Migrant/innen und ihre Erfahrung von Zeit: Edward T. Hall revisited
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-10.1.1237Schlagworte:
Migration, Zeit, Kultur, Fremdheitserfahrung, LebensweltAbstract
In diesem Aufsatz kehren wir zum wissenschaftlichen Erbe von Edward T. HALL zurück und überdenken seinen Beitrag zum Themenfeld interkultureller Kommunikation. Wir prüfen die Anwendbarkeit der Theorien von HALL und ihre Kompatibilität mit anderen, neueren Methoden. Im Zentrum unseres Interessens stehen die zeitliche Dimension von Kultur und insbesondere die temporalen Erfahrungen im Verlauf von Migrationsprozessen. Im ersten Teil des Artikels analysieren wir sechs Fälle von deutschen und russischen Arbeitsmigrant/innen nach den methodologischen Vorschlägen von HALL. Im zweiten Teil kombinieren wir HALLs Methoden mit der phänomenologischen Perspektive von SCHÜTZ. Auf diese Weise gelingt es uns, die Erfahrung und das Erleben "des Anderen" durch die zeitliche Dimension zu begreifen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0901357Downloads
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Veröffentlicht
2009-01-28
Zitationsvorschlag
Schilling, E., & Kozin, A. (2009). Migrant/innen und ihre Erfahrung von Zeit: Edward T. Hall revisited. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 10(1). https://doi.org/10.17169/fqs-10.1.1237
Ausgabe
Rubrik
Qualitative Studien zu speziellen Einzelthemen und Kontexten interkultureller Kommunikation
Lizenz
Copyright (c) 2009 Elisabeth Schilling, Alexander Kozin
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.