Herausforderungen in der Verknüpfung von Theorie und Praxis in der gemeinsamen Forschung: Erfahrungen der Forschungsgruppe "Schule, Diversität und Migration" an der Universität Barcelona
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-10.1.1250Schlagworte:
kollaboratives Forschen, Schule, Migration, kulturelle Diversität, Forschungsprozess, Reflexion der Praxis, Kooperation zwischen Schule und UniversitätAbstract
Wir möchten in diesem Beitrag über unsere Erfahrungen in einer interdisziplinären Forschungsgruppe zur Beziehung von Schule, Diversität und Migration in Katalonien, Spanien, berichten. Es geht darum, die unterschiedlichen Wahrnehmungen und Erfahrungen auf der Basis unterschiedlicher Bildungserfahrungen der Beteiligten miteinander in Beziehung zu setzen. Erstens sind dies Lehrerinnen und Lehrer, die in "aulas de acogida" arbeiten, das sind spezielle Angebote für Schülerinnen und Schüler aus Migrantenfamilien, zweitens sind es Forscher/innen aus den Disziplinen Pädagogik und Psychologie, drittens ist es administratives Personal, das zwischen den Vorgaben der Bildungspolitik und der praktischen Realität an den Schulen vermittelt und schließlich wirken Doktorandinnen und Doktoranden in diesem Projekt mit. Diese unterschiedlichen Stimmen im Projekt ermöglichen es, theoretische Analysen mit den praktischen Perspektiven zu verbinden und aus der professionellen Praxis heraus Bedarfssituationen und Instrumente zur Unterstützung des Kooperationsprojekts zu identifizieren. Wir glauben, dass der Aufbau von Kooperationen zwischen Universitäten und Schulen eine fundamentale Voraussetzung für einen fruchtbaren dialektischen Austausch darstellt und wollen deshalb die Erfahrungen unserer Forschungsgruppe hier teilen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0901469Downloads
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Copyright (c) 2009 Carmen Oliver Vera, Conchi San Martin Martínez, Isabel Navarro Ruiz, Graça dos Santos Costa
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