Rekonzeptualisierung kogenerativer Dialoge für die feministische Pädagogik|Forschung
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-7.2.126Schlagworte:
feministische Forschungsmethode, ethische überlegungenAbstract
Wir diskutieren in diesem Beitrag, unter welchen Umständen kogenerative Dialoge ein(e) feministische(s) Pädagogik|Forschungsmittel darstellen (können) und unter welchen Umständen dies nicht der Fall ist. Wenn kogenerative Dialoge als feministische Pädagogik|Forschung betrachtet werden, dann werden die unbewussten und grundlegenden Strukturen aufgezeigt und diskutiert, die – besonders für Mädchen und Frauen – Ungleichheiten sowohl innerhalb als auch außerhalb des Klassenzimmers erzeugen. Wir stellen Forschern und Forscherinnen ethische Fragen, damit sie überlegen, wann und wie kogenerative Dialoge zu Ungleichheiten und zum Verstummen von Schülern und Schülerinnen führen bzw. wann und wie bestehende Machtunterschiede zwischen Lehrern/Lehrerinnen und Schüler/Schülerinnen verstärkt werden. Schließlich werden Vorschläge für die Richtung zukünftiger Forschung angeboten. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0602419Downloads
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Veröffentlicht
2006-03-31
Zitationsvorschlag
Scantlebury, K., & LaVan, S.-K. (2006). Rekonzeptualisierung kogenerativer Dialoge für die feministische Pädagogik|Forschung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 7(2). https://doi.org/10.17169/fqs-7.2.126
Ausgabe
Rubrik
FQS-Debatte: Qualitative Forschung und Ethik
Lizenz
Copyright (c) 2006 Kathryn Scantlebury, Sarah-Kate LaVan
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.