Interkulturelle Kommunikations- und Kompetenzforschung aus wissensanthropologischer Sicht
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-10.1.1231Schlagworte:
Kulturtheorie, Kommunikationstheorie, Sozialtheorie, Wissensanthropologie, Feld- und Gegenstandskonstruktion, soziale InteraktionAbstract
Aufgrund von theoretischen Schwierigkeiten in der Bestimmung von Kultur wie auch wegen des zugrunde liegenden Kommunikationsverständnisses, das sich hauptsächlich an Kooperation und Verständigung orientiert, steht jede Forschung im Feld der interkulturellen Kommunikationsforschung vor der Herausforderung, sich zu diversen epistemologischen Paradoxien zu positionieren. Der folgende Beitrag exploriert, inwieweit ein wissensanthropologisches Paradigma, wie es in der jüngeren Kultur- bzw. Sozialanthropologie vorgeschlagen wird und das Kultur als Wissen konzeptualisiert, zu einem neuen Verständnis interkultureller Kommunikation und Kompetenz beitragen kann. Weitergehend werden die Konsequenzen diskutiert, die aus einem solchen Verständnis für die Konstruktion der Forschungsfelder in der interkulturellen Kommunikation erwachsen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0901153Downloads
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Veröffentlicht
2009-01-28
Zitationsvorschlag
Koch, G. (2009). Interkulturelle Kommunikations- und Kompetenzforschung aus wissensanthropologischer Sicht. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 10(1). https://doi.org/10.17169/fqs-10.1.1231
Ausgabe
Rubrik
Theoretische Reflexionen zur Konstitution und Konzeptualisierung interkultureller Kommunikation
Lizenz
Copyright (c) 2009 Gertraud Koch
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