Soziologischer Film – theoretische und praktische Aspekte

Autor/innen

  • Jerzy Kaczmarek Uniwersytet Adama Mickiewicza

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-9.3.1164

Schlagworte:

soziologischer Film, visuelle Soziologie, Videoforschung, qualitative Sozialforschung, ethnografischer Film

Abstract

Der Artikel beschäftigt sich mit einem neuen Begriff in der visuellen Soziologie, dem soziologischen Film. Er ist definiert als autonome wissenschaftliche Arbeit, die soziale Wirklichkeit mithilfe soziologischen Wissens analysiert. Es werden die charakteristischen Merkmale und eine Typologie des soziologischen Films dargestellt. Analysiert wird auch der spezifische soziale Prozess des Filmens, in dem die Kamera einen Einfluss auf das Verhalten der gefilmten Personen ausübt. Einen integralen Teil des Artikels bilden drei beigefügte Filme als Beispiele für verschiedene Kategorien soziologischer Filme. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0803343

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Autor/innen-Biografie

Jerzy Kaczmarek, Uniwersytet Adama Mickiewicza

Jerzy KACZMAREK, geboren 1964 in Jarocin. Studium der Soziologie und Kunstgeschichte an der Adam Mickiewicz Universität in Poznan. Er arbeitet dort am soziologischen Institut. 2001 veröffentlichte er das erste polnische Buch über Joseph BEUYS unter dem Titel "Joseph Beuys. Od sztuki do spolecznej utopii" ["Joseph Beuys. Von der Kunst bis zur sozialen Utopie"]. Er beschäftigt sich mit der visuellen Soziologie, der Geschichte der Soziologie und der deutsch-polnischen Grenzproblematik.

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Veröffentlicht

2008-09-28

Zitationsvorschlag

Kaczmarek, J. (2008). Soziologischer Film – theoretische und praktische Aspekte. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 9(3). https://doi.org/10.17169/fqs-9.3.1164

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