Sample-Größe und Sättigung in PhD-Studien, in denen qualitative Interviews zum Einsatz kommen
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-11.3.1428Schlagworte:
Sättigung, Sampling, InterviewsAbstract
Sample-Größen sind in qualitativen Forschungsarbeiten von verschiedenen Einflüssen abhängig. Das Leitprinzip sollte jedoch immer die Sättigung, bezogen auf das jeweilige Forschungsthema sein. Diese Frage, mit der sich viele Autor/innen beschäftigt haben, wird weiter heiß diskutiert und – so einige – kaum hinreichend verstanden. Für eine eigene Untersuchung habe ich ein Sample von PhD-Studien, in denen qualitative Interviews als Erhebungsmethode genutzt wurde, aus theses.com gezogen und mit Blick auf die genutzten Sample-Größen inhaltsanalytisch ausgewertet. Insgesamt wurden 560 Studien als der Stichprobe zugehörig identifiziert. Die Ergebnisse zeigen eine mittlere Sample-Größe von 31 Interviews mit einem signifikanten Anteil von Studien mit zehn Interviews oder einer Vielfachen von zehn. Diese Ergebnisse werden mit Blick auf die Frage der Sättigung diskutiert. So scheinen für die Sample-Größen eher forschungsexterne Gründe als Prinzipien qualitativer Forschung leitend zu sein. URN: urn:nbn:de:0114-fqs100387Downloads
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Veröffentlicht
2010-08-24
Zitationsvorschlag
Mason, M. (2010). Sample-Größe und Sättigung in PhD-Studien, in denen qualitative Interviews zum Einsatz kommen. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 11(3). https://doi.org/10.17169/fqs-11.3.1428
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