Feldforschung im virtuellen Raum? Forschungspraktische Implikationen einer Online-Ethnografie

Autor/innen

  • Andreas Wittel

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-1.1.1131

Schlagworte:

Ethnografie, virtuelle Wirklichkeiten, Internet

Abstract

Klassische Ethnographien basieren auf der Idee von Lokalität. Zunehmende Globalisierungsprozesse machen dieses Konzept jedoch theoretisch immer fragwürdiger. Seit etwa einem Jahrzehnt plädieren US-Anthropologen deshalb für multi-lokale Ethnographien. Die forschungspraktischen Implikationen eines solchen Zugangs sind bislang noch kaum diskutiert worden. Mit dem Aufkommen von interaktiven Medien wartet auf die ethnographische Forschungspraxis bereits eine neue Herausforderung. Der vorliegende Beitrag fragt vor diesem Hintergrund nach den forschungspraktischen Auswirkungen von Feldforschung im virtuellen Raum. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0001213

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Autor/innen-Biografie

Andreas Wittel

Dr. Andreas WITTEL did his PhD at the University of Tübingen, Germany. Currently he works as research officer at the Centre for Cultural Studies, Goldsmiths College (University of London). Main research fields: industrial sociology, anthropology of work, urban studies, new media, ethnography.

Veröffentlicht

2000-01-31

Zitationsvorschlag

Wittel, A. (2000). Feldforschung im virtuellen Raum? Forschungspraktische Implikationen einer Online-Ethnografie. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 1(1). https://doi.org/10.17169/fqs-1.1.1131