Die dokumentarische Methode in interkulturellen Forschungsszenarien
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-10.1.1245Schlagworte:
Bildung, Entwicklungsaufgabe, Interkultur, Kultur, dokumentarische Methode, Orientierungsrahmen, episodisches InterviewAbstract
Die dokumentarische Methode erscheint besonders geeignet, um möglichen Ethnozentrismen in der Interpretation von Daten in der rekonstruktiven Forschung sowie den Einschränkungen durch ein statisches und normatives Kultur-Konzept vorzubeugen. Zur Erläuterung dieser These stellt der vorliegende Beitrag eine Untersuchung der Hochschule Bremen vor, in der die Auswirkungen eines Begegnungsprogramms zwischen internationalen Studierenden und deutschen Patenfamilien untersucht wird. Insbesondere geht es hier um die Frage nach emotionalen und kognitiven Veränderungen der Studierenden, wie sie die Erziehungswissenschaft mit dem Konzept "Bildung" fasst. Es werden der theoretische und methodologische Hintergrund und exemplarische Ergebnisse der Studie vorgestellt. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0901478Downloads
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Veröffentlicht
2009-01-28
Zitationsvorschlag
Evers, H. (2009). Die dokumentarische Methode in interkulturellen Forschungsszenarien. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 10(1). https://doi.org/10.17169/fqs-10.1.1245
Ausgabe
Rubrik
Anwendung, Innovation, Reflexion und Vermittlung qualitativer Forschungsmethoden
Lizenz
Copyright (c) 2009 Henrike Evers
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