Vom Archaischen in der computervermittelten Kommunikation
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-1.1.1137Schlagworte:
computervermittelte Kommunikation, Chat, virtuelles SeminarAbstract
Virtuelle Seminare als eine Variante des Telelearning entwickeln sich mehr und mehr zu einer etablierten Lehr- und Lernform an Universitäten und in der Erwachsenenbildung. Fazit vieler abgeschlossener Seminarprojekte sind zwei für Telelearning typische Problemkreise: die niedrige Medienkompetenz der NutzerInnen und die geringe Beteiligung an der Interaktion. In einem virtuellen Seminar mit 31 TeilnehmerInnen, das von der Universität Göttingen und dem Rensselaer Politechnic Institute, Troy, New York, ausgerichtet wurde, sind diese Problemstellungen untersucht worden. Es wurden sowohl synchrone (chat) als auch asynchrone (shared workspace) Tools der computervermittelten Kommunikation eingesetzt. Im vorliegenden Beitrag werden Ergebnisse zusammengefaßt, die auf eine kontinuierliche Verbesserung der Medienkompetenz und damit auch auf eine Steigerung der Kommunikationsfrequenz und des inhaltlichen Leistungsniveaus im Laufe des Seminars hindeuten. Der Schwerpunkt des Beitrags liegt auf der qualitativen Analyse eines Chat-Protokolls, das im Seminar entstanden ist und das eine Reihe kritischer medienspezifischer Phänomene beleuchtet, die bei der Planung und Durchführung virtueller Seminare zu beachten sind. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0001278Downloads
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Veröffentlicht
2000-01-31
Zitationsvorschlag
Jonas, K. J., & Boos, M. (2000). Vom Archaischen in der computervermittelten Kommunikation. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 1(1). https://doi.org/10.17169/fqs-1.1.1137
Ausgabe
Rubrik
Beispiele qualitativ-empirischer Forschung
Lizenz
Copyright (c) 2000 Kai J. Jonas, Margarete Boos
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