Qualitative Forschung und Prozeßanalyse. Überlegungen zu einer "Qualitativen Entwicklungspsychologie"
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-1.1.1120Schlagworte:
qualitative Forschung, Mikrogenese, Entwicklungspsychologie, narrative Psychologie, ProzeßanalyseAbstract
Nachdem zunächst drei Phasen entwicklungspsychologischer Forschung hinsichtlich der darin vorherrschenden methodischen Orientierungen skizziert werden, und nur für die erste Phase eine Verwendung und Analyse qualitativer Dokumente als kennzeichnend festgehalten wird, werden dann einige Bemühungen innerhalb entwicklungspsychologischer Arbeiten aufgezeigt, die unter Rekurs auf diese Frühphase wieder stärker auf Analysen (para-) literarischer Zeugnisse, Beobachtungen oder Interviews abheben. Abschließend wird mit dem Ziel, den genuinen Gegenstandsbereich der Entwicklungspsychologie – nämlich Veränderungsprozesse und Transformationen – angemessen zu untersuchen und "abzubilden", für den stärkeren und gleichberechtigten Einbezug einer am qualitativen Paradigma ausgerichteten Forschungsperspektive plädiert; wobei insbesondere einige Implikationen der Forschenden-Gegenstands-Interaktion herausgehoben werden, die ermöglichen, die in und durch die Erhebungssituationen hervorgerufenen Prozesse und Veränderungen einer entwicklungspsychologischen Analyse zugänglich zu machen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0001107Downloads
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2000-01-31
Zitationsvorschlag
Mey, G. (2000). Qualitative Forschung und Prozeßanalyse. Überlegungen zu einer "Qualitativen Entwicklungspsychologie". Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 1(1). https://doi.org/10.17169/fqs-1.1.1120
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Disziplinäre Perspektiven
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Copyright (c) 2000 Günter Mey
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