Verstehende Typenbildung – Anwendung auf die psychoanalytische Behandlung suizidaler Männer
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-11.2.1278Schlagworte:
Suizid, suizidale Männer, Psychoanalyse, psychoanalytische Psychotherapie, IdealtypenAbstract
Diese Arbeit diskutiert die Anwendung der qualitativen Methode der "Verstehenden Typenbildung" auf einen bestimmten Kontext, die psychoanalytische Psychotherapie suizidaler Männer. Der Fokus der Arbeit liegt dabei auf einem spezifischen Abschnitt der Methode, die Validierung im Rahmen einer Wiederholung des Gruppendiskussionsanteils durch eine Gruppe externer Expert/innen. Die Daten von Psychotherapiefällen, zunächst analysiert durch die originäre Gruppe in Deutschland, wurden erneut durch eine Londoner Gruppe analysiert, die die Aufgabe eines blinden Vergleichs übernahm. Wir beschreiben den Beitrag der Verstehenden Typenbildung zur Erkenntnisgewinnung auf dem Gebiet der psychoanalytischen Forschung und die Prozesse, wie diese Daten analysiert werden können. Hierzu werden die vergleichenden Ergebnisse der ersten (deutschen) und der zweiten (britischen) Analyse präsentiert und nach Ähnlichkeiten und Differenzen analysiert. Die Arbeit schließt mit einer Bewertung der Vorteile und Einschränkungen im Hinblick auf das Ausmaß moderater Generalisierbarkeit dieser Ergebnisse in diesem Forschungsgebiet. URN: urn:nbn:de:0114-fqs1002120Downloads
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2010-04-27
Zitationsvorschlag
Lindner, R., & Briggs, S. (2010). Verstehende Typenbildung – Anwendung auf die psychoanalytische Behandlung suizidaler Männer. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 11(2). https://doi.org/10.17169/fqs-11.2.1278
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