Ontologische und epistemologische Grundlagen qualitative Forschung
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-10.2.1299Schlagworte:
Epistemologie des "bewussten" Subjekts, Epistemologie des "gewussten" Subjekts, qualitative Forschung, kognitive Interaktion, kooperative WissenskonstruktionAbstract
Dieser Beitrag zielt auf das Herzstück qualitativer Forschung, indem gezeigt wird, dass es – aus der Perspektive einer Epistemologie des "gewussten" Subjekts – erforderlich ist, zunächst deren ontologische und dann deren epistemologische Grundlagen neu zu überdenken. Hierzu zeichne ich in einem ersten Schritt den Weg von einer Epistemologie des "bewussten" Subjekts hin zu einer Epistemologie des "gewussten" Subjekts nach, die ich als neuen (und nicht exklusiven) Weg des Wissens vorschlage. Danach beschreibe ich die primären und sekundären Charakteristika qualitativer Forschung und skizziere die Notwendigkeit eines ontologischen Bruches. Am Ende werden kognitive Interaktion und kooperative Wissenskonstruktion als grundlegende Elemente im Rahmen einer qualitativen Forschung skizziert, die auf einer Epistemologie des "gewussten" Subjekts gründet. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0902307Downloads
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Veröffentlicht
2009-05-30
Zitationsvorschlag
Vasilachis de Gialdino, I. (2009). Ontologische und epistemologische Grundlagen qualitative Forschung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 10(2). https://doi.org/10.17169/fqs-10.2.1299
Ausgabe
Rubrik
Konzeptuelle und methodologische Reflektionen
Lizenz
Copyright (c) 2009 Irene Vasilachis de Gialdino
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