Agrarökonomie und qualitative Forschung: Unvereinbare Paradigmen?
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-1.1.1116Schlagworte:
Landwirtschaft, Gartenbau, Unternehmensführung, Ökonomie, qualitative Methoden, FallstudieAbstract
Das Forschungsparadigma der Agrarökonomie ist menschliches Rationalverhalten in einer von Ressourcenknappheit geprägten Welt. Die Forschungspraxis stellt quantitative Modellierungen von Optimierungsverhalten in den Mittelpunkt. Beratung von Handlungsträgern bei der Lösung praktischer Probleme ist hiermit jedoch kaum möglich. Hingegen leisten qualitative Forschungsansätze insbesondere in der Entwicklungsländerforschung interessante Beiträge. Fallstudien werden erst seit einigen Jahren häufiger verwendet und derzeit stärker diskutiert, partizipative Aktionsforschung bereits seit den 70er Jahren. Andere qualitative Ansätze sind im Bereich der Agrarökonomik wenig bekannt. Beispielhafte Dissertationen aus der Veröffentlichungsreihe "Forschungsberichte zur Ökonomie im Gartenbau" zeigen aber, daß qualitative Forschungsmethoden auch in der deutschen Agrarforschung erfolgreich eingesetzt werden URN: urn:nbn:de:0114-fqs000167Downloads
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Veröffentlicht
2000-01-31
Zitationsvorschlag
Bitsch, V. (2000). Agrarökonomie und qualitative Forschung: Unvereinbare Paradigmen?. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 1(1). https://doi.org/10.17169/fqs-1.1.1116
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Rubrik
Disziplinäre Perspektiven
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Copyright (c) 2000 Vera Bitsch
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