Sich selbst erzählen: Reflexionen zur Kombination von Tagebüchern und Tagebuchinterviews

Autor/innen

  • Charlotte Kenten King's College London

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-11.2.1314

Schlagworte:

Tagebuch, Tagebuchinterview, lesbische Frauen, schwule Männer, Homosexualität, Heterosexismus, qualitative Forschung, UK

Abstract

Der Beitrag behandelt die Kombination von Tagebüchern, die die Art und Weise thematisieren, wie lesbische Frauen und schwule Männer in ihrem Alltag mit ihrer Sexualität konfrontiert werden, mit Tagebuchinterviews. Rückgreifend auf eine empirische Studie wird für den Einsatz solcher Interviews plädiert, da sie ein reichhaltigeres, tieferes und kontextuelles Verständnis der Tagebücher selbst erlauben. Die Erfahrungen der Teilnehmer/innen der Studie mit dem Prozess des Tagebuchschreibens, der Gehalt der so produzierten Dokumente und "Heterosexismus" als eines der Hauptthemen der Tagebuch- und der Interviewanalysen werden reflektiert. URN: urn:nbn:de:0114-fqs1002160

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Autor/innen-Biografie

Charlotte Kenten, King's College London

Charlotte KENTEN is a Research Fellow at King's College London in the Department of Primary Care and Public Health Sciences. Her research interests are around social identities, equality and diversity, organ donation and transplantation and qualitative methods.

Veröffentlicht

2010-05-21

Zitationsvorschlag

Kenten, C. (2010). Sich selbst erzählen: Reflexionen zur Kombination von Tagebüchern und Tagebuchinterviews. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 11(2). https://doi.org/10.17169/fqs-11.2.1314