Kakofonie: Über Möglichkeiten, die Komplexität der Forschungssubjekte bei der Präsentation von Forschung zu bewahren

Autor/innen

  • Jacob Thögersen University of Copenhagen

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-10.3.1214

Schlagworte:

multi-mediale Präsentation, Texte, Reflexivität, Einstellungen

Abstract

Hauptgegenstand dieses Beitrags ist es, die Bedeutung einer nicht-linearen, interaktiven Präsentation der Ergebnisse qualitativer Sprachforschung zu unterstreichen und zu illustrieren. Nach einer kurzen Einführung in das Design des hier vorgestellten Projekts folgt eine Skizze "traditioneller" qualitativer Analyse, indem die Ergebnisse aus einer rhetorischen und Diskursanalyse vorgestellt werden. Hierbei wird deutlich, dass das Gesamtbild nach Analyse eher komplex und konfus scheint, selbst wenn die Forschungsteilnehmer/innen bestimmte Eigenschaften und Einstellungen gemeinsam haben. Von hier ausgehend wird vorgeschlagen, diese Konfusion nicht beiseite zu schieben, sondern sich der Herausforderung zu stellen, die Vieldeutigkeit selbst als Ergebnis zu akzeptieren und nach einem angemessenen Weg der Präsentation der Ergebnisse zu suchen. Hierfür kommt dann eine interaktive Online-Präsentation zum Einsatz. URN: urn:nbn:de:0114-fqs090371

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Autor/innen-Biografie

Jacob Thögersen, University of Copenhagen

Jacob THØGERSEN is assistant professor of Danish language at the University of Copenhagen. He wrote his PhD dissertation on Danes' attitudes towards the influence from English. In working with this he developed a particular interest in methods, analytical strategies and methods of presentation involved in the study of so-called attitudes.

Veröffentlicht

2009-07-23

Zitationsvorschlag

Thögersen, J. (2009). Kakofonie: Über Möglichkeiten, die Komplexität der Forschungssubjekte bei der Präsentation von Forschung zu bewahren. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 10(3). https://doi.org/10.17169/fqs-10.3.1214