Review Essay: Ethnografie, Reiseberichte und das Selbst: Reflektionen über sozial robustes Wissen und das schreibende Ich
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-7.2.113Schlagworte:
Autoethnographie, kreatives Schreiben, Reiseberichte, Postmoderne, PoststrukturalismusAbstract
Ethnographisches Schreiben hat in den letzten Jahren an Komplexität stark zugenommen. Fragen nach der Autorenschaft, nach Differenzen und Gemeinsamkeiten und nach der Darstellung des ethnographischen Ich wurden in den Writing Culture-Debatten der achtziger Jahre heftigst diskutiert. Das vorliegende Buch versucht die Grenzen zwischen soziologischem und literarischem Schreiben zu überschreiten und nimmt einige dieser Fragen wieder auf. In acht Kapiteln führen uns die Autoren durch Europa, den Nahen Osten, und Teile der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Autoren versuchen in diesen Beschreibungen nicht nur sich selber in den Text hinein zu schreiben, sondern auch die jeweiligen sozialen Gegebenheiten zu erklären. Dieser Artikel stellt diese Technik in Frage. Es wird eine Kritik des schreibenden Ichs unternommen und ein Weg aus der Selbstzentriertheit des Autors vorgeschlagen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0602110Downloads
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Veröffentlicht
2006-03-31
Zitationsvorschlag
Stöckl, A. (2006). Review Essay: Ethnografie, Reiseberichte und das Selbst: Reflektionen über sozial robustes Wissen und das schreibende Ich. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 7(2). https://doi.org/10.17169/fqs-7.2.113
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Copyright (c) 2006 Andrea Stöckl
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