Sich verletzlich machen, um Neues entdecken zu können. Carol Gilligan im Gespräch mit Mechthild Kiegelmann
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-10.2.1178Schlagworte:
Carol Gilligan, Entwicklungspsychologie, Forschungsbeziehungen, Voice-Methode, Widerstand, AbspaltungAbstract
In einem Interview mit Mechthild KIEGELMANN spricht Carol GILLIGAN über ihre akademische Laufbahn, erklärt Grundideen ihrer psychologischen Theorie und ihrer Forschungsmethode und erinnert an ihre Verwurzelung in der US-Amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Frau GILLIGAN studierte zunächst Literatur, bevor sie eine wissenschaftliche Karriere in der Psychologie einschlug. Die Kombination beider Disziplinen half ihr, Kunst und Psychologie zu verbinden, was auch in ihrem einflussreichen Buch "Die andere Stimme" deutlich wird. In diesem Buch verdeutlicht Frau GILLIGAN ihre Theorie über Trennung und Verbundenheit, über Stimme und Widerstand. In dem Interview geht Frau GILLIGAN auf die Weiterentwicklung ihrer Theorie ein und berichtet über ihre weitere Forschung im Bereich der Entwicklungspsychologie von Frauen, Mädchen und kleinen Jungen. Frau GILLIGAN und Frau KIEGELMANN sprechen über Forschungsbeziehungen in empirischen Studien sowie den Zusammenhang des Artikulierens von Forschungsfragen und von authentischem Zuhören in Interviews. Sie diskutieren den Voice-Ansatz als eine empirische Forschungsmethode, und Frau GILLIGAN spricht ihre aktuelle Arbeit in Psychologie und Theater an. URN: urn:nbn:de:0114-fqs090234Downloads
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Veröffentlicht
2009-02-15
Zitationsvorschlag
Kiegelmann, M. (2009). Sich verletzlich machen, um Neues entdecken zu können. Carol Gilligan im Gespräch mit Mechthild Kiegelmann. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 10(2). https://doi.org/10.17169/fqs-10.2.1178
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Rubrik
FQS-Interviews
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Copyright (c) 2009 Mechthild Kiegelmann
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