Aber das Interessante an der Geschichte ist, wie und warum Menschen migrieren
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-7.3.143Schlagworte:
qualitative Forschung, Zuwanderer/Minderheiten-Forscher, Reflexivität, Macht, Feldforschung, Geschlecht, ErzählenAbstract
Die Rezeption qualitativer Methodologien in der Migrationsforschung und ihre Anwendung verleiht der alten Frage nach der Rolle und der sozialen Lage der Forschenden sowie ihrer Bedeutung im Forschungsprozess neues Gewicht. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die selbst Zuwanderung erfahren haben und/oder Mitglied einer Minorität sind, sind auf besonders interessante Weise in den qualitativen Forschungsprozess "involviert". Auf der Grundlage ihrer eigenen Forschungserfahrung und -position als Zuwanderer/Minderheiten-Forscher wurden Ronit LENTIN und Hassan BOUSETTA über die theoretischen und methodischen Implikationen der Reflektion eben dieser Stellung befragt. Der Fokus des Interviews liegt dabei auf der Möglichkeit, durch den reflexiven Umgang mit der Positionalität der Forschenden asymmetrische Machtverhältnisse in der Interviewsituation aufzubrechen. In besonderer Weise gewinnt die Rolle des Geschlechts in der Diskussion an Bedeutung. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0603139Downloads
Keine Nutzungsdaten vorhanden.
Downloads
Veröffentlicht
2006-05-31
Zitationsvorschlag
De Tona, C. (2006). Aber das Interessante an der Geschichte ist, wie und warum Menschen migrieren. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 7(3). https://doi.org/10.17169/fqs-7.3.143
Ausgabe
Rubrik
Schwerpunktthema
Lizenz
Copyright (c) 2006 Carla De Tona
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.