Herausforderungen der Vertrauensforschung in interkulturellen Kooperationsbeziehungen

Autor/innen

  • Ulrike Schwegler Institut für angewandte Vertrauensforschung

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-10.1.1243

Schlagworte:

Vertrauen, For­schungsansätze, interkultureller Kontext, interkulturelle Kooperation

Abstract

Die Fähigkeit, vertrauensbasierte Beziehungen aufzubauen, gilt zunehmend als kritischer Erfolgsfaktor in internationalen Kooperationsbeziehungen. Trotz der Brisanz der Problematik liegen bislang noch relativ wenige gesicherte Erkenntnisse vor, wie Vertrauen in kulturübergreifenden bzw. interkulturellen Kontexten aufgebaut wird. Der vorliegende Artikel erörtert die spezifischen Bedingungen der Erforschung der Vertrauensgenese in interkulturellen Kooperationsbeziehungen. Er diskutiert etische und emische Ansätze der Vertrauensforschung im Hinblick auf ihre Leistungsfähigkeit, Vertrauen als dynamisches Konzept in komplexen kulturellen und interkulturellen Situationen zu erfassen. Die Diskussion mündet in Implikationen für künftige Forschungen als Reaktion auf die Anforderungen in der Praxis. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0901486

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Autor/innen-Biografie

Ulrike Schwegler, Institut für angewandte Vertrauensforschung

Ulrike SCHWEGLER promovierte zum Thema "Vertrauen zwischen Fremden. Genese und Pragma-Semantik von Vertrauen in deutsch-indonesischen Kooperationen". Sie leitet das Institut für angewandte Vertrauensforschung in Stuttgart.

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Veröffentlicht

2009-01-28

Zitationsvorschlag

Schwegler, U. (2009). Herausforderungen der Vertrauensforschung in interkulturellen Kooperationsbeziehungen. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 10(1). https://doi.org/10.17169/fqs-10.1.1243

Ausgabe

Rubrik

Qualitative Studien zu speziellen Einzelthemen und Kontexten interkultureller Kommunikation