhaftigkeit. Sie treten bei der Untersuchung komplexer psycho-sozialer Prozesse wie Empowerment, Vernetzung usw. auf, die sich in ganz unterschiedlichen Kontexten entwickeln. In dem Beitrag wird diskutiert, auf welche Weise qualitative Ansätze zu einem besseren Verständnis solcher Prozesse in gemeindepsychologischen Untersuchungen beitragen können. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0002283

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Autor/innen-Biografie

Jarg Bergold, Freie Universität Berlin

Jarg BERGOLD (http://www.qualitative-research.net/fqs/impressum/bergold-d.htm), Prof. Dr.phil., Dipl.-Psych., Professor für Psychologie am Studiengang Psychologie, Institut für Klinische Psychologie und Gemeindepsychologie der Freie Universität Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Klinische Psychologie, Gemeindepsychologie, Systemanalyse psychosozialer/ psychiatrischer Dienste, Qualitative Evaluation

Veröffentlicht

2000-06-30

Zitationsvorschlag

Bergold, J. (2000). Über die Affinität zwischen qualitativen Methoden und Gemeindepsychologie. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 1(2). https://doi.org/10.17169/fqs-1.2.1097