Kakofonie: Über Möglichkeiten, die Komplexität der Forschungssubjekte bei der Präsentation von Forschung zu bewahren
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-10.3.1214Schlagworte:
multi-mediale Präsentation, Texte, Reflexivität, EinstellungenAbstract
Hauptgegenstand dieses Beitrags ist es, die Bedeutung einer nicht-linearen, interaktiven Präsentation der Ergebnisse qualitativer Sprachforschung zu unterstreichen und zu illustrieren. Nach einer kurzen Einführung in das Design des hier vorgestellten Projekts folgt eine Skizze "traditioneller" qualitativer Analyse, indem die Ergebnisse aus einer rhetorischen und Diskursanalyse vorgestellt werden. Hierbei wird deutlich, dass das Gesamtbild nach Analyse eher komplex und konfus scheint, selbst wenn die Forschungsteilnehmer/innen bestimmte Eigenschaften und Einstellungen gemeinsam haben. Von hier ausgehend wird vorgeschlagen, diese Konfusion nicht beiseite zu schieben, sondern sich der Herausforderung zu stellen, die Vieldeutigkeit selbst als Ergebnis zu akzeptieren und nach einem angemessenen Weg der Präsentation der Ergebnisse zu suchen. Hierfür kommt dann eine interaktive Online-Präsentation zum Einsatz. URN: urn:nbn:de:0114-fqs090371Downloads
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Veröffentlicht
2009-07-23
Zitationsvorschlag
Thögersen, J. (2009). Kakofonie: Über Möglichkeiten, die Komplexität der Forschungssubjekte bei der Präsentation von Forschung zu bewahren. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 10(3). https://doi.org/10.17169/fqs-10.3.1214
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Copyright (c) 2009 Jacob Thögersen
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