Konstruktionen kollektiver Zugehörigkeiten durch Kunst – am Beispiel kubanischer Immigrant/innen in Deutschland und Südflorida
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-10.3.1386Schlagworte:
kubanische Migration, Südflorida, Deutschland, Zugehörigkeitskonstruktionen, biografische Fallanalysen, KunstAbstract
In diesem Beitrag wird der Fokus auf die Immigration von Kubaner/innen nach Südflorida und Deutschland gelegt. Anhand von zwei Biografien werden die Migrationshintergründe und die Lebensbedingungen in den Einwanderungsländern vorgestellt. Die Konstruktion ethnischer Zugehörigkeit ist für Migrant/innen aus Kuba in Deutschland als auch in Florida fraglos selbstverständlich und wird über den Verweis auf die Geschichte Kubas und auf Kunst hergestellt. Es zeigen sich in diesen Konstruktionen starke Gemeinsamkeiten, trotz der ausgesprochen unterschiedlichen Bedingungen, die die Migrant/innen in den Einwanderungsländern vorfinden. Im Hinblick auf Kunst kann mithilfe eines biografieanalytischen Zugangs aufgezeigt werden, dass die Selbstbetätigung als Künstler/in entweder die Funktion haben kann, nach Lösungen für widersprüchliche Lebensbereiche zu suchen oder aber dazu dient, im Einwanderungsland Kontinuität zur Vergangenheit vor der Migration herzustellen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0903318Downloads
Keine Nutzungsdaten vorhanden.
Downloads
Veröffentlicht
2009-09-29
Zitationsvorschlag
Köttig, M. (2009). Konstruktionen kollektiver Zugehörigkeiten durch Kunst – am Beispiel kubanischer Immigrant/innen in Deutschland und Südflorida. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 10(3). https://doi.org/10.17169/fqs-10.3.1386
Ausgabe
Rubrik
Schwerpunktthema
Lizenz
Copyright (c) 2009 Michaela Köttig
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.