Kriminalität und soziale Kontrolle als Bereiche qualitativer Sozialforschung
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-1.1.1119Schlagworte:
soziale Konstruktion, Zweiter Code des Strafjustizsystems, Ethnografie, Ethnomethodologie, Diskursanalyse, NarrationsmodellAbstract
Die Eigenschaft "kriminell" wohnt einem Vorfall nicht inne, sondern ist Resultat sozialer Beurteilungsprozesse – "Kriminalität" wird in Interaktions- und Aushandlungsprozessen in und mit den Instanzen sozialer Kontrolle und in gesellschaftlichen Diskursen konstituiert. Daher kann "Kriminalität" sinnvoll nur qualitativ untersucht werden. Der Beitrag nennt Beispiele der Anwendung qualitativer Forschung (Ethnographie, hermeneutische Wissenssoziologie, Ethnomethodologie/Konversationsanalyse, Diskursanalyse und Erzählmodell) vor allem zu devianten Subkulturen, Anzeigeverhalten und polizeilicher Ermittlung und Strafgerichtsprozeß. URN: urn:nbn:de:0114-fqs000195Downloads
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Veröffentlicht
2000-01-31
Zitationsvorschlag
Löschper, G. (2000). Kriminalität und soziale Kontrolle als Bereiche qualitativer Sozialforschung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 1(1). https://doi.org/10.17169/fqs-1.1.1119
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Rubrik
Disziplinäre Perspektiven
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Copyright (c) 2000 Gabi Löschper
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