Review: Uwe Flick (2004). Triangulation. Eine Einführung
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-7.3.152Schlagworte:
Methoden- und Theoriekombinationen, Validierung, Erkenntnistheorie, integrative SozialforschungAbstract
Der Sozialforscher Uwe FLICK gibt in seinem Buch mehr einen Ein- als einen Überblick zu den historischen und theoretischen Hintergründen, methodischen Potenzialen und Problemen der Triangulation. Seine komprimierte Abhandlung lebt von Verweisen auf Norman DENZIN als den Begründer der Triangulation im Bereich qualitativer Forschung, und von vielen beispielhaften Veranschaulichungen aus der Forschungspraxis. Insgesamt zeigt der Autor, der seit vielen Jahren ein Verfechter von qualitativen Mehrmethodenansätzen ist, eher die vielfältigen Möglichkeiten und weniger die Grenzen der Triangulation auf. Forschungsanfängern wird kaum eine Handlungsanleitung gegeben, weshalb das Buch auch nicht für Studierende zu empfehlen ist. Dafür mangelt es zu sehr an einer Leitfadenstruktur und einer verständlichen Sprache. Es ist eher als Versuch zu betrachten, etwas Licht in den Dschungel des bislang ungenauen Verständnisses von Triangulation zu bringen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0603266Downloads
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Veröffentlicht
2006-05-31
Zitationsvorschlag
Hoffmann, D. (2006). Review: Uwe Flick (2004). Triangulation. Eine Einführung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 7(3). https://doi.org/10.17169/fqs-7.3.152
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