Mexiko
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-1.1.1112Schlagworte:
interpretative Tradition, Subjektivität, Grounded Theory, Ethnografie, Identität, GesundheitAbstract
Für Mexiko ist im letzten Jahrzehnt ein vermehrtes Interesse an interpretativen Methodologien zu verzeichnen. Der Einfluß qualitativer Methodik hat insbesondere in Disziplinen wie Medizin, Soziologie und Sozialpsychologie einen deutlichen Niederschlag gefunden. (Dabei ist anzumerken, daß in Mexiko wie in anderen südamerikanischen Ländern der Grad der Professionalisierung in den [Sozial-] Wissenschaften nach wie vor eher gering ist.) Was konkrete qualitative Forschungsstrategien und -verfahren angeht, zeichnet sich aktuell eine Verschiebung von der Verwendung Teilnehmender Beobachtung und von Aktionsforschung hin zu interpretativer Ethnographie und zur Nutzung der Grounded Theory ab. Gesundheit und Körper, Identität und Lebensraum/Lebenswelten erhalten als empirische Forschungsfelder vermehrt Beachtung, wobei zu ihrer Analyse auch computergestützte Verfahren Anwendung finden. URN: urn:nbn:de:0114-fqs000128Downloads
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Veröffentlicht
2000-01-31
Zitationsvorschlag
Cisneros Puebla, C. A. (2000). Mexiko. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 1(1). https://doi.org/10.17169/fqs-1.1.1112
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Rubrik
Nationale Perspektiven
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Copyright (c) 2000 César A. Cisneros Puebla
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