Die narrative Struktur religiöser Konversion am Beispiel der chilenischen Pfingstgemeinde
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-11.1.1327Schlagworte:
Narration, religiöse Konversion, Identität, Lebensphilosophien, PfingstgemeindeAbstract
In diesem Beitrag befasse ich mit der Struktur von Diskursen von Personen, die zur chilenischen Pfingstgemeinde konvertiert sind. Zur Analyse der insgesamt elf narrativ-biografischen Interviews (unterstützt durch das Grafik-Programm Story-Line) habe ich die Grounded-Theory-Methodologie genutzt. Die Ergebnisse legen zwei verschiedene Arten von Konversionserzählungen nahe: im ersten Fall handelt es sich um individuelle Heilserzählungen, im zweiten um spirituelle Erneuerungserzählungen. Vor diesem Hintergrund konnte ein Modell generiert werden, das verdeutlicht, wie die Konversionsnarrative der Konvertit/innen strukturiert sind. Abschließend werden die eigenen Ergebnisse im Lichte der Ergebnisse aus ähnlichen Studien diskutiert, wobei außer Ähnlichkeiten und Unterschieden der eigentlichen (Struktur der) Erzählungen auch auf die dahinterliegenden Lebensphilosophien eingegangen wird. URN: urn:nbn:de:0114-fqs1001210Downloads
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Veröffentlicht
2010-01-30
Zitationsvorschlag
Masías, V. H. (2010). Die narrative Struktur religiöser Konversion am Beispiel der chilenischen Pfingstgemeinde. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 11(1). https://doi.org/10.17169/fqs-11.1.1327
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