Operative Anschlüsse: zur Entstehung der Foucaultschen Diskursanalyse in der Bundesrepublik
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-7.3.147Schlagworte:
Foucault, Pêcheux, Jäger, Diskurstheorie, Diskursanalyse, Strukturalismus, Poststrukturalismus, InterdiskursAbstract
Der Diskursforscher Jürgen LINK und seine Mitarbeiter in der Bochumer (später Dortmunder) Diskurswerkstatt zählen zu den Pionieren der sozialwissenschaftlichen Diskursforschung in Deutschland. Die von LINK gegründete Zeitschrift "kultuRRevolution. zeitschrift für angewandte diskurstheorie" publiziert seit 25 Jahren interdisziplinäre Beiträge, die u.a. die FOUCAULTsche Diskurstheorie und die PÊCHEUXsche Interdiskurstheorie diskutieren und eigene (Inter)Diskursanalysen praktisch anwenden. In dem Interview wird die eigenständige Interdiskurstheorie von LINK vorgestellt und es wird deutlich, wie diese sich von der Interdiskurstheorie von Michel PÊCHEUX unterscheidet. Das per E-Mail geführte Interview zeichnet die frühen Entstehungsphasen der Diskursforschung im Anschluss an Michel FOUCAULT und Michel PÊCHEUX nach und thematisiert dabei eingangs den wissenschaftlichen Werdegang von LINK, dann auch das gegenwärtige Feld der Diskursforschung in den Geistes- und Sozialwissenschaften. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0603208Downloads
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Veröffentlicht
2006-05-31
Zitationsvorschlag
Diaz-Bone, R. (2006). Operative Anschlüsse: zur Entstehung der Foucaultschen Diskursanalyse in der Bundesrepublik. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 7(3). https://doi.org/10.17169/fqs-7.3.147
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FQS-Interviews
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