Review: Uwe Flick (2004). Triangulation. Eine Einführung

Autor/innen

  • Dagmar Hoffmann Universität Siegen

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-7.3.152

Schlagworte:

Methoden- und Theoriekombinationen, Validierung, Erkenntnistheorie, integrative Sozialforschung

Abstract

Der Sozialforscher Uwe FLICK gibt in seinem Buch mehr einen Ein- als einen Überblick zu den historischen und theoretischen Hintergründen, methodischen Potenzialen und Problemen der Triangulation. Seine komprimierte Abhandlung lebt von Verweisen auf Norman DENZIN als den Begründer der Triangulation im Bereich qualitativer Forschung, und von vielen beispielhaften Veranschaulichungen aus der Forschungspraxis. Insgesamt zeigt der Autor, der seit vielen Jahren ein Verfechter von qualitativen Mehrmethodenansätzen ist, eher die vielfältigen Möglichkeiten und weniger die Grenzen der Triangulation auf. Forschungsanfängern wird kaum eine Handlungsanleitung gegeben, weshalb das Buch auch nicht für Studierende zu empfehlen ist. Dafür mangelt es zu sehr an einer Leitfadenstruktur und einer verständlichen Sprache. Es ist eher als Versuch zu betrachten, etwas Licht in den Dschungel des bislang ungenauen Verständnisses von Triangulation zu bringen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0603266

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Autor/innen-Biografie

Dagmar Hoffmann, Universität Siegen

Dagmar HOFFMANN, Dr. phil., ist Soziologin und arbeitet derzeit als wissenschaftliche Assistentin im Studiengang Audiovisuelle Medienwissenschaft an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg. Sie lehrt dort Medienforschung und Medienpsychologie. In ihrer Habilitation beschäftigt sie sich mit der medialen Aneignung der Inszenierungen von Nacktheit und Sexualität in Film und Fernsehen und favorisiert einen Mehrmethodenansatz. Weitere Arbeits- und Interessensschwerpunkte: Medientheorien, Medienforschung, Sozialisationstheorien und Sozialisationsforschung, Politische und Pädagogische Soziologie. In zurückliegenden Ausgaben von FQS finden sich Besprechungen von Dagmar HOFFMANN zu "Liebe (wie) im Fernsehen" (http://www.qualitative-research.net/fqs-texte/3-04/04-3-8-d.htm) (hrsg. von Nathalie IVÁNYI & Jo REICHERTZ 2003); "Gender und die Konstruktion von Natur und Technik" (http://www.qualitative-research.net/fqs-texte/1-04/1-04review-hoffmannbott-d.htm) (hrsg. von Ursula PASERO & Anja GOTTBURGSEN 2002), gemeinsam mit Sören BOTT; sowie zusammen mit Markus WIEMKER "Die Fabrikation des Populären. Der John-Fiske-Reader" (http://www.qualitative-research.net/fqs-texte/3-03/3-03review-hoffmannwiemker-d.htm) (hrsg. WINTER & MIKOS 2001) und "Die Werkzeugkiste der Cultural Studies" (http://www.qualitative-research.net/fqs-texte/3-03/3-03review-hoffmannwiemker-d.htm) (hrsg. von GÖTTLICH, MIKOS & WINTER 2001).

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Veröffentlicht

2006-05-31

Zitationsvorschlag

Hoffmann, D. (2006). Review: Uwe Flick (2004). Triangulation. Eine Einführung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 7(3). https://doi.org/10.17169/fqs-7.3.152

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