Hybride Beziehungen: Die Zugangssuche einer immigrierten Forscherin zu Flüchtlingsgemeinschaften
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-10.2.1201Schlagworte:
interkulturelle Forschung, Zugang, Flüchtlinge, immigrierte Fortscher/innenAbstract
Ausgehend von eigenen Erfahrungen im Prozess des Aushandelns von Zugangsmöglichkeiten zu Mitgliedern von Flüchtlingsgemeinschaften versuche ich in diesem Beitrag zu zeigen, welche besondere Bedeutung explorativen Forschungsphasen insbesondere im Feld interkultureller Forschung zukommt. Hierzu veranschauliche ich anhand meiner Feldnotizen die vielfältigen ethischen und praktischen Dilemmata, in die ich als relativ unerfahrene und selbst immigrierte Forscherin geraten bin. Als besonders nützlich erwiesen sich in diesem Prozess Interaktionen außerhalb des eigentlichen Forschungssettings, die flexible Formen der Zugehörigkeit und im Weiteren des interkulturellen Verstehens eröffneten. Zugleich gab es nicht das eine, "richtige" Handeln: vor allem junge Wissenschaftler/innen jonglieren im Feld der interkulturellen Forschung kontinuierlich zwischen Piraterie und freundlicher Reisebegleitung. URN: urn:nbn:de:0114-fqs090277Downloads
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2009-03-05
Zitationsvorschlag
Oikonomidoy, E. (2009). Hybride Beziehungen: Die Zugangssuche einer immigrierten Forscherin zu Flüchtlingsgemeinschaften. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 10(2). https://doi.org/10.17169/fqs-10.2.1201
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Copyright (c) 2009 Eleni Oikonomidoy
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