Review Essay: Portrait eines ethnografischen Künstlers
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-7.2.114Schlagworte:
Ethnographie, Forschungsmethodologie, Feldforschung, ForschungsprozessAbstract
Die Aufgabe, qualitative Daten zu erheben und über die Ergebnisse qualitativer Forschung zu berichten, kann leicht ausufernd werden. So werden im Verlauf einer Feldforschung unterschiedliche methodologische, ethische und persönliche Themen berührt. Und da es sich im Falle qualitativer Forschung um eine sehr intime Untersuchung von/mit Menschen handelt, gibt es keinen Möglichkeit, den Verlauf einer solchen Studie exakt vorherzusagen, und es gibt kein verbindliches Regelwerk, das Forschende eindeutig anleiten könnte, was sie tun oder lassen müssen. Insoweit ist Feldforschung eine Aufgabe, die sich nur für Forschende eignet, die mit zahlreichen "Fallen", Überraschungen und Gefahren umgehen können. Harry F. WOLCOTTs The Art of Fieldwork eröffnet eine gründliche und fesselnde Diskussion der Besonderheiten, die mit ethnographischer Feldforschung einhergehen, wobei er sich insbesondere mit den vielen widersprüchlichen Facetten dieses Forschungsansatzes beschäftigt. Es handelt sich um eine hervorragende Ressource, die gleichermaßen für erfahrene und nicht so erfahrene Feldforscher(innen) geeignet ist. Im Folgenden wird ein Überblick über eine Auswahl wichtiger Ideen und Vorschläge aus The Art of Fieldwork geleistet, und einige werden darüber hinaus diskutiert auch mit Blick auf ihre breitere Anwendbarkeit. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0602439Downloads
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Veröffentlicht
2006-03-31
Zitationsvorschlag
Strobel, K. M. (2006). Review Essay: Portrait eines ethnografischen Künstlers. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 7(2). https://doi.org/10.17169/fqs-7.2.114
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Copyright (c) 2006 Kara M. Strobel
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