Interkulturelle Online-Kommunikation: Konversationsanalyse und die Analyse asynchroner schriftlichter Diskussionen
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-10.1.1253Schlagworte:
Konversationsanalyse, Sequenzialität, Analyse von Zugehörigkeitskategorien, InterkulturalitätAbstract
Der vorliegende Artikel arbeitet methodologische Probleme heraus, die entstehen, wenn bei der Analyse von schriftlichen, asynchronen Online-Diskussionen "Kultur" und "Interkulturalität" als interaktiv darstellbare und beobachtbare Phänomene behandelt werden. Insbesondere wird untersucht, wie die Konversationsanalyse mit ihrem Fokus auf Sequenzialität und das Konzept der Zugehörigkeitskategorisierungen die Analyse von Kultur als verschriftlichte, interaktive Leistung unterstützen könnte. Im Beitrag wird dargelegt, dass trotz der offensichtlichen Unterschiede zwischen sequenziellen mündlichen Gesprächen und verschriftlichten Online-Diskussionen durch die Konversationsanalyse interessante Methoden bereitgestellt werden, um Online-Diskussionen zu analysieren. Die beiden Aspekte der Sequenzialität und der Zugehörigkeitskategorien sind dabei hilfreich, um anhand von Verschriftlichungen in Online-Foren die Konstruktion sichtbarer und als solche erkennbare, interkulturelle Diskurspraktiken nachzuzeichnen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0901493Downloads
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Zitationsvorschlag
Gibson, W. (2008). Interkulturelle Online-Kommunikation: Konversationsanalyse und die Analyse asynchroner schriftlichter Diskussionen. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 10(1). https://doi.org/10.17169/fqs-10.1.1253
Ausgabe
Rubrik
Qualitative Studien zu speziellen Einzelthemen und Kontexten interkultureller Kommunikation
Lizenz
Copyright (c) 1970 Will Gibson
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