Zur ethischen Imagination: Gespräche als Praxis und Komitees als Gatekeeper
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-7.2.129Schlagworte:
Ethik, qualitative Forschung, Forschungsregulierung, GADAMER, LEVINASAbstract
Das Gespräch, aus dem Auszüge im Folgenden wiedergegeben werden, entstand im Rahmen der Vorbereitung für eine erziehungswissenschaftliche Doktorarbeit zu ethischen Entscheidungsprozessen in der qualitativen Forschung in Gesundheitssettings. Wir hoffen, dass Leser und Leserinnen, die unsere Bedenken gegenüber der Art und Weise teilen, wie qualitative Studien in diesem Feld begutachtet werden, zu dem hier eröffneten Gespräch beitragen, so dass wir als Gemeinschaft von Forscherinnen und Forschern vielleicht tatsächlich schaffen, anders über Ethik und ethische Entscheidungen in der qualitativen Forschung zu denken und zu sprechen. Und wir hoffen, dass solche Änderungen im Denken und Sprechen mit der Zeit auch Veränderungen in der Forschungsbegutachtung nach sich ziehen, damit diese mehr den Werten entspricht, die für unsere Forschung essenziell sind und die besser als bisher die Spannungen und Dilemmata reflektieren, die wir – und unsere Studentinnen und Studenten – in der Forschungspraxis erfahren. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0602341Downloads
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Veröffentlicht
2006-03-31
Zitationsvorschlag
Redwood, S., & Todres, L. (2006). Zur ethischen Imagination: Gespräche als Praxis und Komitees als Gatekeeper. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 7(2). https://doi.org/10.17169/fqs-7.2.129
Ausgabe
Rubrik
FQS-Debatte: Qualitative Forschung und Ethik
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Copyright (c) 2006 Sabi Redwood, Les Todres
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