Ungewollte Kinderlosigkeit und die Auswirkungen der Reproduktionsmedizin: Der Fall Deutschland
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-1.1.1138Schlagworte:
Kinderlosigkeit, Streß, Streßverarbeitung, ReproduktionsmedizinAbstract
Seit Ende des vorigen Jahrhunderts steigt der Anteil kinderloser Ehen in fast allen Industriestaaten kontinuierlich, vor allem jedoch in der Bundesrepublik Deutschland. Durch das Entstehen und die ständige Weiterentwicklung der medizinischen Reproduktionstechniken begann ein sozialer Prozeß, dessen Ende bis heute noch nicht absehbar ist: Öffentliche ebenso wie wissenschaftliche Diskussionen über den "Nutzen" dieser medizinischen Entwicklung werden seit ihrem Beginn vehement geführt, was die Meinung der betroffenen Paare nur unterstützt, daß ihnen mit Hilfe der reproduktionsmedizinischer Behandlungen ihr bislang unerfüllter Kinderwunsch (endlich) erfüllt wird. Der Beitrag befaßt sich aus Sicht der betroffenen Paare mit den konkreten Auswirkungen der Reproduktionsbehandlungen. Anhand einer selbst erhobenen Stichprobe konnten explorativ Grundlagen erhoben werden, darüber hinaus wurde auch ein Modell der Streßverarbeitung entwickelt und getestet werden. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0001289Downloads
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2000-01-31
Zitationsvorschlag
Onnen-Isemann, C. (2000). Ungewollte Kinderlosigkeit und die Auswirkungen der Reproduktionsmedizin: Der Fall Deutschland. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 1(1). https://doi.org/10.17169/fqs-1.1.1138
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Beispiele qualitativ-empirischer Forschung
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Copyright (c) 2000 Corinna Onnen-Isemann
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