Videoanalyse: Was wir vom professionellen Edieren von Videos lernen können
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-9.3.1168Schlagworte:
Filmschnitt, Konversationsanalyse, Videoanalyse, Walter Murch, Unterwegs nach Cold MountainAbstract
Dieser Artikel nimmt die These auf, dass wir von Videopraktiker/innen über Videoanalyse als Handlungsverlauf lernen können. Anstatt in eine epistemisch-theoretische Diskussion über Video einzusteigen, wie dies viele Videostudien tun, beschäftigt sich der Artikel mit Film als Handwerk. Wir untersuchen, wie ein professioneller Filmeditor Tonaufnahmen und gedrehte Filmbilder erfasst und codiert, wie am Schneidetisch eine erste zusammenhängende Einheit eines Filmes entsteht und wie die korrekte Abfolge der Aufnahmen mit Fragen der Handlung, der Spannung oder des Genres verbunden ist. Der Artikel schlägt abschließend eine Reihe von Themen vor, die für weitere Studien über die praktische Arbeit von Film- und Videoeditor/innen von Interesse sein könnten. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0803378Downloads
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Veröffentlicht
2008-09-28
Zitationsvorschlag
Laurier, E., Strebel, I., & Brown, B. (2008). Videoanalyse: Was wir vom professionellen Edieren von Videos lernen können. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 9(3). https://doi.org/10.17169/fqs-9.3.1168
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Copyright (c) 2008 Eric Laurier, Ignaz Strebel, Barry Brown
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