Kulturelle und gemeinschaftliche Zugehörigkeit im Verlauf transnationaler Biografien: Fallstudie eines sierra-leonischen Immigranten in Deutschland
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-10.3.1375Schlagworte:
Biografieforschung, kulturelle Identität, Sierra Leone, afrikanische Diaspora, postkoloniale Theorie, Migration, soziale IntegrationAbstract
Die zentrale Fragestellung dieser Studie ist, wie sich gesellschaftliche und kulturelle Zugehörigkeit in transnationalen Lebensläufen herausbilden und wie sie sich unter dem Einfluss von globalen und nationalen Machtstrukturen entwickeln. Zur Beantwortung dieser Fragen werden erkenntnistheoretische Ansätze zum Zusammenspiel von gesellschaftlichen Zuschreibungen und individuellen Identitätskonstruktionen mit Strukturanalysen gesellschaftlicher Machtverhältnisse in Form von Rassismus und Kolonialismus verbunden. Die Arbeit zeigt auf, wie Migrant/innen die Probleme und Herausforderungen der Integration in verschiedenen Gesellschaften und sozio-kulturellen Bezugssystemen lösen und in ihre biografischen Selbstkonstruktionen einfließen lassen. Dabei konzentriert sie sich auf afrikanische, speziell sierra-leonische Migrant/innen in Deutschland. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0903234Downloads
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2009-09-29
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Küver, J. (2009). Kulturelle und gemeinschaftliche Zugehörigkeit im Verlauf transnationaler Biografien: Fallstudie eines sierra-leonischen Immigranten in Deutschland. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 10(3). https://doi.org/10.17169/fqs-10.3.1375
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Copyright (c) 2009 Jan Küver
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