Ein kulturpsychologischer Ansatz zur Analyse interkulturellen Lernens: Potenzial und Grenzen des Strukturlegeverfahrens
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-10.1.1246Schlagworte:
interkulturelles Lernen, subjektive Theorien, implizite Theorien, Strukturlegetechnik, Taiwan, China, Gesicht, DeutschlandAbstract
Der Beitrag stellt Ergebnisse einer multimethodalen, kulturpsychologischen Längsschnittstudie zur Erfassung interkultureller Lernprozessen vor, die auf einer Befragung deutscher Manager/innen und Student/innen in Taiwan beruhen. Während qualitative Interviews allgemeine Lebenserfahrungen im fremden Umfeld dokumentierten, zielte der Einsatz eines Strukturlegeverfahrens auf die Erfassung von Veränderungen subjektiven Wissens über das taiwanische/chinesische Konzept von "Gesicht wahren/verlieren". In einem zweiten Schritt werden die Ergebnisse einer Befragung von sieben Deutschen mit mehrjähriger Taiwan-Erfahrung vergleichend herangezogen und Unterschiede subjektiver Theorien über das "Gesicht wahren/verlieren" analysiert. Der Beitrag präsentiert die wichtigsten empirischen Befunde der dokumentierten Lernprozesse und diskutiert die Einsatzmöglichkeiten von Strukturlegeverfahren im Bereich interkultureller Forschung. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0901435Downloads
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Veröffentlicht
2009-01-28
Zitationsvorschlag
Weidemann, D. (2009). Ein kulturpsychologischer Ansatz zur Analyse interkulturellen Lernens: Potenzial und Grenzen des Strukturlegeverfahrens. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 10(1). https://doi.org/10.17169/fqs-10.1.1246
Ausgabe
Rubrik
Anwendung, Innovation, Reflexion und Vermittlung qualitativer Forschungsmethoden
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Copyright (c) 2009 Doris Weidemann
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