Rekonzeptualisierung kogenerativer Dialoge für die feministische Pädagogik|Forschung

Autor/innen

  • Kathryn Scantlebury University of Delaware
  • Sarah-Kate LaVan Temple University

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-7.2.126

Schlagworte:

feministische Forschungsmethode, ethische überlegungen

Abstract

Wir diskutieren in diesem Beitrag, unter welchen Umständen kogenerative Dialoge ein(e) feministische(s) Pädagogik|Forschungsmittel darstellen (können) und unter welchen Umständen dies nicht der Fall ist. Wenn kogenerative Dialoge als feministische Pädagogik|Forschung betrachtet werden, dann werden die unbewussten und grundlegenden Strukturen aufgezeigt und diskutiert, die – besonders für Mädchen und Frauen – Ungleichheiten sowohl innerhalb als auch außerhalb des Klassenzimmers erzeugen. Wir stellen Forschern und Forscherinnen ethische Fragen, damit sie überlegen, wann und wie kogenerative Dialoge zu Ungleichheiten und zum Verstummen von Schülern und Schülerinnen führen bzw. wann und wie bestehende Machtunterschiede zwischen Lehrern/Lehrerinnen und Schüler/Schülerinnen verstärkt werden. Schließlich werden Vorschläge für die Richtung zukünftiger Forschung angeboten. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0602419

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Autor/innen-Biografien

Kathryn Scantlebury, University of Delaware

Kathryn SCANTLEBURY is an Associate Professor in the Department of Chemistry and Biochemistry at the University of Delaware. Her research interests focus on gender issues in science education.

Sarah-Kate LaVan, Temple University

Sarah-Kate LaVAN is an Assistant Professor in the Department of Curriculum, Instruction and Technology in Education at the Temple University. Her research interests focus on cogenerative dialogues in school and college classrooms.

Veröffentlicht

2006-03-31

Zitationsvorschlag

Scantlebury, K., & LaVan, S.-K. (2006). Rekonzeptualisierung kogenerativer Dialoge für die feministische Pädagogik|Forschung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 7(2). https://doi.org/10.17169/fqs-7.2.126

Ausgabe

Rubrik

FQS-Debatte: Qualitative Forschung und Ethik