Review: Thomas Brüsemeister & Klaus-Dieter Eubel (Hrsg.) (2008). Evaluation, Wissen und Nichtwissen
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-11.1.1419Schlagworte:
Evaluation, Evaluationsforschung, Evaluationskultur, wissensanalytische Betrachtung, Rezeptionsforschung, Bildung, Educational GovernanceAbstract
Ziel des Buches ist es, die aktuelle Evaluationspraxis im Bildungssektor kritisch zu diskutieren. Durch Evaluation entsteht neues Wissen und (teilweise) Nichtwissen. Dies geschieht im Rahmen von wichtigen Anwendungskontexten, bspw. PISA, Implementierung von Bildungsstandards, Bildungsberichterstattung und auch Governance von Schulen bis hin zu Portfolioansätzen. Die Rezeptions- und Austauschwege zwischen Politik, Evaluation und Praxis sind vielfältig, neben institutionalisierter Kommunikation stehen verschiedenste informelle Interaktionsbeziehungen. Von den beteiligten Autorinnen und Autoren werden für verschiedene Evaluationsfelder Entstehungszusammenhänge von Wissen und Nichtwissen auf Makroebenen und Anwendungsprobleme auf nachgelagerten Ebenen aufgezeigt. Die Komplexität des Untersuchungsgegenstands bringt es mit sich, dass in diesem Band weder die erwähnten Bereiche erschöpfend reflektiert werden können, noch eine Einordnung in einen übergeordneten Zusammenhang geleistet werden kann. Es werden verschiedene Wege des "Einsickerns" von Daten, Kausalannahmen und Interpretationsmuster erfasst und durch eine wissensbezogene Perspektive analysiert. URN: urn:nbn:de:0114-fqs1001164Downloads
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Veröffentlicht
2009-11-26
Zitationsvorschlag
Speer, S. (2009). Review: Thomas Brüsemeister & Klaus-Dieter Eubel (Hrsg.) (2008). Evaluation, Wissen und Nichtwissen. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 11(1). https://doi.org/10.17169/fqs-11.1.1419
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