Aber das Interessante an der Geschichte ist, wie und warum Menschen migrieren

Autor/innen

  • Carla De Tona Trinity College Dublin

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-7.3.143

Schlagworte:

qualitative Forschung, Zuwanderer/Minderheiten-Forscher, Reflexivität, Macht, Feldforschung, Geschlecht, Erzählen

Abstract

Die Rezeption qualitativer Methodologien in der Migrationsforschung und ihre Anwendung verleiht der alten Frage nach der Rolle und der sozialen Lage der Forschenden sowie ihrer Bedeutung im Forschungsprozess neues Gewicht. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die selbst Zuwanderung erfahren haben und/oder Mitglied einer Minorität sind, sind auf besonders interessante Weise in den qualitativen Forschungsprozess "involviert". Auf der Grundlage ihrer eigenen Forschungserfahrung und -position als Zuwanderer/Minderheiten-Forscher wurden Ronit LENTIN und Hassan BOUSETTA über die theoretischen und methodischen Implikationen der Reflektion eben dieser Stellung befragt. Der Fokus des Interviews liegt dabei auf der Möglichkeit, durch den reflexiven Umgang mit der Positionalität der Forschenden asymmetrische Machtverhältnisse in der Interviewsituation aufzubrechen. In besonderer Weise gewinnt die Rolle des Geschlechts in der Diskussion an Bedeutung. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0603139

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Autor/innen-Biografie

Carla De Tona, Trinity College Dublin

Carle DE TONA is responsible for the interviews on the state of the art of qualitative migration research in Europe, published in this FQS issue. She is completing her PhD on Italian migrant women in Ireland in Trinity College Dublin. She teaches in the field of migration studies and is research assistant for a project on Global Network in the Institute for International Integration Studies, Trinity College.

Veröffentlicht

2006-05-31

Zitationsvorschlag

De Tona, C. (2006). Aber das Interessante an der Geschichte ist, wie und warum Menschen migrieren. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 7(3). https://doi.org/10.17169/fqs-7.3.143