Empirisch begründete Typenbildung in der qualitativen Sozialforschung

Autor/innen

  • Susann Kluge Universität Bremen

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-1.1.1124

Schlagworte:

Typus, Typologie, Idealtypus, Prototypen, Typenbildung

Abstract

In der qualitativen Sozialforschung finden sich nur wenige Ansätze, in denen der Prozeß der Typenbildung detailliert expliziert und systematisiert wird; außerdem werden sehr unterschiedliche Typenbegriffe (wie z.B. Idealtypen, Realtypen, Prototypen, Extremtypen, Strukturtypen etc.) verwendet. Da der Typusbegriff für die qualitative Sozialforschung von zentraler Bedeutung ist, ist eine Klärung des Begriffs sowie des Prozesses der Typenbildung jedoch dringend erforderlich. In dem Beitrag wird daher zunächst eine allgemeine Definition des Typusbegriffs vorgelegt, von der ausgehend Regeln für eine systematische und nachvollziehbare Bildung von Typen und Typologien formuliert werden. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0001145

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Autor/innen-Biografie

Susann Kluge, Universität Bremen

Susann KLUGE, Dr. phil., Dipl.-Sozialwiss.; geboren 1963; Studium der Soziologie, Psychologie und Rechtswissenschaft in Bremen, Münster und Passau; seit 1992 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sonderforschungsbereich 186 "Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf" der Universität Bremen (hierzu weitere Infos unter: http://www.sfb186.uni-bremen.de). Forschungsschwerpunkte: Methodologie und Methoden qualitativer Sozialforschung, empirisch begründete Typenbildung in der qualitativen Sozialforschung, Verknüpfung qualitativer und quantitativer Verfahrensweisen, Computergestützte Verfahren qualitativer Sozialforschung, Archivierung und Anonymisierung qualitativen Datenmaterials, Frauen- und Geschlechterforschung

Veröffentlicht

2000-01-31

Zitationsvorschlag

Kluge, S. (2000). Empirisch begründete Typenbildung in der qualitativen Sozialforschung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 1(1). https://doi.org/10.17169/fqs-1.1.1124